Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Mädchen ist. Dimitrius und Celine tanzten bis in den frühen Morgen ohne große Pausen, beide waren so glücklich wie schon lange nicht mehr. Als die meisten Gäste schon gegangen waren fragte Celine Dimitrius: „Könntest du mich eventuell nach Hause begleiten?“ Dimitrius erwiderte ihre Bitte: „Natürlich kann ich, aber wir nehmen selbstverständlich meine Limousine!“ Celine grinste, beide verspürten einen gewissen Drang, doch keiner konnte sich überwinden den nächsten Schritt zu tun.
Als sie vor Celines Haus stehen blieben, stiegen beide aus. Dimitrius verabschiedete sich. Dann als er gehen wollte, überkam es ihn plötzlich. Er drehte sich um und rannte Celine nach. Er nahm sie in den Arm und sie küssten sich im Mondlicht. Beide hatten sich noch nie so emotional geküsst. Sie standen Minuten lang da, dann musste Dimitrius leider gehen. Als er wieder in seiner Limousine saß, dachte er, dieser Abend war einfach unvergesslich, seine Freunde waren die besten, er verliebte sich das erste Mal. Zu Hause fiel er todmüde ins Bett und schlief sofort ein, im Traum ließ er seinen Geburtstag noch einmal Revue passieren. Die Chaosklinge lag von jenem Tag an immer neben ihm, wenn er schlief.
Kapitel 10:
Der Winterball
Einige Wochen waren seit Dimitrius Geburtstagsfeier vergangen. Das Wintersemester näherte sich seinem Ende. Wie jedes Jahr üblich, fand am Samstag vor der Zeugnisübergabe der Winterball statt. Eine Woche vor diesem Ereignis fragte Dimitrius Celine, ob sie mit ihm auf diesen Ball gehen wollte. Celine freute sich über diese Einladung sehr, dann wollte sie wissen, ob MicroIce und Sinedd schon eine Verabredung für den Ball hatten. Dimitrius sagte nein, und meinte, wer sollte denn mit denen hingehen, die wollen doch nur das Beste vom Besten. Celine lachte und meinte: „Dann soll MicroIce mit Yasmine und Sinedd mit Francine hingehen!“ Dimitrius stimmte zu, er wollte nicht erwähnen, dass Sinedd und MicroIce sich schon seit längerer dazu überwinden wollten, die beiden anzusprechen, doch hatten sie nie die Gelegenheit dazu. Dimitrius ging nach seinem gemeinsamen Mittagessen mit Celine sofort zu MicroIce und Sinedd um ihnen von ihren Verabredungen zu berichten, dass Francine mit Sinedd und Yasmine mit MicroIce auf den Ball gehen wollten. Er fuhr zu MicroIce nach Hause. MicroIce öffnete Dimitrius die Tür, der konnte sein Lachen nicht verbergen. „Raus mit der Sprache, was weißt du, dass wir nicht wissen!“, warf ihm MicroIce an den Kopf während er sich die Jacke auszog. Dimitrius hatte ein Lachen in seinem Gesicht, das seine Freude zum Ausdruck brachte, er begann: „Ich weiß, dass ihr nicht mehr alleine auf den Winterball gehen müsst!“ „Mit wem gehen wir den, von dem wir nichts wissen?“, rief Sinedd aus MicroIce Zimmer. Dimitrius rief zu Sinedd: „Du hast ein Date mit Francine!“ Sinedd sprang aus dem Zimmer, als hätte er erfahren, dass die Schule entfällt. „Mit wem gehe ich denn dann hin, doch nicht etwa mit...“, stotterte MicroIce. „Doch, ... mit Yasmine, falls du sie gemeint hast. Ich hoffe ihr seid glücklich. Glaubt nicht, dass das meine Idee war, es war der Einfall von Celine!“, rief ihm Dimitrius begeistert zu. MicroIce begann mit Sinedd vor Begeisterung im Kreis zu tanzen. Dimitrius sagte ihnen noch: „Wir treffen uns um 16:00 mit Celine, Yasmine und Francine in der Shoppingstreet, wir gehen mit ihnen shoppen, sie brauchen ein Ballkleid und ihr braucht einen Smoking. Oder etwa nicht?“ MicroIce und Sinedd waren noch glückliche als, sie das hörten und dann begannen sie zu singen: „Heute treffen wir, heute treffen wir unsere, unsere große Liebe, “ Dimitrius schüttelte den Kopf und dachte: „ Was wollen die beiden Schönheiten bloß mit diesen Idioten, die tanzen und singen. Sie sind zwar meine Freunde, aber das geht zu weit.“ Dimitrius gelang die beiden mit Müh und Not zu trenne, sie beruhigten sich langsam, dann machten sie sich fertig und fuhren zur Shoppingstreet. Die drei Ladys warteten schon auf die Herren der Schöpfung. „ Na, Hallo mein Süßer“, fiel Celine Dimitrius um den Hals, die beiden Turteltauben, zogen die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Yasmine und Francine begrüßten die anderen beiden: „Hallo, ihr beiden, ihr müsst Sinedd und MicroIce sein!“ MicroIce verschlug es die Stimme, Sinedd half ihm und erwiderte: „Ja!! Das sind wir und ihr müsst Yasmine und Francine sein!“ Die beiden fühlten sich geschmeichelt. „Ihr seht
Weitere Kostenlose Bücher