Goettin der Legenden
durchschaut.«
Arthur streifte seine Hose ab und schaffte es mühelos, Isabel innerhalb weniger Sekunden nackt auszuziehen. Allerdings wirkte sie nicht im mindesten enttäuscht über die verlorene Wette, als er sie hochhob und aufs Bett legte.
»Ich will dich seit unserer ersten Begegnung, Isabel. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich dich schon damals im Wald zu verführen versucht.«
»Bitte lass mich deinen Körper erkunden.«
Lachend schlang Arthur die Arme um ihre Taille und zog sie an sich. »Wie lange willst du mich noch erkunden?«
»Jahrelang.«
»Das klingt wundervoll. Aber jetzt bin erst mal ich an der Reihe.«
Seine Finger strichen über ihre Seite, von den Brüsten bis zur Hüfte und wieder hinauf. »Deine Haut ist so unglaublich weich. Ich wünschte, meine Hände wären nicht so rau.«
»Ich liebe deine Hände, Arthur.«
Er beugte sich über sie und nahm ihre empfindsame Brustwarze in den Mund, saugte sanft daran und liebkoste sie mit seiner Zungenspitze. Mit einem leisen Stöhnen wölbte Isabel sich ihm entgegen. Die köstlichen Empfindungen pulsierten durch ihren Körper und explodierten fast zwischen ihren Beinen.
Seine Lippen glitten noch einmal über ihre Brust, dann kehrten sie zu den ihren zurück, und er küsste sie innig, während seine Hand über ihren Bauch und immer tiefer wanderte. Wunderbar raue Finger schoben sich zwischen ihre Schamlippen und begannen, sie sanft zu streicheln.
»O mein Gott«, stöhnte sie, als ein heftiger Orgasmus ihren Körper erbeben ließ. Arthur hielt sie fest an sich gedrückt und liebkoste sie weiter, bis die Wellen unvorstellbarer Lust langsam verebbten. Dann hob er den Kopf und blickte mit einem strahlenden Lächeln auf sie hinunter. »Oh, Mylady, mir scheint, die Götter haben dich fürs Liebesspiel erschaffen. Du bist so süß und feucht und schön, wenn du …«
»… glücklich bist«, beendete sie seinen Satz, nahm seinen Arm und brachte ihn sanft dazu, sich auf den Rücken zu legen. »Jetzt möchte ich dich glücklich machen.«
»Ich bin bereits … oh, ihr Götter, Isabel«, keuchte er, als sie sich an seinem Körper hinabgleiten ließ und seinen Penis in den Mund nahm. »Bitte, ich möchte in dir sein, wenn ich dieses … ah … dieses Glück finde. Bitte.«
Isabel hob den Kopf, hörte aber nicht auf, sein Glied zu streicheln. »Dein Wunsch ist mir Befehl, Hoheit.«
»He du, tu dies«, sagte er grinsend und rollte sie auf den Rücken.
»Was soll ich tun, Mylord?«
»Bitte öffne dich. Lass mich ein.«
»Du musstest nur fragen.«
Ohne auch nur eine Sekunde die Augen von ihr abzuwenden, kniete er sich zwischen ihre Beine und streichelte sie erneut bis fast zur Ekstase. »Ich werde dir ganz bestimmt nicht wehtun?«, fragte er zaghaft.
»Nur, wenn du aufhörst.«
Er legte sich auf sie und küsste sie, bevor er langsam, viel zu langsam, in sie eindrang.
»Arthur, das fühlt sich wundervoll an«, flüsterte sie und nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. »Es tut überhaupt nicht weh. Bitte halte dich nicht zurück.«
Seine Augen schlossen sich, dann begann er, sich in ihr zu bewegen. Der Rhythmus seiner Stöße war langsam, aber so herrlich gleichmäßig, und Isabel erkannte selbst im Rausch ihrer Sinne, dass er die süße Folter zu verlängern versuchte.
Sie würde erneut kommen, und zwar schon bald. Ihre Finger gruben sich in seinen Rücken, und sie presste sich an ihn, um ihn zu spüren, ihn anzutreiben. »Bitte, Arthur, ich brauche dich.«
Da fielen alle Hemmungen von ihm ab. Immer schneller und fester stieß er in sie, und als sein Körper sich anspannte, flüsterte er: »Ich liebe dich so sehr.« Sein Orgasmus traf sie wie eine innere Explosion. Als sie spürte, wie sein heißer Samen sich in sie ergoss, kam auch Isabel.
19
Es war schon fast Morgen, als Arthur Isabels Zimmer verließ. Am liebsten wäre er überhaupt nicht gegangen, aber sie erinnerte ihn daran, dass es allerlei Bedienstete herumzuscheuchen galt.
Er lächelte immer noch, als er das Vorzimmer der königlichen Gemächer betrat, wo er die letzten Nächte geschlafen hatte.
Im nächsten Moment blieb er jedoch wie angewurzelt stehen, da Gwen auf seinen Bettfellen lag.
»Lange Nacht, Arthur?«, erkundigte sie sich.
»Offensichtlich geht es dir schon besser, Gwen. Das freut mich sehr.«
»Wo warst du?«
»Warum, in aller Welt, sollte dich das interessieren?«
»Du bist mein Ehemann. Ich habe ein Recht darauf zu erfahren, wo mein Ehemann seine Zeit
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