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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Gott des Krieges fand. Abydos lag vor dem jungen Gott, Blake beendete es mit einem festen Schlag, welcher dem Wesen der Finsternis den Schädel abschlug, doch vorher ließ er seine letzten Worte verlautbaren: „Ich sterbe, ihr jedoch auch. früher oder später stirbt jeder. Ascar wird wiederkehren, das Ende ist nah.“ Liliane berichtete Blake nachdem er den Fürsten der Finsternis vernichtet hatte, dass das Südtor geöffnet wurde, die Stadt wurde gerade angegriffen. Die beiden Götter wollten gerade zu ihren Armeen stoßen, als plötzlich vor ihnen eine dunkle Gestalt auftauchte, Blake dachte, er hatte gerade einen Fürsten zur Strecke gebracht, für noch einen würde seine Kraft vermutlich nicht reichen. Liliane wollte ihren Augen nicht trauen, vor ihnen stand Ainor, der sich die ganze Schlacht nicht blicken ließ. War der Anführer der Fürsten ein Feigling oder verfolgte er einen Plan, Dimitrius war nicht hier, wollte Liliane ihm zu rufen, da kam er schon auf die beiden gerannt, mit einem Schwert in der Hand, es war eine schnelle Reaktion die vom Herrn der Drachenfürsten kam. Liliane und Blake sahen, dass Ainor etwas plante, als er auf sie zugestürmt kam.

Derweil gelang es MicroIce nicht den Sturm der Drachen im Süden zu verhindern, die Drachenarmeen strömten in Massen durch das Tor, bald schon würde die erste Ebene der Stadt in Flammen stehen, weitere würden rasch folgen, es war niemand in der Stadt, der dem Inferno jetzt noch ein Ende bereiten konnte. Die Schlinge um die Götter des Lichts wurde immer enger zu gezogen, am Ende wenn die Niederlage sicher scheint, erhob sich auch der schwärzeste aller Drachenfürsten, Ainor betrat das Schlachtfeld. Das Ende ist nah, die Nacht noch lang.

Kapitel 65:
Melchor
    Die Zeit war gekommen. Das Schicksal trat in Form des Gottes aller Schicksale auf. Storm war bereit seinem Gegner gegenüberzutreten, Melchor. Die Schlacht tobte unaufhaltsam. Gallatron war Tod, Ainor war gerade aufgetaucht, die Drachen verzweifelt. Storm und Melchor standen abseits der Schlacht, vor den Mauern der Kristallstadt als der Kampf der Giganten los brach, die vermutlich besten Schwertkämpfer ihrer Seiten standen sich gegenüber. Beide hatten bereits ihre messerscharfen Klingen gezogen. In Storm machte sich Furcht breit, was wenn er dem Fürsten der Finsternis unterläge? Melchor hatte ein breites Grinsen im Gesicht stehen, es brach aus ihm heraus: „Der Gott des Schicksals fürchtet sich vor einem Fürsten? Ihr habt anscheinend gar keinen Anstand mehr. Dein Ende ist gekommen Storm. Ergib dich, fordere deine Armeen zum Rückzug auf, liefere uns den Chaosgott aus.“ Storm weigerte sich: „Ich werde meine Freunde niemals verraten! Ich bin ein Gott. Ich bin derjenige, der dir das Leben nehmen wird.“ Storm hob seine Klinge, bereitete sich auf den ersten Schlag vor. Melchor stand da, erwiderte mit eiskaltem Blick: „Dann sollst du es sein, der bluten wird!“ Melchor schoss auf Storm zu, dieser hatte große Schwierigkeiten den Schlägen des Drachenfürsten zu trotzen. Die Klinge des Fürsten war scharf, Storm würde nur ungern Bekanntschaft mit der Schneide des Schwertes machen, er wusste was ihm passieren könnte. Nach wenigen Minuten passte sich Storm den windigen und schnittigen Manövern seines Gegenüber an, er konterte so gut er konnte, doch meistens genügte es nicht. Storm wollte es nicht wahr haben, Melchor war ein mehr als nur bravuröser Klingenmeister, der Storm vermutlich tatsächlich besiegen könnte. Storm gab jedoch nicht kampflos auf, in jener Sekunde, als sein Ende besiegelt zu sein schien, durchfuhr ihn neue Kraft, sie stärkte ihn merklich. Er konnte mehr Treffer für sich verbuchen, dennoch hatte Melchor die Oberhand. Das immer größer werdende Grinsen in seinem Gesicht ließ den Hass in Storm größer werden. All die schwarzen Handlungen, welche die Drachen schon begangen hatten fielen Storm in jenem Moment ein. Der Hass wuchs mit jeder Sekunde mehr. Melchor sah, wie Storms Herz zu glühen begann, ein silbernes Glühen, es erhellte die schwarze Nacht der Schlacht. Melchor unterbrach seine Angriffe, Storm sank zu Boden sagt mit ermüdeter Stimme und rechtschaffenem Tonfall: „Ihr habt euch heute für die Untaten eures Volkes zu verantworten! Das Schicksal wird keine Gnade walten lassen. Euer Ende ist nah, Fürst der Finsternis.“ Melchor lachte hob triumphierend seine Arme: „Wie will jemand, der am Boden liegt seinen Gegenüber besiegen. Ihr seid dem Ende nah

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