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GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

Titel: GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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Frau wird dir gehorchen.«
    Die Männer und Frauen brüllten begeistert und stampften mit den Füßen. Einige begannen zu singen.
    Poalu hatte sich mit ihrem Temperament und ihrer spitzen Zunge in der Gemeinschaft der rothäutigen Jäger und ihrer Frauen anscheinend viele Feinde gemacht. So verfolgten nun alle begeistert die Unterwerfung dieser stolzen Frau unter den Willen ihres Mannes, der in di e sem Augenblick über sich selbst hinauswuchs.
    »Jetzt kommst du mir nicht mehr in mein Zelt«, sagte Poalus Vater Kadluk. Er tätschelte ihr den Kopf und wandte sich ab.
    »Vater!« rief sie.
    »Säuselt da der Wind?« fragte er, ohne sich umzudr e hen. »Ja, es ist wohl der Wind.« Und er entfernte sich.
    Er hatte recht: sie durfte nun nicht mehr einfach in das Zelt ihres Vaters zurückkehren. Sie hatte sich unterwo r fen.
    Die Menge begann sich zu zerstreuen.
    Imnak sah sich um und schloß den Zeltvorhang.

15
     
     
    Es ist herrlich, ein nacktes Mädchen im Arm zu haben, besonders wenn es eine Sklavin ist.
    »Lange habe ich auf deine Berührung gewartet, Herr«, flüsterte Distel, die früher einmal den Namen Audrey Brewster getragen hatte. Ich streichelte ihr Gesicht. Sie war eine angenehme Gefährtin in den Fellen.
    Ich hatte beim Knochenspiel gewonnen; sie war als Preis ausgesetzt gewesen. Ich konnte mit ihr machen, was ich wollte, bis ich die Zeltgemeinschaft verließ.
    Die Jagd hatte gute Beute gebracht. Imnak und ich hatten vier Tabuks erlegt. Poalu und die anderen Mä d chen waren uns gefolgt. Poalu hatte ihnen gezeigt, wie das Fleisch zu zerteilen und zum Trocknen auf Steinen auszubreiten war.
    »Du hast nicht zum erstenmal beim Knochenwerfen gewonnen«, sagte sie. »Warum hast du so lange gewa r tet, mich zu wählen? Gefalle ich dir nicht, Herr?«
    »Du bist ganz in Ordnung, Sklavin«, sagte ich.
    »Ich will versuchen, dich zu erfreuen«, sagte sie.
    Beim Knochenspiel werden kleine Knochen und E l fenbeinstücke geworfen; nach früheren Siegen hatte ich die blonde Fingerhut gewählt, die ich Barbara nannte.
    »Die kleine Audrey sollte ein wenig Geduld lernen«, sagte ich. »Das war grausam«, sagte sie.
    Seitdem sich Imnak Poalu unterworfen hatte, schaute er seine beiden weißhäutigen Sklavinnen kaum noch an. Dies entsprang keinem Wunsch, grausam zu sein. Er hatte eben anderes zu tun. Und selbst wenn er daran g e dacht hätte, wäre ihm die Not der Mädchen nicht nah e gega n gen, waren sie doch nur Sklavinnen. Leider waren beide Mädchen vor dem Eintreffen Poalus in das zweite Stad i um der Sklaverei eingeführt worden. In der ersten Phase erkennt eine Sklavin, daß sie absolut gehorchen muß, in der zweiten bedarf sie der Berührung eines Mannes.
    Imnak beschlief diese beiden nur noch selten. Deshalb waren sie ein Opfer ihrer Nöte.
    Die Freiheit gestattet einer Frau, ohne Männer zu l e ben. Die Sklaverei führt dazu, daß eine Frau nach der Berührung durch einen Mann giert. Die Sexualität der erweckten Sklavin ist für die freie Frau unverständlich – wie eine Farbe, die sie nicht sieht, wie ein Geräusch, das sie nicht hört. In den Wochen ihrer Sklaverei waren die ersten Funken der Sexualität in Imnaks Mädchen aufg e lebt. Noch ahnten sie nichts von den Qualen und Wo n nen, die ihnen erschlossen werden mochten.
    »Ich freue mich, daß du mich beim Spiel gewonnen hast«, sagte Audrey.
    »Bist du denn zu etwas nütze?«
    »Der Herr wird mich auf die Probe stellen und es mir sagen.«
    »Du bist hübsch«, sagte ich. »In den Stunden, in denen ich dich besitze, gedenke ich dich mehrmals zu nehmen.«
    »Mehrmals?« fragte sie.
    »Ja«, sagte ich lächelnd. »Wir werden zwischendurch schlafen.«
    »Ich will mich bemühen, dir zu gefallen«, sagte sie und begann ungeschickt meinen Bauch zu küssen und zu streicheln.
    »Du hast noch viel zu lernen, wenn du als Sklavin ü berleben willst«, sagte ich und ließ sie gewähren.
     
    Ich weckte sie auf. »Leg dich auf den Rücken!« befahl ich.
    »Ja, Herr«, sagte sie und öffnete sich mir. Ich drang in sie ein und begann sie langsam zu bearbeiten.
    »Gefällt es Audrey, ihrem Herrn zu dienen?«
    »Ja, Herr. Audrey ist seine Sklavin.«
    »Das stimmt«, sagte ich und erhöhte das Tempo.
    »Ja, Herr«, sagte sie und begann vor hilfloser Wonne zu schreien.
     
    »Die Goreaner haben keine Ähnlichkeit mit den Männern der Erde«, sagte ich. »Sie nehmen sich von einer Frau, was sie wollen, rückhaltlos und ohne Einschränkung.«
    »Obwohl es mein Schicksal ist,

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