Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Vertrauen nichts bedeutet. Genau aus diesem Grund wurdet ihr alle an diesen Ort des Untergangs verbannt, ihr alle seid zu stur um einzusehen, dass das Licht nur überdauern kann, wenn man es leitet und beschützt. Neue Bänder knüpft und auf seine Freunde und Familie aufbaut. Ich dachte immer meine Familie würde hinter mir stehen, wenn es hart auf hart kommt. Ich dachte die Thunderstucks seien anders als Haus der Changers, ich habe mich getäuscht, das Haus Thunderstucks ist bei weitem schlimmer.“ Storm schaute in die Runde der alten Griesgrame, sie schienen die Worte zu beherzigen, außer der Mann der Storm gerade eine Ansprache hielt, er erhob sich und ging auf den Jungen zu, er holte seine Hand zu einem Schlag aus, doch Storm reagiert Blitzschnell, er zog seine Klinge, eine silberne Flamme überzog die Schicksalsklinge. Storm hätte nur zu gerne den Gesichtsausdruck des alten Mannes gesehen, doch das Licht verdeckte sein Gesicht. Mit all seiner Kraft stieß Storm die Klinge dem alten Mann in die Brust: „Siehst du was passiert, wenn du den Drachen den Lichts erweckst. Dein Ende wird nun noch unerträglicher, ich verbanne dich in die tiefsten Winkel der Hölle. Du sollst niemals wieder einen Lichtstrahl erblicken! Die Thunderstucks haben jemanden wie dich nicht notwendig.“ Der Mann stöhnte etwas: „Ich verfluche dich Sohn des Alastor, dein Ende soll ewig währen, dein Tod grausam und schrecklich sein und ich verfluche das Haus der Thunderstucks und all seine Nachkommen, auf das Platin für alle Zeiten im Dunkeln verweilt …“ Der Mann starb, sein Leichnam wurde von schwarzen Schatten umgeben, sie zogen ihn die ewige Finsternis. Der Mann, welcher ganz am Anfang sprach erhob sich: „Was hast du getan?“ Storm stand da, seine Klinge gesenkt, mit einer Kälte in den Augen, einer Aura, welche die Altvorderen der Thunderstucks erzittern ließ: „Ich würde es wieder tun, wenn ich müsste, das Haus Thunderstucks steht für mehr als nur Tyrannen und Macht. Dieses ehrwürdige Haus steht für Könige, Freunde und Familie. Wir sind diejenigen, zu den aufgeschaut wird, wenn wir über den Dingen stehen. Euer Leben wäre anders verlaufen, wenn ihr dies beherzigt hättet und nicht nur auf euch geschaut hättet. Ich bin fertig mit euch, ich hoffe ihr überlegt euch euer weiteres Vorgehen ziemlich gut, ich würde nicht davor zurückschrecken jeden einzelnen von euch dasselbe Schicksal durchleben zu lassen, wie euren Freund.“ „Mein Sohn, du hast Licht ins Dunkel gebracht. Hades, der Tyrann ist nun ein für alle Mal vernichtet.“ „Vater?“, fragte Storm zögernd. Der Mann antwortete: „Ja, ich bin es! Wir haben keine Zeit, du musst zurück in deine Welt. Der Tod des großen Hades hat das Raum-Zeit-Kontinuum ein wenig durcheinander gebracht. Der Ablauf dieser Zusammenkunft hatte eigentlich eine andere Aufgabe, doch dafür ist es nun zu spät. Ich wünsche dir alles Glück auf der Welt, mögest du auf deinem Pfad der Weisheit nicht vom rechten Weg abkommen. Eines noch“, er ging auf Storm zu, „ich werde immer bei dir sein, deine Mutter und ich werden dir den Weg weisen, egal was passieren wird. Wir lieben dich, du bist unser ganzer Stolz.“ Alastor umarmte seinen Sohn zum Abschluss noch, die anderen Altvorderen verschwanden derweil. Storm wurde erneut von Licht umgeben, plötzlich wachte er auf. Er war wieder in der Universe Kammer, die Sonne ging gerade unter, es war schon spät, er war fast zwanzig Stunden in der weißen Welt der alten Götter, er musste schnell zu Dimitrius, dieser erwartete ihn schon: „Wo warst du den ganzen Tag?“ Storm setzte sich an Dimitrius Tisch: „Eine lange Geschichte! Die Schlacht beginnt bald, nicht?“ Dimitrius nickte: „Ja, die Pläne stehen bereits. Du und ich führen die Armeen des Lichts im Norden. Sinedd wird die Stadt hinter den Mauern verteidigen.“ „Sollen diese schwarzen Wesen kommen. Die Zeit der Vergeltung ist gekommen, der Untergang der Finsternis steht bevor!“ „Sollten wir tatsächlich einen Sieg aus diesem Kampf hervortragen, ist dies der erste Schritt zu einem immerwährenden Frieden!“, erklärte Liliane. Storm schüttelte negierend den Kopf: „Diese Schlacht ist der Anfang eines gewaltigen Krieges, dessen Ausmaße wir uns nicht einmal vorstellen können. Die Schlacht von Diamante-City wird den Drachen eines zeigen: Die Menschen des Nordens haben Mut, Mut genug ihnen entgegenzutreten. Das Schicksal hält noch viele unergründliche Wege für uns
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