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wieder gesund ist, könntest du dir dann vorstellen, wieder zurückzukommen?«
Queen Elizabeth unterbrach ihn. »Frag mich das nicht. Ich möchte nicht Nein zu dir sagen müssen.«
Unten ihnen brachen die Zuschauer in lauten Jubel aus.
»Wirst du wenigstens mal darüber nachdenken?«
»Ja, das werde ich.« Queen Elizabeth lächelte. »Aber du solltest jetzt gehen.«
Arden nickte, seufzte und senkte den Blick. »Ja. Du hast natürlich recht.«
Er wandte sich von ihr ab und ging zur Küche zurück. Queen Elizabeth schaute ihm hinterher und rief: »Charlie! Pass auf dich auf!«
Arden blieb kurz stehen, hob die Hand, drehte sich aber nicht um. Dann ließ er die Hand wieder sinken und verschwand.
Auf dem Feld schien Roosevelt allein mit den Zuschauern zu stehen. Das tobende Monster, das sich hinter dem Plexiglas erhob, jubelte ihnen zu. Sky King hob triumphierend sein Schwert.
Dann drehte er sich zu den anderen um. »Baltimore hat noch immer kampffähige Männer. Es ist noch nicht vorbei.«
Roosevelt schaute an seinem Körper hinunter. Die Waffe war durch das Kettenhemd gedrungen, und Blut lief ihm über den Unterleib. Sein Waffenrock war zerrissen und flatterte lose um sein Bein. Roosevelt riss den Fetzen ab, knüllte ihn zusammen und schob ihn unter die Rüstung und auf die Wunde. Eine weitere Wunde zog sich an seinem Unterarm entlang, doch Roosevelt hatte keinen Stoff mehr; also ließ er sie bluten.
Ein Raunen ging durch die Zuschauermenge. Füße hämmerten im Takt auf den Metallboden. Roosevelt hob den Blick und sah, dass die Menge sich zur Mannschaft von Baltimore umgedreht hatte. Jenseits der Highlands liefen gut vierzig Transkriptoren von der Seitenlinie aufs Feld, um die Reihen Baltimores verstärken.
Regal Blue atmete tief durch und beobachtete nervös, wie die Transkriptoren hinter der Burg verschwanden.
»Sie werden wieder angreifen«, sagte Sky King. »Sie haben ihre Reihen mit neuen Rekruten verstärkt.«
Sie stiegen die Leitern wieder hinauf. Hinter der Burg von Baltimore war das Knarren von Holz zu hören. Schweigen senkte sich über die Zuschauer. Sie warteten; nur noch das Knarren der Leitersprossen war zu hören. Das Geräusch erinnerte Roosevelt an irgendetwas aus seiner Kindheit … Die alte Anlegestelle bei ihrem Ferienhaus hatte so geknarrt, wenn man darübergelaufen war.
Langsam wurde ein gewaltiges Gebilde hinter der Burg hervorgeschoben. Es war fünf Stockwerke hoch und wurde von zwei Gruppen zu je zwanzig Transkriptoren an Seilen vorwärtsgezogen. Ein langer Wurfarm von der Größe eines Telefonmasts ragte aus dem Gebilde hervor. Ein Ende des Armes war mit großen Steingewichten beschwert. Roosevelt starrte das Ding staunend an, dieses Monster aus Holz, das von vierzig Mann in Stellung gebracht werden musste.
»Ein Tribock!«, rief Sky King.
Die Transkriptoren hatten die Seile fallen gelassen und liefen um das Monster herum zu weiteren Seilen an der Hinterseite. Sie zogen mit aller Kraft, und langsam und mit lautem Krachen senkte sich der gigantische Wurfarm.
Wind wehte durch das offene Stadion und trug den Duft des Meeres herein, und unter dem Dach flatterten hektisch die Fahnen, als wären sie aufgeregt und voller Erwartung, was nun kommen mochte. Stück für Stück wurde der Wurfarm des Tribocks weiter heruntergezogen. Schließlich wurde der gewaltige Arm in Feuerstellung gesichert.
Die Braves kletterten die Leitern wieder hinauf. Dann konnten sie nichts mehr tun, nur noch warten. Selbst Sky King schwieg und verfolgte das Geschehen auf der anderen Seite. Regal Blue spielte mit einem Kieselstein.
»Es ist also entschieden«, sagte er schließlich.
»Was ist entschieden?«, fragte Roosevelt.
»Dass wir heute sterben sollen. Dem Gegner haben sie einen Tribock gegeben, uns aber nichts. Wie sollen wir gegen so ein Ding kämpfen?«
In der Ferne luden die Transkriptoren von Baltimore einen riesigen, mit Öl gefüllten Tontopf in die Wurfschlinge des Tribocks. Dann kam jemand mit einer Fackel und hielt sie an das Öl. Sofort schlugen Flammen hoch, und die Transkriptoren sprangen von dem Feuer zurück.
»Macht euch bereit«, sagte Sky King mit leiser Stimme. »Köpfe runter.«
Roosevelt duckte sich hinter eine Zinne. An der Seitenlinie hob der Trainer von Baltimore die Hand. Eine lastende, unheimliche Stille senkte sich über die Szenerie; dann wurde die Hand heruntergerissen. Die Mannschaft Baltimores schlug die Sicherungen heraus, und der gewaltige Wurfarm zuckte nach
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