Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Zeit das Orb unter Verschluss zu halten ist bald vorbei, denn ich weiß bereits, wer das Orb erhalten wird. Der zukünftige König naht heran, aber das wisst ihr sicherlich mein Herr Gallatron. Ihr werdet nie von mir den Ort erfahren, an dem ich das Adamant-Orb verwahre!“ Gallatron wurde ungeduldig, er schrie zynisch: „Sie werden mir sofort erzählen wo dieses Orb ist, ansonsten werden Sie nie wieder Tageslicht sehen, haben wir uns verstanden?“ Alister sank zu Boden und begann zu betteln: „Ich werde Ihnen alles erzählen was Sie wollen, aber bitte lassen Sie mich am Leben!“ Gallatron versicherte ihm, dass ihm nichts passieren würde. Dann begann Alister zu erzählen: „Das begehrte Adamant-Orb ist in meinem Büro hinter einem Bild, in einem Tresor. Die Kombination ist 3920 2903 7463 0638.“ Gallatron war zufrieden und bedankte sich für die wertvolle Information, zum Abschied, während er die Kammer verließ und die Tür hinter sich verschloss, rief er Alister zu: „Sie waren mir eine große Hilfe, doch jetzt kann ich Sie nicht mehr brauchen, ich hoffe ich kann auf Sie zählen, dass dieses Gespräch unter uns bleibt. Die Tür wird sich in sieben Stunden öffnen und Sie in die Freiheit lassen, bis dahin sind das Adamant-Orb und ich über alle Berge!“ Gallatron verschloss die Tür hinter sich und verließ die Kathedrale mit einem eiskalten Ausdruck im Gesicht. Er eilte zu einer Straße am Ende des Platzes. Die Kathedrale rückte immer weiter in die Ferne. An der Straße wartete ein Wage auf Gallatron, in den er auch einstieg. Er ließ sich zur Bibliothek fahren. Bei der Bibliothek angekommen, eilte er auch schon wieder weiter, er wollte so schnell wie möglich in Alisters Büro kommen. Als er dann endlich im Büro war ging er geradewegs auf das Bild zu. Er hob es weg, er erblickte den Safe, dann begann er die Nummern einzutippen, die ihm Alister verraten hatte. Als er alle Zifferneingetippt hatte, öffnete sich die Tür des Safes. Ein helles Licht fiel ihm in die Augen, so etwas Leuchtendes hatte er noch nie zuvor gesehen. Das Adamant-Orb lag vor ihm in dem Safe. Er griff mit beiden Händen danach und hob die Kugel heraus. Das helle Licht verwandelt sich sofort in feuerrotes Leuchten. Er sagte zu sich selbst: „Nun endlich nach all der Suche habe ich es gefunden, nun gehört es mir. Der Schatz der Schätze ist mein. Der Erbe wird es schwer haben seine Bestie zu erwecken ohne das Adamant-Orb. Dafür habe ich gesorgt. Die Herrschaft des neuen Königs ist gescheitert, bevor sie überhaupt begonnen hat.“ Gallatron beendete seinen Selbstvortrag und packte das Orb ein. Anschließend verließ er schleunigst das Gebäude. Sein Wagen fuhr ihn zurück zu seinem Palast. Er schlenderte durch die Hauptpforte in den Thronsaal, dort sah er Melchor sitzen. „Gallatron hast du es, wenn nicht wird der Meister nicht gnädig mit dir sein. Er ist unterwegs hier her!“ Gallatron erschrak als er hörte, das sein Meister hierher unterwegs war, dann als er bei Melchor angekommen war, packte er das Adamant-Orb aus, hob es hoch und sagte triumphierend zu Melchor: „Wir haben eine der mächtigsten Waffen, die es je gegeben hat. Das Schicksal ist auf unserer Seite. Wir hätten nicht mehr Glück haben können.“ Melchor erwiderte Gallatrons Vortrag: „Wir wissen, wer der Thronerbe ist und wir haben das Adamant-Orb, wir hätten nicht erfolgreicher sein können, der Meister wird stolz auf uns sein!“ Gallatron nickte beruhigt, denn er fürchtete sich schon vor einer Rüge seines Meisters.
Währenddessen wartete Alister in der Kammer unter der Kathedrale verzweifelt darauf, dass sich die Tür öffnete. Er wartete und wartete, die Zeit verging einfach nicht, Minuten kamen ihm vor wie Stunden. Während er wartete dachte er nach: „Habe ich vielleicht gar nichts Falsches getan? Vielleicht sollte es so sein, dass die Drachen das Adamant-Orb bekommen. Was werde ich Theodore erzählen? Hoffentlich wird er es verstehen!“ Dann endlich nach sieben Stunden des Wartens öffnete sich die Türe, Alister lief hinaus auf den Platz, an der Straße rief er sich ein Taxi, das ihn zu Theodores Haus brachte. Dort klingelte er wie verrückt an der Türe. Als Theodore öffnete fragte Alister: „Ist Dimitrius zu Hause?“ Theodore schüttelte den Kopf. Alister setzte fort: „Ahh gut, gut. Es ist weg, ich habe Gallatron alles gebeichtet!“ Theodore wusste nicht wovon sein Bruder sprach und fragte ihn: „Wollen wir nicht hineingehen und du
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