Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
doch keines von ihnen führte, was er sich vorstellte tragen zu wollen.
Als er an D&G vorbeikam sah er im Schaufenster, genau das was er sich vorstellte. Er ging hinein. Er wollte diese Kleidung unbedingt haben, damit würde er sicher am besten auf seiner eigenen Party aussehen.
Auf der anderen Straßenseite stand ein Mann mit Sonnenbrillen im Gesicht und einem Grinsen im Gesicht, wie es nur welche haben, die etwas Schlimmes vorhaben.“ Ich kriege dich Dimitrius, sonst will ich nicht mehr Meric Estryon heißen und ich will nicht so versagen wie meine drei Brüder bei MicroIce und Sinedd“, schrie der Mann in sich hinein. Die Leute auf der Straße blickten in neugierig an. Er setzte ein grimmiges Gesicht auf, sodass sich alle Leute fürchteten, die ihm ins Gesicht schauten. Dann ging er langsam über die Straße und wartete vor D&G auf sein Ziel.
Dimitrius war inzwischen schon in das Geschäft gegangen und fragte eine der freundlichen Verkäuferinnen, ob sie das Gewand, das in der Auslage ausgestellt war für ihn in seiner Größe bringen könnte. Die Verkäuferin nickte und eilte schon um das Gewand für den auf sie wirkenden charmanten und gutaussehenden jungen Mann zu bringen. Wenige Minuten später kam die Verkäuferin mit einem ganzen Stapel an Kleidung angesaust. Dimitrius blickte begeistert auf die ganzen Sachen und machte sich dann gleich ans anprobieren.
Er ging schnell in eine Umkleidekabine und zog schnell seine ganzen Sachen bis auf die Unterwäsche aus und dann die Sachen die ihm die Verkäuferin brachte an. Als er aus der Umkleidekabine heraus um sich im Spiegel zu begutachten. Er fand, dass er noch nie so elegant und charmant in Kleidung ausgesehen hatte, die Hose war eng an seine gut proportionierten Beine angeschmiegt, die Schuhe waren im Vergleich zu seiner Körpergröße klein, aber dafür legte sich das Shirt an seinen Oberkörper und ließ seinen definierten Körper richtig hervorstechen, abgerundet wurde das Ganze von einem Hemd, welches offen getragen wurde. Alle seine Freunde beneideten ihn für seinen fast perfekten Körper und fragten sich, wie er das machte, da er doch so gut wie keinen Sport oder ähnliches betrieb. Wegen seines gutgebauten Körpers waren fast alle Mädchen in der Schule verrückt nach ihm, aber das nervte ihn die meiste Zeit nur, denn andere waren froh wenn ihnen die Mädchen zu Füßen liegen würde, anders aber Dimitrius, er mochte es im Mittelpunkt zu stehen, hasste es aber wenn man ihn nur wegen seines Äußeren leiden konnte.
Die Verkäuferin kam und fragte: „Sind zufrieden Sir? Wenn ich etwas anmerken darf, ich habe noch keinen Mann gesehen dem diese Kleidung so gut stand, wie Ihnen!“ Dimitrius fühlte sich geschmeichelt, aber genau das war es, Was er hasste, wenn man ihn nur nach seinem Äußeren beurteilt. Er bedankte sich für den netten Kommentar und bat die Verkäuferin nachdem er sich umgezogen hatte, das Gewand einzupacken.
Er ging sich umziehen, dann gab er die Kleidung der Verkäuferin, die sagte, dass sie das Gewand zur Kasse brächte. Dimitrius ging zur Kasse und sagte er wollte zahlen. „4999AC bitte“ Dimitrius verzog seinen Gesichtsausdruck als er den Preis für die Kleidung sah. Dann steckte er seine EC-Karte in den Automaten und der Betrag wurde von seinem Konto abgebucht. „Danke für Ihren Einkauf“, bedankte sich die Verkäuferin.
Dimitrius nahm seine Tasche mit dem Gewand und ging, als er das Geschäft verließ, hörte er, wie ein Mobiltelefon läutete und der Mann, der abhob sagte: „Ich habe ihn bald, er ist gerade wieder herausgekommen. Bis nachher!“
Dimitrius wurde nervös, bewahrte aber Ruhe, als dann plötzlich sein Mobiltelefon klingelte. Er hob ab und sagte: „Dimitrius Rosswell am Apparat!“ „Du musst unbedingt auf dich aufpassen, jemand will dich entführen!“, sprach die Person am anderen Ende Leitung in ihr Gerät. „Wer will mich entführen? Bist du das MicroIce?“
„Ja, ich bin es Dimitrius, aber ich habe keine Zeit für Erklärungen, jemand will dich entführen, so wie sie uns vorher entführen wollten!“, sagte MicroIce in sein Mobiltelefon.
„Verstehe“ Der Mann kam immer näher an Dimitrius heran und er bemerkte ihn, er begann zu rennen. „Ich kann nicht reden MicroIce, er ist hinter mir her!“
Am anderen Ende der Leitung waren Sinedd und MicroIce außer sich vor Sorge. Sie konnten gar nicht glauben, dass dieser Meric tatsächlich hinter Dimitrius her war.
„Was machen wir denn jetzt?“,
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