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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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fühlte sich geschmeichelt. „Lassen Sie mich Ihnen die Räumlichkeiten näher bringen und das Gebäude von seiner schönsten Seite zeigen.“ Gallatron schmunzelte, er wusste, dass Alister keinerlei Verdacht schöpfte, er konnte seinem Vorhaben weiter nachgehen. Die beiden verließen Alisters Büro, sie wanderten durch die engen Gänge, an denen überall Gemälde von früheren Bibliothekaren hingen. „Mein lieber Herr Galeus, Sie sind nicht zum Spaß hier Sie werden mir in Rat und Tat zur Seite stehen, denn diese Bibliothek braucht Persönlichkeiten, die sich mit alten Schriften und Tafeln auskennen. Als erstes darf ich Ihnen eine der uralten Tafeln der Apokalypse zeigen, die bis heute noch nicht ganz übersetzt ist, eines kann man aber sicher sagen, diese Tafel stammt nicht von Wesen wie wir es sind, es werden Könige erwähnt, Drachen und Phönixe und natürlich das Ende des ganzen Universums. Genießen Sie als einer der ersten einen Blick auf dieses wundersame Etwas.“ Galeus lachte in sich hinein, während sie zu einer eisernen Tür schlenderten. Sie standen vor der Tür, dann öffnete sie sich und die beiden gingen hinein. Vor ihnen war ein Glaskasten, der innen die Tafel beleuchtete. Die Tafel stand inmitten des Kastens. „Genießen Sie es einer der ersten zu sein der einen Blick auf die Tafel der Apokalypse werfen darf, Mr. Galeus?“, fragte Alister stolz, seinen Blick auf die Tafel gerichtet. Gallatron konnte seinen Augen nicht trauen, er war mit einem der größten Mysterien der ganzen Sphäre in einem Raum. „Mr. Rosswell wissen Sie über die Kräfte, über die diese Tafel zusammengesetzt mit den anderen Relikten der Apokalypse bewirken kann?“ Alister war erstaunt und fragte Galeus: „Woher wissen Sie so viel über diese Relikte, keiner hat je ein anderes dieser Relikte gefunden. Die Tafel der Apokalypse ist das einzige Relikt, das geborgen wurde!“ Galeus warf selbstsicher zurück: „Als ich noch jung war und der graue Schleier die Galaxien noch nicht trennte, traf ich auf einer meiner Reisen einen Mann. Er kannte die ganzen alten Mysterien der Apokalypse, er war es auch der mir erzählte wie viele und wo man die Relikte finden kann. Dies ist aber eine lange Geschichte. Wollen Sie sie hören Mr. Rosswell, ich würde sie Ihnen gerne Erzählen!“ Alister nickte eifrig, er hatte noch nie jemanden getroffen der auch nur annähernd so viel wie er über die Tafeln der Apokalypse wusste, diesmal traf er jemanden, der sogar mehr wusste als er selbst, diese Chance wollte er sich nicht entgehen lassen. „Wenn es Ihnen Spaß macht die Geschichte zu erzählen, dürfen Sie beginnen, ich bin sehr gespannt was Sie alles auf ihren Reisen über diese sagenumwobenen Relikte gelernt und erfahren haben Mr. Galeus.“ Gallatron wusste, dass er mit dieser Geschichte das Vertrauen Alisters für sich gewinnen würde, deswegen begann er die Geschichte zu erzählen, er musste sich nichts ausdenken, denn er hatte alles tatsächlich erlebt. Gallatron und Alister setzten sich auf Sessel vor dem Glaskasten, Sie hatten direkten Blick auf die Tafel des Schicksals. Gallatron holte kurz Luft, streifte sich durch sein Haar, dann begann zu erzählen: „Ich war ein junger Student der gerade seinen Abschluss an der Universität gemacht hatte. Ich war versessen darauf einen Fund, ein Objekt, eine Bestie oder sonst etwas Wichtiges zu finden, denn jeder der damals ein wichtiges Artefakt der Geschichte fand wurde vom König reich belohnt. Auch ich wollte reich belohnt werden. Mein Professor an der Universität erzählte mir viele Geschichten darüber, wie alles Leben entstanden ist, aber auch darüber wie alles einmal enden wird. Mein damaliger Professor kannte jede der Geschichten über die Apokalypse. Eine dieser Geschichten, meinte er war mehr als nur eine Geschichte, denn sie enthielt reale Hinweise auf Aufenthaltsorte der Tafeln der Apokalypse. Mein Professor wurde von einer Organisation, die das Schicksal und die Apokalypse beeinflussen wollen, getötet. Meine Freunde und ich fanden ihn, neben ihm lag ein Zettel auf dem Stand wo sich die Tafeln befanden, doch wussten wir das nicht gleich, denn der Zettel war in einer alten unbekannten Schrift geschrieben. Wie sich später herausstellte war es Atigua, die Schrift der Apokalypse selbst.“ Alister schrak zurück, dann fragte er: „Wie konntet Ihr damals Atigua lesen, es ist eine Tote Sprache, die nur die Gesandten des Endes lesen, schreiben und verstehen können?“ Galeus

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