Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Illusion des Unwissens die es uns nicht erlaubt das wahre zu akzeptieren“, erläuterte Alister. Dimitrius schüttelte den Kopf und bat Alister darum, endlich mit der Geschichte von Amphipolis zu beginnen. Alister begann zu lachen und dachte, Dimitrius wird ein guter König, besser als jeder andere König jemals sein kann, Cenyon hat den richtigen erwählt.
Kapitel 6:
Die Geschichte von Amphipolis
Dimitrius schaute ganz versessen, eine weitere Geschichte zu hören in Alisters nachdenkliche Augen. Alister war immer noch ganz zerstreut, im Augenblick entfielen ihm sämtliche Geschichte über den Planeten. „Ist die Geschichte von Amphipolis auch so voller Spannung, wie die Prophezeiung der alten Zeit?“, fragte Dimitrius erwartungsvoll Alister, dem mittlerweile alles Wissenswerte über den Planeten wieder einfiel. Alister stand auf, er ignorierte die erwartungsvolle Frage von Dimitrius, es wirkte beinahe so, als hätte er sie gar nicht registriert. Alister ging mit schnellen Schritten zu einem der Regale und nahm ein uraltes Buch heraus. Dann kam er wieder zur Sitzecke zurück, nahm wieder Platz und schlug das Buch auf. „Alles was ich dir jetzt erzähle darfst du niemandem erzählen, es ist uns Bibliothekaren strengstens untersagt, Wissen über die alte Zeit der großen Könige zu verbreiten. Die Geschichte von Amphipolis ist sehr umfangreich und kann Zweifel über die Herrschaft von König Gallatron aufkommen lassen“, bemerkte Alister während er hektisch nach den Seiten in dem Buch suchte. Alister grinste als er die Seiten fand, Dimitrius war außer sich vor Neugierde. Er konnte nicht einmal mehr ruhig sitzen. Alister begann zu lesen, Dimitrius wollte sich Notizen machen, damit er dann den T ext leichter schreiben konnte:
„ Vor langer Zeit als die Könige von Amphipolis noch nicht so machtbesessen waren, hatten sie eine legendäre Bestie an ihrer Seite. Die Bestie wurde von allen als Gott verehrt. Tausende und Abertausende kamen von allen Enden der Galaxis um der Bestie Geschenke darzubringen. Eines Tages als der damalige König die Bestie in ihrer Residenz, dem Tempel des Lichts, besuchen wollte um mit ihr den Plan für die Verteidigung der Stadt zu besprechen, wurde die Bestie wütend, denn sie wollte lieber ein Leben mit Wohlstand führen als ständig zu kämpfen und zu töten. Des Königs Herz wurde immer kaltherziger und aggressiver. Die Bestie konnte nicht mehr mit ansehen wie, ihr ehemals bester Freund der König von Amphipolis zu einem Tyrannen wird. Die Bestie verschwand, alles was von ihr überblieb war der Orb von Amphipolis. “
„Aber das ist doch nur eine Legende, die kennt doch jeder, der in der Amphipolis-Galaxie lebt“, fragte Dimitrius erstaunt. „Das ist, wird und war nie eine Legende, es war immer war, was die Gelehrten seit Jahren als eine Legende oder Mythos erzählen“ Dimitrius blickte fragend zu Alister hinüber, der es nicht glauben konnte, dass Dimitrius glaubt, dass die wahre Geschichte Amphipolis noch immer als Legende gehandhabt wird, Alister setzte fort:
„ Die Bestie verwandelte sich angeblich in einen Orb. Dieser Orb wurde in einem extra dafür gebauten Turm aufbewahrt. Dieser Turm ist heute das Wahrzeichen dieser Stadt. Jede Person die in dieser Galaxis lebt, kennt den Turm mit dem Orb darin. Die Könige von Amphipolis, die von nun an ohne der großen Bestie regieren mussten, wurden von diesem Zeitpunkt nicht mehr Könige anerkannt. König Maximus der Erste wurde dazu gezwungen abzudanken, er tat es auch, sein Nachfolger wurde kein geringer als sein Premierminister, Arthur Gallatron, der Vater von Maximus Gallatron, unserem jetzigen König. Die beiden Gallatrons sind die schlimmsten Könige die dieses Volk jemals erdulden musste. Sie schmissen das Geld nur so zum Fenster raus. Arthur ließ sich zu seinen Lebzeiten ein Grabmal erbauen, welches prächtiger und größer war, als unzählige Häuser der Lebenden. Am 9.Dezember 13.027 nach Ceus III ließ Arthur Gallatron, weil ihm im Traum die dreizehn Kristallprinzen erschienen, alle Erstgeborenen, ob Mädchen oder Knabe, hinrichten und verbrennen, damit sie kein Leben nach dem Tod haben konnten. Die ganze Sache sollte nur einem Zweck dienen, damit er sein Amt als König nicht verlieren konnte. Diese Tat machte das Volk sehr zornig und es wurden Intrigen im Untergrund von Amphipolis geschmiedet, man wollte den König mit diesem Verrat nicht davonkommen lassen. “
„Das alles ist in der Nacht des 9. Dezembers
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