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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Gott des Schicksals. Seht es ein. Ihr habt versagt!“ Melchor versuchte Storm mit einem heftigen Tritt umzustoßen, doch es misslang. Storm hielt den Tritt mit seinen Händen auf, mit diesem Konter gelang es ihm den Fürsten zu Boden zu werfen. In einer brillanten Reaktion sprang Storm auf, holte seine Schicksalsklinge zurück und drückte sie an Melchors Kehle und fragte ihn sarkastisch: „Wer hat nun die Oberhand, mein Fürst?“ Melchor verlor sein Grinsen, er griff nach seinem fallengelassenen Schwert und schrie voller Zorn: „Du bist ein Nichts Storm, daran wird sich nichts ändern, du wirst für alle Zeiten im Schatten von Dimitrius stehen, er ist derjenige, welcher von allen geliebt wird. Du bist nur ein Thunderstucks, ein Vasall der Changers, seit Anbeginn der Thronfolge dienen die Herrscher Platins den glorreichen Changers Königen. Du bist nur  niederer Geburt!“ Storm wollte zustechen, in jenem Moment hatte er die Gelegenheit dem Übel ein Ende zu bereiten, doch tat er es nicht, geblendet von Hass und Zorn brach es aus ihm heraus: „Ich bin Stormathy Thunderstucks aus dem göttlichen Haus der Thunderstucks von Platin. Blaues Blut fließt durch meine Adern, ich bin Prinz des heiligen Planeten, Beschützer meines Volkes, Bändiger eines Bestienkönigs und Gott des Schicksals. Es gibt nichts wofür ich mich schämen müsste. Ihr jedoch habt viele Taten begangen, wofür ihr Reue zeigen solltet.“ Melchor spukte auf Storms Ansprache, er zeigte kein Anzeichen von Reue: „Ich werde mich nicht ergeben. Ich habe nicht vor mich einem blaublütigen Jungen zu ergeben. Ihr habt heute wahrlich Mut bewiesen, doch ändert dies nichts daran, eines Tages wird Dimitrius sein wahres Gesicht offenbaren. Das weiße Blut in den Adern der Changers hat sie immer arrogant und verrückt gemacht, was glaubst du warum sonst bis in die Generation vor Ceus, dem Tyrannen, die Changers immer unter sich geblieben sind. Jeder Changers König nahm stets eine seiner Schwestern zur Frau und das über 1.000 Generationen. Das weiße Blut blieb unbefleckt, deines jedoch ist unrein, vermischt mit Abschaum, wie es das Weiße Haus nennt.“ Storm hatte genug gehört, er wusste Dimitrius würde sich nie gegen stellen, er war anders, als die Urahnen des großen Hauses. Storms Geist bestand nur mehr aus Hass und Zorn, das Leuchten an seinem Herzen wurde größer, der Gott des Schicksals wurde entfesselt, pure Energie floss nun durch seine Adern, er spürte, dass er keine Grenzen mehr kannte, er hatte keine Kontrolle mehr über sich selbst, das Ende des Fürsten war nah, dies war die letzte Sache, der er sich bewusst war. Melchor beobachtete dieses Spektakel nur zu gern, er genoss es sichtlich, das Grinsen kehrt zurück. In Storms Augen sah man keine Pupillen mehr, einzige weiße Flecken  waren geblieben, welche leuchteten. Storm erklärte seinem Gegenüber, während er seine Klinge zum finalen Schlag ausholte: „Fordere nie das Schicksal heraus! Du sollst brennen in den Feuern des Schicksals! Das Ende naht!“ Storm Schwert wurde umhüllt von einer weißen Flamme, Melchor spürte ihre Hitze, dennoch behielt er Ruhe, Storm würde ihn niemals treffen, dessen war er sich sicher. Storm schlug zu, doch Melchor konnte schneller reagieren, als Storm zuschlagen, er rollte sich weg und sprang auf, die Klingen der beiden prallten nun wieder aufeinander. Der Kampf begann sozusagen von vorne. Melchor hatte diesmal jedoch erheblich schwerer einen Schlag zu landen. Das Ende rückte in die Ferne. Storm gelang es nicht Melchor zu verwunden. Melchor jedoch landete einen Glückstreffer, er schnitt Storm in seinen Oberschenkel. Storm zuckte nicht einmal, er war geblendet von Hass und Zorn. Melchor nutzte einen weiteren kurzen Moment der Unachtsamkeit und verpasste Storm eine weitere Wunde, diesmal am anderen Oberschenkel. Storm konnte nicht anders, er brach zusammen, das Leuchten wurde erneut heller, mittlerweile leuchtete der Schicksalsgott so hell, dass Melchor geblendet war, er konnte nichts mehr erkennen. Storms Schnittwunden heilten sich, für Melchor nicht verständlich. Melchor nahm eine Verteidigungsposition ein, er kannte den nächsten Zug seines Gegners nicht, er wollte für alles gerüstet sein. Storm jedoch tat etwas, womit Melchor nicht gerechnet hatte. Er hob seine Hand, streckte den Ring des Schicksal dem Himmel entgegen und rief seinen Beschützer, Centryon. Melchor traute seinen Augen nicht, der Phönix erhob sich. Am dunklen Himmel erschien

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