Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
„Wenn es nicht sein soll, dann soll es nicht sein. Ich werde schon noch etwas über mich herausfinden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.“ Dimitrius klopfte ihm auf die Schulter: „Kopf hoch, du hast immerhin schon eine Bestie, nicht so wie manch anderer Gott.“ Er deutete auf Storm, der das gar nicht lustig fand. Hinter dem Podium war eine Treppe. Dimitrius schritt darauf hinzu und rannte hinauf. Blake und Storm folgten ihm. Sie erreichten am Ende dieser Treppe eine Art Thronsaal. Sie blieben kurz stehen, schauten sich alles an, doch eines wussten sie, dass in diesem Saal das Platin-Orb nicht ruhen würde. Sie rannten die Treppe weiter hinauf. Noch bevor sie im nächsten Stockwerk waren spürte Storm etwas, er spürte das Platin-Orb, es war nahe, sehr nahe. Storm drängte sich vor, er konnte es kaum noch erwarten. Endlich würde sich auch sein Schicksal offenbaren. Das erste wonach sein Blick Ausschau hielt, war das Orb, wie er die nächste Etage erreichte. Dann endlich sah er ein Podium, auf welchem eine Kugel lag, das Platin-Orb. Er wurde langsamer, streckte die Hände aus, dann griff er es und hob es hoch. In jenem Moment hörte er eine Stimme in seinem Kopf: „Befreie mich! Ich brauche dich! Suche mich, ich werde dich leiten. Ich zeichne dich, mein Mal wird dich leiten. Ich werde immer bei dir sein.“ Storm wurde von einem fürchterlichen Schmerz erfüllt, auf seinem Handrücken brannte sich ein Zeichen ein, es schaute aus wie ein Drache oder ähnliches. Als Storm es sah, konnte er es nicht glauben irgendetwas war in ihm und kontrollierte ihn. Als Dimitrius das Zeichen sah konnte er nicht anders, er rief Cenyon in seiner kleinen Gestalt. Cenyon beugte den Kopf über Storm Handrücken und war geschockt: „Das ist unmöglich, das kann nicht sein.“ Storm fragte panisch: „Was ist es?“ Cenyon überlegte kurz, dann kam es ihm in den Sinn: „Das ist das Zeichen von Centryon, deinem Beschützer. Doch die Frage die sich nun stellt, wieso zeichnet er dich jetzt. Wir sind immerhin Oktillionen von Kilometern weit weg von den Säulen des Schicksals, es sein denn …“ Storm hakte nach: „Es sei denn, was?“ Cenyon dachte weiter nach: „Ein Eingang zu den Säulen des Schicksals befindet sich hier auf der Erde, dafür käme jedoch nur ein Ort in Frage, der Olymp.“ Cenyon verschwand und ließ Storm mit seinen Gedanken alleine, wenn tatsächlich ein Zugang zu den Säulen des Schicksals hier auf der Erde wäre, dann würde er vermutlich noch vor der großen Schlacht zu einem Bändiger werden. Denn ihr nächstes Ziel war der Olymp. Dimitrius meinte: „Du hast irrsinniges Glück, das Schicksal meint es gut mit dir.“ Storm grinste nur, er konnte sein Glück tatsächlich immer noch nicht fassen. Dimitrius trat näher an das Podium heran und las die Inschrift, diese war in der alten Sprache verfasst:
„ Atlantis wird sich erheben, wenn der Auserwählte seine Klinge in dieses Podest rammt. Das Licht wird Atlantis von seinem Fluch der Finsternis erlösen. Das Ende weicht dem Leben.“
Dimitrius wartete bis auch der Rest der Gruppe auf demselben Stockwerk war, er holte derweil schon die Chaosklinge heraus und setzte sie an. Als Liliane als letzte herauf kam, war die Zeit gekommen Atlantis zu befreien. Dimitrius rammte, zum Erstaunen aller, seine Chaosklinge in den festen Stein. Funken schlugen um ihn, während die Chaosklinge immer weiter in den Stein wanderte. Es ertönten Geräusche von Mechanismen, Atlantis war bereit aufzutauchen. Die Röhren koppelten sich ab und verschwanden endgültig. Die Ebene der Stadt tauchte auf, das alles in einer ungeheuren Geschwindigkeit. Als die Stadt aufgetaucht war, verschwand auch die gläserne Kuppel endgültig. Dimitrius rannte schnell hinauf auf die letzte Ebene, welche nun unter freiem Himmel war, er spürte eine Prise Wind, er war erleichtert, zusammen ist es ihnen gelungen Atlantis wieder auferstehen zu lassen. Dimitrius schaute sich um und konnte am Horizont New York erkennen, An beiden Enden der Stadt erhoben sich nun echte Brücken, die Atlantis mit dem Festland verbanden, eine führte nach New York die andere nach Europa, wie Alister erklärte.
Dimitrius vernahm ein komisches Geräusch, es war eine Art Fluggefährt, welches auf sie zugeflogen kam, in ihm saß Präsident Obama. Das Fluggefährt landete, der schwarze Präsident stieg aus und schlug die Hände vor sich zusammen: „Ihr habt es tatsächlich geschafft, ihr habt Atlantis gefunden, ich weiß gar
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