Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

„Natürlich, bis jetzt ist nicht sonderlich spannend!“, antwortete Dimitrius. „Gut, dann geht es jetzt weiter.“

„ Die Bücher werden in Tempeln aufbewahrt zu denen nicht einmal die größten Könige der Welten Zutritt haben. Die Zeitrechnung hat begonnen und die Hauptsphäre wird geschaffen. In dieser Sphäre gibt es kleine und große Planeten, manche von ihnen sind so groß, dass sie für heilig erklärt werden. Einer dieser Planeten ist Diamante. Diamante ist so begehrt, dass auf ihm die Hauptstadt der Sphäre errichtet wird. Der Planet liegt im Herzen der Galaxis und bildet nicht nur den geologischen Mittelpunkt der Sphäre sondern auch den spirituellen Mittelpunkt. Die Wächter der Bücher der Weisheit streiten heftig darüber, welches der heiligen Bücher auf Diamante verwahrt werden soll. Sie können sich nicht einigen. Die Bücher verschwinden und das absolute Chaos bricht aus, Hungersnöte, Krieg, Tod und viele andere Dinge breiten sich in der Sphäre aus. Kein Planet bleibt verschont. In den Zeiten der Not treffen sich die Könige der 13 heiligen Planeten im Palast von Diamante-City und beraten über das Schicksal der Sphäre. “

„Kannst du immer noch folgen oder nicht mehr?“ „Was zum Teufel ist eine Sphäre? Aber der Rest ist relativ verständlich“, antwortete Dimitrius.
„Eine Sphäre ist eine Ansammlung von unzähligen Galaxien und Universen. Am Ende einer Sphäre ist endlose Leere, die unüberwindbar ist. Man weiß aber, dass es mehrere Sphären parallel zueinander gibt.“ Dimitrius fragte sich, wie man wohl zwischen Sphären reist! Alister war erstaunt darüber wie gut Dimitrius die Geschichte verstand, Alister setzte fort:

„ Das Treffen der Könige hat keinen Erfolg gebracht. Jedem der Könige erscheint eine Kreatur im Traum. Diese Kreatur verspricht ihnen Frieden, wenn sie ihnen einen Tempel erbauen. Jeder der Könige baut einen Tempel, natürlich entsteht der größte Tempel auf Diamante. Die Könige sterben und keiner von ihnen hat einen Nachfolger. Die Königreiche der heiligen Planeten zerbrechen. Der Glanz, der heiligen Städte nimmt ab. Unzählige Jahre nachdem der letzte König stirbt finden dreizehn Männer dreizehn Kristalle, die wie Kugeln aussehen. Jeder von ihnen lebt auf einem heiligen Planeten. Alle sind unter 21 Jahren alt. Sie alle haben am selben Tag Geburtstag. Am 21.Geburtstag enthüllen die Kristalle ihr Geheimnis. Die Kristalle sind Eier. Aus jedem Ei schlüpft eine Kreatur des Lichts, ein Phönix. “

Dimitrius unterbrach Alister: „Was ist ein Phönix?“ „Ein Phönix ist ein Lichtdrache, Drachen sind eigentlich Diener der Finsternis, nicht so die Drachen des Lichts, sie dienen den guten Dingen dieser Sphäre.“

„ Die Phönixe offenbaren den Männern, sie seien die neuen Könige der heiligen Planeten. Die Könige halten ein Treffen ab und beraten über ihre zukünftigen Taten. Sie beschließen ein einziges Königreich mit einem Reichskönig, zwei Hochkönigen und zehn Königen des Lichts. Cenyon, Herr der Bestien und der Phönix des Reichskönigs missbilligt die Entscheidung dieses Treffens, alle anderen tun es ihm gleich. Die Phönixe verwandeln sich in heilige Steine, den Lebensquellen der heiligen Planeten. Das einzige was den Königen bleibt sind ihre Waffen und ihre Königreiche. Klingen, die sie unbesiegbar machen, Rüstungen, die sie unverwundbar machen und Kronen, die sie ewig leben lassen. Unsterblichkeit hat ihren Preis. Diese Dinge werden über Generationen weitergegeben und keiner zweifelt ihre Macht an. Bis eines Tages alle Gegenstände der Macht verschwunden sind. Könige existieren nur solange es Königreiche gibt. Die Königreiche werden vom grauen Sturm und den Drachenfürsten, oder den Fürsten der Finsternis in Schatten gehüllt. Einzelne Galaxien verweilen und warten auf die neuen Könige den letzten Söhnen oder Töchtern der alten Könige. Ihr Anführer der König von Diamante wird Cenyon als Wegweiser haben. Cenyon sieht in diesem König seinen wahren Gebieter und besten Freund finden. Die Bücher der Weisheit kehren in ihre Tempel auf Diamante, Pearl und Platin zurück. Frieden wird Einzug halten. Doch ist dies das Ende? “

„Das war eine Kurzform der Prophezeiung, ich hoffe sie hat dir gefallen.“ Dimitrius verschlug es die Worte, doch er antwortete: „Die Prophezeiung ist echt spannen, doch wissen wir doch beide, dass sie sich niemals erfüllen wird.“
„Wissen wir das wirklich? Oder ist es nur eine