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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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sanft: „Willkommen im Palast des Lichts, dem Hort der alten Götter des Lichts“ Storm verstand nicht: „Ich bin im Palast der alten Götter?“ „Ja, in einer Parallelwelt zu deiner, einer Welt die nicht ist, aber doch existiert. Es ist bisher nur wenigen lebenden Göttern gestattet gewesen diese heiligen Hallen zu betreten. Gleich wirst du deine Vorgänger treffen, sie alle waren einmal Götter des Schicksals, bis zu dem Tag, an dem sie ihrem Schöpfer entgegengetreten waren“, erklärte Äeria. „Heißt das, dass dieser Palast die Unterwelt der Götter ist?“ Äeria grinste schelmisch: „Ja, wenn du es so bezeichnen willst. Vergiss bitte nicht, dass dies ein Ort des immerwährenden Friedens ist. Bitte knie nun nieder! Du musst den großen Altvorderen deinen Respekt darbringen.“ Storm tat wie ihm geheißen, auch Äeria kniete nieder. Laute Trompeten erklangen, eine Tür aus dem Nichts öffnete sich, dreizehn Männer traten aus der Tür heraus, sie setzten sich auf Stühle die gerade um Storm in einem Kreis erschienen waren. Storm wagte es nicht seinen Kopf zu heben, er würdigte keinen der Altvorderen auch nur eines Blickes, zu viel Angst durchzog seinen Körper. Äeria stupste ihn an: „Du kannst aufstehen und dich ihnen präsentieren.“ Storm erhob sich mit gesenktem Kopf: „Ich freue mich, dass ihr mir eine so große Ehre gewährt, die Welt der alten Götter betreten zu dürfen.“ Einer der Männer, deren Gesichter alle hinter gleißendem Licht versteckt waren, erhob sich und begann: „Die Ehre ist ganz auf unserer Seite junger Stormathy, du hast in deinem so kurzen Leben schon viel durchmachen müssen. Wir alle bewundern dich dafür und die ganze Ehre gebührt dir. Du bist Teil der mächtigsten Generation von Göttern die es je gab. Ihr werdet die ersten wahren Herrscher der heiligen Planeten sein, gekrönt mit den sieben Zeichen der Elemente des Lichts. Dir ist als erstem Gott des Schicksals auch gelungen Centryon zu erwecken, den Hüter Platins. In wenigen Stunden schon wirst du erneut auf die Probe gestellt werden, wenn die Drachen Diamante-City erobern können, wird sich dein Schicksal niemals erfüllen. Du Stormathy aus dem Hause Thunderstucks, Prinz von Platin, Herr des Schicksals musst mit all deiner Kraft den Jungen, der aus dem Chaos trat beschützen, sein Schicksal wird deines sein. Euer Schicksal ist eng miteinander verknüpft. Vergiss jedoch niemals wer du wirklich bist. Das Schicksal sei mit dir, mein Sohn.“ Storm schüttelte den Kopf, er war sich nicht sicher, ob er richtig gehört hatte: „Vater?“ Der Mann setzte sich und ein anderer beantwortete die Frage des jungen Gottes: „Dein Vater war niemals ein Gott, er war nur ein Träger der göttlichen Kraft, dennoch sitzt er hier, er hat genug Macht um dich zu leiten.“ Tief in Storms Inneren staute sich in jenem Moment unstillbarer Zorn, er wollte die Wahrheit wissen, war sein Vater in diesem Rat der Schicksalsgötter, hat er gerade zu seinem Sohn gesprochen: „Ich will keine Abschweifungen hören. Ist mein Vater wirklich hier, wenn ja will ich ihn sofort sehen und zwar ganz, sonst zeige ich euch, was der neue Gott des Schicksal wirklich kann!“ Ein augenscheinlich alter Mann erhob sich: „Wie kannst du es Wagen so mit den Altvorderen Göttern des Hauses Thunderstucks zu reden. Jeder hier ist älter und weiser als du, kleiner Junge. Ich habe Männer wie dich gesehen, sie alle fielen früh und du wirst auch bald untergehen, das sehe ich in deiner schwarzen Zukunft. Jene, die dir am nächsten stehen werden dich verraten, dein Untergang wird das Ende des Lichts einläuten, dessen solltest du dir bewusst werden. Die Welt wie wir sie kennen wird schon bald enden und dann wird das Dunkel, das im Inneren dieser Welt schlummert umhergehen, ihre Boten sind bereits unterwegs. Wenn du untergehst erwarte nicht, dass wir dich hier aufnehmen, dieser Ort darf nur von wahren Göttern betreten werden, nicht von welchen die sich selbst für etwas Besseres halten und das Ziel aus den Augen verloren haben. Deine Aufgabe ist es nicht diesen Changers Jungen zu beschützen, deine Bestimmung ist es Platin zu regieren, was im Herzen der Sphäre passiert geht dich nichts an!“ Storm kochte vor Wut: „Wer bist du, dass du mir Befehle erteilen willst. Ich bin Storm Thunderstucks, Sohn des Alastor, Gott des immergültigen Schicksals, ich nehme keine Befehle von einem alten, hirnverbrannten Tyrannen an, dem das Wort Freundschaft fremd ist und

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