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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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kann. Oder etwa nicht?“ Melchor schaute zu Revia: „Ihr scheint recht zu haben, weder er noch sie könnten uns besiegen.“ Pan hörte dies alles, es gefiel ihm nicht, er zog hastig seine Klinge hervor, Melchor schaute gerade nicht auf ihn, als Pan auf ihn zusprang. Doch der Drachenfürst zeigte seine blitzschnelle Reaktionsfähigkeit, er schlug Pan mit einem harten Schlag von sich weg, dieser landete knapp zehn Meter neben dem Fürsten der Dunkelheit. „Ich sagte doch, sie haben uns unterschätzt, riskante und unsichere Manöver von Changers, diese werden ihnen das Genick brechen“, meinte Revia mit einem siegessicheren Unterton, „was machen wir mit ihr?“, sie zeigte dabei auf Marian. Ihr rannen die Tränen über die Wangen hinunter, als sie sah, dass Pan bewusstlos dalag, die Drachenfürsten scherten sich nicht um sie, sie stiegen zurück auf ihre Drachen und flogen weg, die Drachenkrieger begannen den Angriff. Marian lief schnell zu Pan, sie umschloss ihn mit ihren Armen, der Portnebel umschloss sie, sie fand sich auf der Mauer wieder, hoffentlich würde Pan aufwachen, sie wurden vermutlich tatsächlich überschätzt, wenigstens Storm hätte ihnen noch beistehen sollen. Das Gemetzel war kaum beschreibbar, die Armeen des Lichts schienen verloren zu sein, sie waren vermutlich traumatisiert davon, wie mit ihrem Gott umgegangen wurde, einer nach dem anderen fiel zu Boden, die Katapulte der Drachen begannen auch noch das Feuer auf die Stadt selbst, wie lange würde die Mauer noch halten. Keiner wusste wie lange es noch dauern würde, aber wenn das Abschlachten in diesem Tempo weiterging, würde die Mauer an dieser Stelle vermutlich schon sehr bald brechen. Marian weinte, als sie das Abschlachten mitansehen musste, sie wünschte sich, sie wäre nie erwählt worden, sie sah das Ende vor ihren Augen auf sie zu kommen, sie sah die Feuer der Hölle selbst näher kommen. Dimitrius und Storm erzielten langsam Erfolge, der stärkste und größte Teil der Drachenarmee befand sich im Norden, Storms Truppen konnten mittlerweile schon einige der schwarzen Kriegsmaschinen vernichten, doch keiner der Drachenfürsten stand seinen Kriegern bei, sie wie vom Erdboden verschlungen. Storm schlachtete einen Drachenkrieger nach dem anderen ab, doch dann spürte er etwas seltsames, jemand schien ihn zu brauchen, plötzlich realisierte er, dass Marian nach ihm rief, er spürte ihre Furcht tief in ihm, Storm schien zu begreifen, dass Marian ihn brauchte. Er suchte nach Dimitrius, er konnte sie nicht alleine lassen. Er kämpfte sich einen Weg zu seinem Freund: „Ich muss gehen, Marian braucht mich, sie ruft um Hilfe.“ Dimitrius war mit den Drachenkriegern beschäftigt beiläufig antwortete er: „Geh, ich schaffe das hier auch alleine. Sie braucht dich dringender!“ Storm ließ sich das nicht zweimal sagen, er rief Centryon, mit ihm konnte er am schnellsten zum Osttor reisen. Er flog über das Kampfgeschehen hinweg, er sah das endlose Gemetzel, im Norden schien die Stärke der schwarzen und weißen Armee ausgeglichen, doch dies änderte sich schlagartig, als er sich dem Osttor näherte, die Drachen überrannten die Armeen des Lichts förmlich, er sah nichts anderes als Verderben. Storm suchte nach Marian, doch sah er sie nirgends, doch sah er etwas schlimmeres, Thedias kam auf ihn zugeflogen, Genek schrie ihm zu: „Ihr werdet alle sterben, unser Meister wird einen glorreichen Sieg erringen.“ Storm beachtete die Worte des dunklen Fürsten nicht, Genek gefiel es nicht ignoriert zu werden. Thedias spie Feuer auf Centryon, dieser setzte sich nun zu Wehr. Centryon spie ebenfalls Feuer, diese waren so heiß, dass sie das Gesicht von Thedias verbrannten und zeichneten. Thedias und Genek flohen, sie versuchten gar nicht weiter es mit dem Schicksalsgott aufzunehmen. Storm hatte derweil Marian gefunden, sie war auf der Mauer, sie war über einen jungen Mann gebeugt. Centryon flog auf die Mauer zu, Storm stieg ab, Centryon schlug vor, bevor er abflog: „Ich kann versuchen unseren Armeen Mut zu machen, vielleicht können wir dann das Blatt noch wenden.“ Storm nickte zustimmend: „Versuch dein Bestes!“ Storm eilte zu Marian, er sah Pan vor ihr liegen, er war immer noch bewusstlos. Die Armeen im Osten würden nun von Centryon Höchstselbst angeführt werden. Dimitrius schlug die Schlacht im Norden nun alleine, dennoch gelang es ihm die Drachenarmeen immer weiter zurückzudrängen, als der Sieg zum Greifen nahe war, die Drachen schienen

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