Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)
sowohl beruflich wie privat, hinter mir. Mein Leben ist um so vieles besser geworden, seitdem sie mich begleitet.
Meine Mutter, meine Schwestern und mein Vater. Jeder von ihnen hat mich an einem wichtigen Wendepunkt meines Lebens unterstützt. Ihre unerschütterliche Freundschaft und Liebe kennen keine Grenzen.
Alle Golfspieler jeder Leistungsklasse, mit denen ich arbeiten durfte und darf. Sie teilen mit mir ihre Entwicklung, ihre Träume und ihre Erfolge. Ich teile die Leidenschaft, das Engagement und den Glauben, den sie in sich selbst haben, und danke ihnen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich fühle mich geehrt, sie auf ihren Reisen unterstützend begleiten zu dürfen.
Alle meine Kollegen, Lehrer (insbesondere Frau Barclay in der achten Klasse) und Klassenkameraden. Sie haben mich beruflich wie privat immer wieder herausgefordert und mir beigebracht, große Träume zu haben und in die Tat umzusetzen. Ich kann ihnen nicht genug danken.
Sean Foley: Unsere vielen Mitternachtsgespräche im Hof, seine Art, nie mit dem Status quo zufrieden zu sein, seine Leidenschaft fürs Leben und sein weiser Rat sind immer ein Quell der Inspiration für mich. Er war und ist eine positive Kraft in meiner Entwicklung auf dem Course und privat.
Und schließlich der Golfsport und alle, die die langen Spaziergänge draußen ebenfalls lieben. Danke für die Erfahrungen und Möglichkeiten!
Craig Davies
Für meine Eltern, die mich immer unterstützt haben und mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Für meine Frau, die mich mit ihrer Liebe inspiriert und mich auf meiner Lebensreise unterstützt, und für meine Söhne, die meinem Leben wahrhaft einen Sinn geben und jeden Tag zum Geschenk machen.
Vince DiSaia
cheinbar mühelose Krafterzeugung und außergewöhnliche Eleganz sind die Attribute, die einem einfallen, wenn man sich die Schwünge der weltweit besten Golfspieler vor das geistige Auge führt: Sergio García, Alvaro Quiros, Rory McIlroy und Geoff Ogilvy scheinen alle den Ball mit Kraft und Gleichgewicht zu kontrollieren. Ersetzt man bei diesem Bild den Profi durch einen durchschnittlichen Wochenendamateur, entsteht oft das Bild einer unrunden, unkoordinierten Bewegung, die teilweise in komplettem Chaos endet und zu nichts führt. Der Golfschwung eines Pros sieht kinderleicht aus – ist jedoch eine der komplexesten Bewegungen im Sport. Beinahe jedes Gelenk und jeder Muskel werden auf irgendeine Weise angesprochen, und Schwächen oder Unzulänglichkeiten in nur einem Bereich können die Ausführung eines effizienten Schwungs schon massiv einschränken. Sind mehrere Bereiche betroffen, kann es überaus schwer, wenn nicht sogar unmöglich werden, die erforderliche Maximalkraft im Körper zu erzeugen und durch ihn hindurchzutransportieren.
Eines der größten Missverständnisse, dem viele Durchschnittsspieler und auch manche Fortgeschrittene und Golflehrer aufliegen, ist es, dass die beim Golfschwung erforderliche Geschwindigkeit und Kraft vor allem von den Armen erzeugt werden. Diese Vorstellung stammt noch aus den Tagen, bevor High-Speed-Videokameras, Kraftmessplatten, Elektromyografien und andere teure wissenschaftliche Geräte die Kraft- und Bewegungsmessung des Golfschwungs dokumentierten. Damals konnten Coaches und Schüler lediglich analysieren, was sie mit ihren eigenen Augen sahen. Da der Golfschwung so schnell abläuft, ließen sich lediglich die Armbewegung und die Ebenen identifizieren, die von den Armen und dem Schläger gebildet werden. Seitdem sich der Golfschwung mittels modernster Technologien bis in die kleinste Ebene aufbrechen und untersuchen lässt, hat sich dieses Denken drastisch geändert. Es gibt keine Fernsehaufzeichnung eines PGA- oder LPGA-Turniers mehr, bei dem die Schwünge der Spieler nicht anhand von Ultra-Zeitlupe-Aufnahmen kommentiert würden. Man weiß heute, dass die Arm- und Schlägeraktionen nur ein Detail in der Gesamtentwicklung und -ausführung des Golfschwungs sind.
Eine interessante Entwicklung zeigt die folgende PGA-Statistik zur durchschnittlichen Drive-Länge. Im Vergleich steht die jeweils beste Leistung mit dem 50. Platz, und zwar für die Jahre 1980, 1990, 2000 und 2008 ( Tabelle 1.1 ). 2008 schafften 20 Spieler durchschnittlich 299 Yard oder mehr. Der Fünfzigste des Jahres 2008 schlug den Ball weiter als der Erste des Jahres 1996:
Tabelle 1.1 Durchschnittliche Schlagweite bei der PGA-Tour, 1. bis 50. Platz in Yard (1 Yard = 0,9 Meter)
Jahr
1. Platz Driving
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