Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
schulische Laufbahn arbeitete. Er kam angerannt, als wenn es kein Morgen gäbe. Als Theodore die verzierte Torte sah, blieben ihm die Worte weg, aber er konnte noch so viel sagen: „Danke Silly, für das alles, es ist schön, dass sich doch jemand an meinen Geburtstag erinnert, außer mir natürlich.“ Silly verzog die Augenbrauen und begann dann lautstark zu lachen. Dimitrius sah den Kuchen an und plötzlich begannen die Kerzen die für Theodore waren zu brennen. Als Theodore das sah erstarrte er. Er hechelte: „Wie ist das nur möglich wir haben deine Kräfte versiegelt. Das ist unmöglich!“ „Ohoh, wie ist das nur möglich Theodore, du solltest es langsam einsehen, nicht einmal Dimitrius Vater war nicht stark genug um seine Dimitrius Kräfte zu bannen“, fügte Silly hinzu. „Da hast du wohl Recht. Ich werde mich wohl auf eine nicht ganz normale Zeit gefasst machen müssen. Aber eigentlich wollte ich dir etwas Besonderes erzählen. Nun gut ich fange dann mal an. Wir ziehen um, wir werden bald in Amphipolis-City wohnen. Dort kann Dimitrius angemessene Schulen besuchen, ich meinem Beruf als Professor für alte Schriften an der Universität nachgehen und du kannst endlich wieder ein Restaurant aufmachen, Silly. War das nicht immer dein Traum seit wir hierher in diese Einöde abgeschnitten von jeglicher Zivilisation, gezogen sind. Wärst du damit einverstanden?“, fragte Theodore Silly. Silly blickte ihn voller Freude an und schrie vor Freude: „Ja, ja, ziehen wir um, ich kann es kaum noch erwarten.“
„Nun gut dann sollten wir beginnen zu packen. Unser Schiff wartet auf uns, es wird uns in vier Tagen nach Amphipolis fliegen. Also los, wir haben noch viel zu tun, pack nur das ein, was du auch wirklich brauchst. In Amphipolis-City wartet ein voll ausgestattetes Haus in der Innenstadt auf uns“, sagte Theodore stolz. Dimitrius begann vor lauter Freude laut zu lachen, Theodore hielt ihm einen Plan hin, den er gerade aus seiner Jacke zog. Auf diesem Plan waren viele Räume eingezeichnet. Er bat Dimitrius: „Such dir drei Zimmer aus, sie werden dir gehören, und zeig dann darauf.“ Dimitrius, der erst 3 Monate alt war, begutachtete den Plan der neuen Villa. Plötzlich färbten sich wie durch Wunderhand 3 Nebeneinanderliegende Zimmer auf dem Plan dunkelblau ein. Theodore murmelte zufrieden: „Ahhh, diese 3 Zimmer möchtest du also haben. Komisch in meiner Kindheit habe ich in denselben 3 Räumen gewohnt.“ Dimitrius blickte hoffnungsvoll zu Theodore und dann zu Silly, die über die ganze Terrasse tanzte.
Der Tag war gekommen als Theodore, Silly und Dimitrius sich zum Intergalactic Skyport Iceland-City, wo ihr Schiff wartete, aufmachten. Sie reisten mit einem schwebenden Auto, das so aussah wie ein richtiger Ferrari. „Ist das ein Ferrari?“, fragte Silly voller Verwunderung. „Natürlich, das ist das neueste Modell der Schwebeklasse. Mit diesem Gefährt können wir den Skyport in nur 3 Stunden erreichen“ stellte Theodore angeberisch fest. Sie stiegen ein, Theodore fuhr langsam los. Dimitrius genoss das Fahren sichtlich, ein neues Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. Silly drückte sich immer mehr in den weichen Sitz aus Leder, denn Theodore fuhr nicht gerade langsam, wenn 230 km/h erlaubt waren, fuhr Theodore mindestens 320 km/h.
Nach gut 3 Stunden Fahrzeit erreichten sie den Raumhafen nahe der Stadtmauern von Iceland-City. Ein riesiges Gebäude türmte sich vor ihnen auf, es war der Kontrollturm des Skyports. „Wir müssen zum Terminal 13“ erzählte Theodore Silly. Als sie Terminal 13 erreichten, lies Theodore das Auto samt Gepäck einchecken. Dimitrius beobachtete erstaunt, wie das Auto in einem schwarzen Tunnel verschwand, er blickte fragwürdig zu Theodore, der erwiderte: „Das Auto wird zu unserem Raumfrachter gebracht und wir müssen jetzt zum Boarding, wir dürfen nicht zu spät kommen, sonst starten die noch ohne uns.“ Silly begann zu lachen, dann begannen sie zu rennen. Sie hatten große Probleme durch das Menschengemenge zu kommen, sie mussten Wohl oder Übel an die andere Seite des riesigen Terminals 13 zu Gate 940.
Als sie endlich dort ankamen wurden ihre Pässe verlangt, Theodore reichte dem Beamten zwei Pässe. Der Beamte fragte: „Wo ist der Pass von dem Kleinen da, Mr. Rosswell?“ Theodore antwortete: „Er hat keinen und laut Gesetz muss kein Kind unter 12 Jahren einen Pass besitzen, also würden Sie uns jetzt bitte an Board gehen lassen.“ Der Beamte erwiderte
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