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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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glauben, dass Alister wusste, dass sie und Theodore den Erben des Phönixreiches versteckt hielten. „Wie hat er es denn erfahren, wer Dimitrius ist?“ Theodore antwortete verlegen: „Dimitrius hat ihm gestern einen Besuch in der Bibliothek von Amphipolis gemacht. Alister erzählte ihm einen Auszug aus der Prophezeiung der alten Zeit, über die Geschichte Amphipolis und der Machtergreifung von Maximus Gallatron!“ Silly verschlug es erneut die Stimme. „Woher soll er dann wissen, dass Dimitrius derjenige ist, der die Sphäre befreien wird?“ Theodore grinste und erhob die Stimme: „Ich und mein Bruder sind geniale Theoretiker und ich weiß, dass Dimitrius gesagt hat, dass er der Sohn der einer Äeria ist, die angeblich unsere Schwester war, da wir nie eine Schwester hatten, hat mein Bruder sich sicherlich weiter gedacht, da es nur eine Äeria in der Geschichte der Sphäre gibt, ist Dimitrius sicher der Sohn der Königin von Diamante und Prinzessin von Emadian. Er ahnt etwas. Gottseidank hat er Dimitrius nicht gesagt, dass wir keine Schwester haben. Er darf es keinesfalls vor seinem 21.Geburtstag erfahren, wer er in Wirklichkeit ist, oder sein wird!“ Silly nickte und kam endlich zu Wort: „Du musst unbedingt mit Alister reden Theodore. Es ist unbedingt notwendig.“ Theodore nickte und stand auf, er ging zu Tür, die in die Empfangshalle führte. Er zog sich sein wärmstes Gewand an, denn es war sehr kalt geworden, der Winter hielt Einzug, dieses Jahr schneite es schon Anfang Dezember.

Dimitrius stand neben dem Türrahmen und konnte das ganze Gespräch zwischen Silly und Theodore mit anhören. Er war geschockt, aber irgendwie auch glücklich. Er wusste nicht so recht, wer er eigentlich jetzt ist. Eines wusste er mit Sicherheit, er war zu mehr bestimmt, als zu einem Leben auf Amphipolis. Er war seinem Onkel nicht böse und nahm sich daher vor so zu tun, als hätte er nie mit angehört, wer er ist. Er tat so, als sei er Dimitrius und nicht irgendein Phönixprinz. Er verstand es immer noch nicht so ganz, warum gerade er ein Prinz sein musste, zu viel wühlte ihn auf, warum sein Onkel nicht sein richtiger Onkel ist. Er machte sich fertig und ließ sich ganz verwirrt von all dem Gerede in die Schule führen.

Theodore war bereits auf dem Weg zu Alister, seinem Bruder zu dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Jetzt dachte er an die alten Zeiten, als er und sein Bruder noch unzertrennlich waren und an den Tag als diese endete:
In ihrer Kindheit lebten Theodore und Alister auf Iceland in einer kleinen Stadt, ca. eine halbe Flugstunde entfernt von Iceland-City. In dieser Stadt kannte wirklich jeder jeden, und dessen noch so geheime Geheimnisse. Die beiden Jungen gingen überall gemeinsam, keiner ließ den anderen irgendwo alleine hingehen. Theodore, der um zehn Monate älter war, bekam natürlich mehr als sein Bruder, doch er nutzte dies nicht als Druckmittel, sondern teilte alles mit seinem jüngeren Bruder. An Theodores 16.Geburtstag zog ein Mädchen gegenüber mit  ihrer Familie ein. Theodore und Alister sahen das Mädchen, beide verliebten sich Halsüberkopf in sie, als sie sie das erste Mal sahen. Jeder der beiden hielt es vor dem anderen geheim, dass er sie liebte, was ein schrecklicher Fehler war. Alister hatte mehr Mut als Theodore, er fragte das Mädchen zuerst, ob es mit es mit ausgehen wollte. Es sagte ja, wie konnte es auch anders, Alister war zwar attraktiv, doch irgendwie war es enttäuscht, dass sie nicht von Theodore gefragt wurde. Sie verbarg ihre Enttäuschung hinter viel Schminke. Theodore sah die beiden als sie ausgingen. Er war mehr als nur eifersüchtig. Er hätte seinen Bruder am liebsten umgebracht. Silly, so hieß das Mädchen machte es riesigen Spaß mit Alister auszugehen, doch sie war sich sicher, dass sie mit Theodore noch mehr Spaß gehabt hätte. Nach mehreren Dates zog sie einen Schlussstrich, sie beichtete alles Alister, der war am Boden zerstört und konnte es nicht fassen, dass Silly Theodore mehr mochte. Theodore fiel ein gigantischer Stein vom Herzen, als er dies hörte. Silly und Theodore wurden miteinander glücklich. Alister und Theodore wechselten kein Wort mehr miteinander. Als Alister 18 wurde, verließ er Iceland und erzählte keinem wohin er gehen wollte. Theodore und Silly zogen, als Silly 18 wurde, nach Diamante, wo Theodore zu studieren begann. Nach seinem Studium bat man ihm eine Stelle als Professor an der Amphipolis University an, er konnte die Stelle

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