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Goettin der Legenden

Goettin der Legenden

Titel: Goettin der Legenden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast
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können. »Es gibt da dieses Spiel, das ich gern spiele.«
    »Ach ja?«
    »Ja. Es heißt: Wer als Letzter im Schlafzimmer ist, muss sich zuerst nackt ausziehen.«
    Ohne ein weiteres Wort raffte sie ihre Röcke, eilte ins Schloss und die Hintertreppe hinauf.
     
     
    Arthur fing sie ein, als sie die Tür zu ihrem Zimmer erreicht hatte. Während er ihr durch die Burggänge gefolgt war, hatte er sich überlegt, welchen Ausgang des Rennens er bevorzugen würde, war aber schließlich zu der Erkenntnis gelangt, dass er so oder so nur gewinnen konnte.
    Voller Ungeduld hob er sie in seine Arme und erstickte ihren halbherzigen Protest mit seinem Mund. Er trug sie in ihr Gemach, nur um im nächsten Moment wie angewurzelt stehen zu bleiben. Überall flackerten Kerzen, und auf Isabels Nachttisch stand ein Tablett mit einem Krug Wein und zwei Kelchen.
    »Mary«, flüsterte Isabel erstaunt.
    »Erinnere mich daran, Mary zu belohnen.« Arthur legte sie auf ihr Bett und ließ seinen Blick genüsslich über ihren Körper gleiten. Im sanften Licht der Kerzen war die ohnehin äußerst hübsche Isabel atemberaubend schön.
    »Ich begehre dich so sehr«, stieß er heiser hervor. »Empfindest du dasselbe für mich?«
    »Wer von uns ist schneller hierhergerannt?«
    Fast hätte er geantwortet, dass er sie jederzeit hätte einholen können, entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen atmete er tief durch. »Ich bin dir schutzlos ausgeliefert, Isabel. Bitte hilf mir, zur Ruhe zu kommen.«
    »Oh, nein, Sir«, erwiderte sie gespielt entsetzt. »Ich muss wissen, wie man einen König auszieht.«
    »Das ist alles andere als hilfreich, Madam.«
    Als sie zu ihm aufblickte, war Arthur verloren. Er fürchtete, er würde vor Erregung all seine Verführungskünste vergessen, bevor sie auch nur ein Kleidungsstück abgelegt hatten.
    Mit einem leisen Lachen stand sie auf.
    »Deine Tunika scheint mir kein Problem darzustellen, Sir, da ich sie dir einfach über den Kopf ziehen kann«, meinte sie. »Allerdings musst du mir das erst erlauben.«
    Er hob die Arme, und Isabel zog ihm die Tunika über den Kopf und warf sie achtlos beiseite.
    »Als Nächstes wäre da dieses Kleidungsstück, das ich als Rollkragenpulli bezeichnen würde, für das du jedoch sicherlich einen anderen Namen hast.«
    »Bestimmt habe ich den, aber ich könnte mich nicht einmal daran erinnern, wenn du mir einen Dolch an die Kehle halten würdest.«
    »Das würde ich niemals tun.«
    Sie half ihm aus seinem Unterhemd, so dass er von der Hüfte aufwärts nackt war.
    »Oh, Arthur«, hauchte sie, als sie die Narben sah, die seinen Oberkörper bedeckten.
    »Es tut mir so leid.« Beschämt senkte er den Blick.
    »Nein! Entschuldige dich nicht dafür. Diese Narben zeigen nur, wie oft du gekämpft und gewonnen hast.«
    »Oder auch bloß überlebt«, raunte er.
    Ihre Lippen glitten über seine Brust, und er wusste nicht, wie er sie aufhalten sollte. Er wollte sie nicht aufhalten, doch er starb fast vor Ungeduld, endlich ihren Körper erkunden zu dürfen. »Deine Küsse bringen mich um, Isabel.«
    »Dann töte ich also einen König? So ein Verbrechen wird bestimmt schwer bestraft.«
    »Du kannst dir nicht vorstellen, wie schwer ich dich bestrafen werde, wenn ich dich nicht bald berühren darf«, stieß er atemlos hervor.
    »Ich zittere wie Espenlaub«, erwiderte sie trocken. »Würdest du mir jetzt bitte zeigen, wie ich dir deine Beinkleider ausziehen kann?«
    »Wenn ich dir mein Geheimnis verrate, darf ich dich dann bitte, bitte endlich berühren?«
    »Ja.«
    »Du musst den Gürtel lösen. Das ist eine Art Band, mit dem unsereins sich gern schmückt.«
    Isabel kicherte. »Ich glaube, ich habe ihn gefunden, König Arthur.«
    »Das wurde aber auch höchste Zeit, Komtess.«
    Er fühlte, wie der Gürtel sich löste und seine Beinkleider über seine Hüfte rutschten. Isabel ließ sich langsam tiefer gleiten und zog seine Hose nach unten.
    Mit sanftem Druck zwang sie ihn, ein Bein anzuheben, um ihn von dem lästigen Stoff zu befreien, dann trieb sie ihn an den Rand des Wahnsinns, indem sie ihre Lippen über seine Waden, seine Schenkel und immer weiter hinaufgleiten ließ. Ihre weiche Hand folgte auf der Innenseite seiner Schenkel. Vor seinem Glied hielt sie inne. Leider.
    »Bitte zieh das andere Hosenbein aus, Arthur.«
    »Ich ziehe alles aus, und dennoch darf ich dir nicht helfen, es mir gleichzutun.«
    »Ich musste erst die Geheimnisse deiner Kleidung lüften. Bestimmt hast du meine im Nu

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