Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
heute aber wieder einmal umwerfend aus, andere können keine so kurzen Röcke tragen und dabei noch so gut aussehen!“, schmeichelte MicroIce den beiden. Die beiden gingen und jede nahm die Hand ihres Wunschpartners, MicroIce und Sinedd genossen, dass sie von den Frauen umworben wurden. „Lasst uns shoppen gehen!“, rief Celine mit kreischender Stimme in die fröhliche Runde. Alle erwiderten und waren ihrer Meinung. „Das könnte tatsächlich etwas werden, mit MicroIce und Yasmine und mit Sinedd und Francine“, flüsterte Celine Dimitrius zu als sie auf der Straße entlang liefen. Dimitrius schaute neugierig, aber unauffällig zu den beiden Paaren hinüber und flüsterte dann zurück: „Findest du?“ Celine flüsterte: „Ja natürlich, keine zwei könnten besser zu den beiden passen, als MicroIce und Sinedd.“ Dimitrius gab zu, dass Celine im Recht war, als er nochmals zu den Vieren hinüberschaute. Sie erreichten das Kaufhaus der Reichen und Schönen.
„Das ist genau das richtige für dich meine Liebe!“, schmeichelte MicroIce bei Yasmine, die nur lächelte, ihre Wangen liefen rot an. Die Sechs gingen hinein. MicroIce, Dimitrius und Sinedd verflüchtigten sich in die Herrenabteilung, wo sie einen Smoking suchte und fanden. Celine, Yasmine und Francine eilten in die Frauenabteilung und probierten sich durch nicht weniger als vierzig Kleider. Die beiden Gruppen trafen sich nach gut zwei Stunden an der Kasse. Francine fragte Sinedd verlegen: „Wollen wir beide heute noch ins Kino gehen?“ Sinedd nickte und lächelte, Francine war erleichtert. „Ich hoffe du hast einen Smoking gefunden, mein Süßer!', erläuterte Celine Dimitrius, der lächelt und den Kleiderhaken mit dem Anzug hoch hob, sodass sie ihn sehen konnte. „Ich hoffe du hast ein Kleid gefunden, ansonsten, kann ich noch alleine auf den Ball gehen!“, erwiderte Dimitrius ganz lässig, wie immer. Celine grinste.
Als sie alle gezahlt hatten, trennten sich ihre Wege. Francine und Sinedd gingen ins Kino. MicroIce und Yasmine wollten in die Diskothek. Dimitrius und Celine redeten noch eine ganze Weile bevor sich ihre Wege trennten, zum Abschied küssten sie sich noch einmal innig. Dann ging jeder seinen eigenen Weg. Beide konnten den Abend des Balls kaum noch erwarten.
Als Dimitrius zu Hause war, räumte er den Anzug weg, dann legte er sich ins Bett und dachte, dass er noch nicht schlafen wollte. Er nahm das Buch, das er von Alister zum Geburtstag bekam und begann zu lesen:
„ Die Drachenfürsten
Ein Orden der aus siebzehn Mitgliedern besteht und nur gegründet wurde um die Sphäre zu unterjochen. Ihr Anführer wird von seinem Vorgänger erwählt und ausgebildet. Um ein Drachenfürst zu werden, muss man rein blutig und nicht menschlich sein. Die Drachenfürsten haben der Legende nach mehrere Sitze, einer dieser Sitze ist auf Amphipolis. Viele behaupten, dass die Könige von Amphipolis seit jeher Mitglieder des Ordens waren. So ist auch König Maximus Gallatron ein bekanntes Mitglied. Bis heute kannte man nie mehr als vier Mitglieder des Ordens. Sie waren es auch, weswegen der graue Schleier die Sphäre heute teilt. Durch einen klugen Schachtzug gelang es ihnen Pearl-City, die Hauptstadt des Pearl Universums, einzunehmen. Pearl ist seit diesem Tag in ihrer Gewalt. Der Tag an dem sie die ganze Sphäre kontrollieren werden ist nicht mehr allzu weit entfernt. Falls der Auserwählte nicht bald aus dem Schatten seiner Beschützer tritt, ist das Ende der Sphäre besiegelt. “
Dimitrius legte das Buch zur Seite und dachte: „Bin ich dieser Auserwählte? Das Schicksal der Sphäre soll in meinen Händen liegen? Hat das Schicksal tatsächlich mich auserwählt? Ich muss mit meinen beiden Onkel darüber sprechen, ich kann nicht länger warten. Ich werde bis zu den Ferien damit warten!“ Er drehte sich zur Seite und schlief ein.
Die Tage bis Samstag vergingen wie im Fluge. Am Samstagnachmittag telefonierte Dimitrius mit Celine und sagte ihr, dass sie um 19:30 fertig wäre, denn dann führen sie zum Ball in die AB. Dimitrius begann sich kurz nach 17:00 sich anzuziehen. Er war kurz nach 19:00 fertig. Dimitrius ging die Treppe hinunter, Theodore und Silly konnten ihren Augen nicht trauen. Ein wahrer Prinz dachten sie sich. „Du und Celine, ihr werdet sicher Ballkönigin und Ballkönig!“, sagte ihm Silly voller Zuversicht. Dimitrius lächelte geschmeichelt, Dimitrius fuhr los zu Celines Haus. Dort sah er hinter der Tür einen Schatten, der wie seine
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