Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
noch ein klicken, es geschah nichts. Ich dachte, es müsse noch eine Zahl fehlen. Dann fiel es mir ein, der Professor erzählte immer von fünf Hinweisen, also schloss ich daraus das auch fünf Zahlen gedrückt werden müssen. Wir hatten aber nur drei verschiedene Zahlen. Ich sagte meinen Freunden sie sollen zwei V und ein VV finden, da dachte fiel mir sofort ein das es keiner VV im römischen gibt und es sich daher um die DV oder X handelte. Ich ließ meine Freunde an meiner Erkenntnis teilhaben. Die zwei V fanden wir rasch, wir vernahmen nach dem drücken jedes V ein klicken, doch wir fanden VV, DV noch X. Wir verzweifelten. Not macht erfinderisch, dachte ich. Ich zur Platte vor dem Altar, betrachtete diese genau und stellte fest, dass auf dieser Platte alle Arten für 10 und 55 dastanden, bloß nicht in römisch, ich versuchte trotzdem mein Glück. Ich hatte Glück, denn die Platte ließ sich hinunter drücken. Wir vernahmen ein langes klicken, dann öffnete sich ein Schacht hinter dem Altar.“ Alister war erstaunt. Gallatron nahm einen Schluck Wasser dann setzte er fort: „Wir gingen zu dem Schacht, dann gingen wir hinein, ich ging voran. Es war dunkel, man konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Irgendwann konnten wir nicht mehr weiter. Eine Tür war uns im Weg. Ich versuchte diese mit aller Kraft zu öffnen, doch es gelang mir nicht. Ich fragte einen meiner Freunde, ob sie mir nicht ein wenig Licht machen könnten. Mit dem wenig Licht konnte ich sehen, dass da ein Kopf war, ich überwand meine Furcht und griff mit meinen Fingern in die Augen und die Nase des Kopfes. Ich klammerte mich Fest, dann zog ich an. Der Kopf bewegte sich, dann ging die Tür auf. Wir erblickten einen hell erleuchteten Gang. Wir folgten dem Gang bis er endete. Am Ende des Ganges war eine riesige Kammer. In ihrer Mitte stand ein Podest, auf diesem Podium lag sie, eine Tafel der Apokalypse. Wir nahmen die Tafel mit und versuchten Sie zu übersetzen, doch es gelang uns nicht. Zumindest nicht ganz, wir konnten ca. genau soviel übersetzten wie ihr. Die Tafel lag in meinem Zimmer. Am Abend als wir feierten, stieg irgendjemand in mein Zimmer und nahm die Tafel mit, diese Leute entführten auch einen meiner Freunde. Wenige Tage später ließen sie uns eine Nachricht zukommen, dass wir nicht weiter nach den Tafeln suchen sollten, ansonsten würden wir ihn nie wieder sehen. Wir konnten es nicht lassen und suchten weiter, wir fanden Aufenthaltsorte, aber keine Tafeln. Meinen Freund sahen wir nie wieder. Eines weiß ich, dass mein Freund den Leuten, die die Tafel gestohlen haben, meinen Freund dazu gebracht haben müssen, ihnen alles über die Aufenthaltsorte der Tafeln zu berichten. Einen Aufenthaltsort der Tafeln kennen sie nicht…“ Alister war verwundert über das rasche Ende der Geschichte. „Sie wissen wo eine der Tafeln ist, die noch nicht gefunden wurde?“ Gallatron grinste und antwortete: „Ja, ich kenne einen Ort an dem eine Tafel liegt, die noch nicht gefunden wurde. Diese Tafel liegt hier in Amphipolis-City. Mr. Rosswell, es wäre mir eine Ehre, wenn Sie mit mir auf die Suche nach dieser Tafel gingen. Wären Sie damit einverstanden?“ Alister war überrascht und fassungslos, denn er konnte nicht glauben, dass eine Tafel direkt vor seinen Augen in Amphipolis-City sein soll. Alister antwortete: „Natürlich, morgen Früh brechen wir auf!“ Gallatron grinste zufrieden, dann sagte er: „Wir müssen zur Amphipolis-Central-Kathedrale. Dort befindet sich die Tafel. Ich weiß auch schon die Zahlen diesmal sind es die II und die IX!“ Alister nickte einverstanden. „Wir sehen uns dann morgen, ich werde mich jetzt schlafen legen, Mr. Rosswell.“ „Mr. Galeus, ich denke genau dasselbe zu tun!“ Gallatron und Alister standen auf und gingen nach Hause.
Am nächsten Morgen trafen sich Alister und Gallatron vor der Kathedrale. Gallatron war aufgeregt, denn er hatte einen Plan, am Abend würde er den Aufenthaltsort des Adamant-Orbs kennen. Er sah Alister von weiten auf kommen. Gallatron winkte Alister zu, welcher ihn trotz der vielen Menschen auf dem lebhaften Platz vor der Kathedrale. „Guten Morgen, Herr Rosswell!“ Alister antwortete mit aufgeregter Stimme: „Auch ich wünsche Ihnen einen guten Morgen! Ich hoffe, dass wir heute einen sehr bedeutenden Fund machen werden. Diese Tafel könnte meine Forschungen revolutionieren und noch weiter vorantreiben.“ Gallatron dachte: „Dieser Narr, der wird sein Wunder erleben, wenn
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