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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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alle bereit. Die Götterdämmerung hat begonnen. Die Götter erheben sich zu neuer Kraft. Das Licht ist allgegenwärtig“ Die anderen Götter des Lichts verinnerlichten diese Botschaft des Schicksals, in der Zwischenzeit wurde es Dunkel, die größte Schlacht der neuen Zeitrechnung war gekommen. Das Ultimatum würde jeden Moment ablaufen. Der Sturm würde schon bald losbrechen, die Drachen hatten ihren Weg längst hinter sich gebracht, vor den Mauern der Kristallstadt marschierten in der Zwischenzeit schon die Armeen des Lichts auf. Die Zeit der Vergeltung war gekommen, der Sturm der Drachen hatte begonnen, die Zeit der Finsternis war gekommen.

Kapitel 60:
Der Sturm bricht los
    Die Nacht brach an auf Diamante, es war jedoch anders als sonst, schwärze durchzog den sonst so hell erleuchteten Himmel, man sah keine Sterne. Die Götter des Lichts hatten sich bereits auf ihre Stellungen begeben, jeden Moment konnten die Armeen der Drachen erscheinen, in wenigen Minuten lief das Ultimatum ab. Ainors Armeen erreichten gerade die Grenze der kristallenen Ebene, die Schlacht würde bald los brechen. Dimitrius und Storm führten die Armeen des Lichts im Norden an, ihre Späher sprachen davon, dass Ainor einen Teil der Streitmacht durch den Dschungel des Planeten geführt hatte. Storm und Dimitrius standen am oberen Ende der Stadtmauer, hinter ihnen lag die Kristallstadt, sie war hell erleuchtet, den Menschen war die Furcht anzusehen, das Ende war nah, alle waren sich dessen  bewusst. Es würde die größte Schlacht der Geschichte werden, so hieß es zumindest. Dimitrius schaute angespannt in Horizont. Anders als in anderen Nächten war der Himmel in jener Nacht von Wolken bedeckt, man sah nichts. Doch 5 Minuten vor Ende der Frist erblickte Dimitrius die Heere der Drachen, sie marschierten in geordneten Formationen auf, es war ein Schauspiel, welches Dimitrius noch nie von solch dunklen Mächten gesehen hatte, nun wurde ihm klar, dass es nicht einfach sein würde diese Armeen zu schlagen, sie ritten nicht dem Sieg entgegen, dies war ihnen klar, zuerst mussten sie die größte Schlacht aller Zeiten austragen, sie ritten der größten Schlacht ihrer Zeit entgegen. Dimitrius und Storm waren perplex von der Menge ihrer Widersacher, in vorderster Reihe gingen drei seltsame Gestalten, vermutlich Fürsten. Aber auch die Armeen des Lichts waren nun bereit. Sie hatten sich schon längst vor den Toren der Stadt in Stellung gebracht, selbst die Kriegsmaschinen waren bereit. Diamante-City wurde noch nie eingenommen, dies sollte sich auch an jenem Tag nicht ändern. Das Heer der Drachen kam immer näher. Die Drachenkrieger waren voller Mut, keiner wusste welche Lügen ihnen die Fürsten aufgetischt hatten, damit sie diesem Verderben entgegenritten. Dimitrius vermisste etwas, wo waren die Drachen? Keines dieser dunklen Wesen war Teil des gigantischen Heeres der Drachenfürsten. Das Heer machte halt, als nur mehr knapp fünfhundert Meter zwischen den Drachenarmeen und denen des Lichts war, die drei Fürsten traten nun hervor, sie wollten mit den Anführern des Lichts sprechen. Storm schaute Dimitrius noch einmal ins Gesicht, nachdem er sich von den Fürsten abgewandt hatte: „Unsere Stunde ist gekommen, gemeinsam werden wir sie vernichten. Schicksal und Chaos vereint.“ Dimitrius nickte und wiederholte voller Mut: „Schicksal und Chaos vereint. Die Finsternis endet hier und jetzt.“ Die beiden nahmen die Gestalt ihres Portnebels an, sie zischten mit Wahnsinnstempo durch die Reihen ihrer Armeen, schwarzer und weißer Nebel umhüllten die Drachenfürsten, als sie vor ihnen wieder ihre Menschengestalt annahmen. Ainor grinste: „Ist das alles, was die großen Götter des Lichts zu bieten haben?“ Dimitrius bewahrte Ruhe: „Ist das euer ganzes Heer, ich hatte mehr erwartet.“ Ainor konnte sich nicht so gut beherrschen wie Dimitrius, als dieser sich über seine Armee lustig machte, er konterte: „Ihr seid alle des Todes, seid euch sicher, euer Tod ist nahe.“ Nun übernahm Storm, Dimitrius kehrte den Fürsten den Rücken zu: „Ihr seid hierhergekommen um Krieg zu führen, den sollt ihr bekommen.“ Ainor verbeugte sich achtungsvoll: „Dann soll es also beginnen. Die Schlacht um die Herrschaft der Sphäre kann beginnen. Euer Ende ist nah!“ Auch Storm wandte sich ab, die Drachenfürsten waren empört von diesem Benehmen, doch es war ihnen egal, die Schlacht würde bald losbrechen, dann sollte sich entscheiden wer der wahre Herrscher

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