Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
fragte MicroIce Sinedd ganz verzweifelt. Sinedd antwortete: „Warten, mehr können wir nicht für ihn tun, er wird das schon schaffen er ist so schnell, wie kein anderer 15-Jährige den ich kenne.“
„Wie viele 15-Jährige die vor Verbrechern weglaufen kennst du?“, fragte MicroIce sarkastisch. „Genug!“ Sinedd und MicroIce begannen trotz der Besorgnis zu Lachen, trotzdem vergaßen sie nicht was passierte.
Dimitrius rannte so schnell er konnte, doch die Gestalt hinter ihm ließ nicht locker, kam zwar nicht näher, aber verlor auch nicht an Tempo. Dimitrius ging langsam die Luft aus, als er eine City-Train-Station sah, beschloss er hinunter zu laufen. Er rannte die Treppen hinunter, der Verfolger saß ihm immer noch im Nacken. „Du kannst dich nicht verstecken, das kannst du nicht, egal wie schnell du wegläufst. Ich werde dich finden, wo immer du auch sein magst!“, schrie die Gestalt Dimitrius zu. Dimitrius hörte die Nachricht. Dann sah er, wie die Gestalt kehrt machte und verschwand. Dimitrius war erleichtert und stieg in den City-Train ein, der gerade einfuhr und hielt. Dimitrius ging durch den Kopf warum diese Gestalt gerade in entführen wollte. Im City-Train hörte er die Durchsage: „Nächste r Halt: Städtische Bücherei von Amphipolis-City“ Dimitrius dachte sich in die Bücherei zu gehen um Nachforschungen anzustellen kann nie schaden und außerdem musste er noch einen Aufsatz über die Geschichte von Amphipolis schreiben, den er morgen abgeben musste. Welcher Ort hat mehr Informationen über Amphipolis als die Bücherei? Der City-Train hielt und sein Mobiltelefon klingelte schon wieder, er hob ab: „MicroIce wieso wusstet ihr, dass man mich entführen will?“ „Es freut uns, dass es dir gut geht Dimitrius, wir wussten es, weil man versucht hatte uns zu entführen, gottseidank konnten wir entkommen, doch wir konnten hören, das ein gewisser Meric versuchen will dich zu entführen, den Rest erzählen wir dir, wenn wir zu dir kommen!“, erzählte MicroIce am Telefon. „Nun gut ich muss jetzt in die Bücherei meinen Aufsatz schreiben gehen!“ „Bis morgen Dimitrius, schreib bitte nicht zu viel sonst schauen unsere Aufsätze wieder so scheiße aus!“, rief MicroIce zurück. „Gut, werde ich machen, bis morgen!“ Dimitrius legte auf und fuhr die Rolltreppe hinauf.
„Gottseidank ist ihm nichts zugestoßen!“, entgegnete Sinedd. MicroIce nickte erleichtert. Beide waren sichtlich erleichtert, nun versuchten sie den Stress mit ein bisschen Aufsatzschreiben abzubauen. „Nun, lass uns anfangen, bevor wir noch alt werden!“, lästerte Sinedd. MicroIce warf zurück: „Alt wirst nur du!“ Die beiden begannen ihren Aufsatz über die Geschichte Amphipolis zu schreiben.
Dimitrius erblickte die riesige Kuppel der Bibliothek, da wusste er, dass es nicht mehr weit ist. Den Überlieferungen nach ist die Bibliothek älter als der Palace von Amphipolis-City. Die Bibliothek beinhaltet die größte Sammlung von Büchern im ganzen Amphipolis-Königreich. Viele dieser Schriften sind älter als das Königreich selbst, bei manchen ist man sich nicht einmal sicher ob sie vielleicht sogar älter sein können als die Zeit selbst. Er erreichte den Haupteingang der städtischen Bibliothek. Er ging hinein, er erblickte die wunderschönverzierte Decke mit vielen Fresken, die Säulen und die Statuen berühmter Philosophen, Mathematiker, Physiker und vielen anderen. Er ging zum Empfangsschalter und fragte, wo sich die Abteilung für geschichtliches befand. Er war schon so lange nicht mehr in der Bibliothek gewesen, dass er jetzt gar nicht mehr wusste, wo die Geschichtsabteilung war.
Die Frau am Schalter sagte ihm, er sollte in den 5. Stock und dort in 3.Trakt gehen. Er machte sich sofort auf den Weg dorthin, mittlerweile wusste er wieder wo die Abteilung für Geschichtliches war, früher war es seine Lieblingsabteilung. Im Lift war er ganz alleine, fühlte sich aber irgendwie beobachtet, er wusste aber nicht woher dieses Gefühl plötzlich kommt.
Als er im 5.Stock ankam, war er der einzige der den Aufzug verließ. Er eilte in Richtung des 3.Traktes, wo die Abteilung für Geschichtliches beheimatet war. Er erreichte den Trakt schneller, als mancher Angestellter der Bibliothek. In der Geschichtsabteilung sah er einen alten Bibliothekar, der aussähe, als könne er ihm alles über die Geschichte von Amphipolis berichten.
Dimitrius ging zu dem Mann und fragte: „Könnten Sie mir eventuell etwas über die
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