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GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor

GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor

Titel: GOR-Zyklus 21 - Die Söldner von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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ich in englischer Sprache.
    »Stammst du von der Erde?« stieß sie heftig hervor.
    »Ja. Aber das ist lange her.«
    »Ich bin eine Frau der Erde! Sieh den Kragen!«
    »Er steht dir gut.« Sie ballte die Fäuste und tanzte zurück in die Reihe.
    »Birsen.«
    Ein hochgewachsenes dünnes Mädchen mit schulterlangem braunen Haar trat vor. Mit ihrer Schönheit hätte sie auf der Erde ein hochbezahltes Model werden können.
    »Demet.«
    Ein mittelgroßes, fülliges, dunkelhäutiges Mädchen mit langen schwarzen Haaren tanzte nach vorn, an dessen Weiblichkeit kein Zweifel bestand. Sie hatte weiche, volle, zu einem Schmollmund verzogene Lippen von der Art, die für den Kuß eines Mannes wie geschaffen schienen. Ich rief mir mit einiger Mühe ins Gedächtnis zurück, daß ich nur gekommen war, weil man mir eine Botschaft zugespielt hatte. Ich hatte Hurtha zusammen mit Feiqa im Insula zurückgelassen, obwohl er mittlerweile bestimmt unterwegs war. Ich wußte nicht, ob ich in Gefahr schwebte oder nicht, doch ich hatte es nicht für angebracht gehalten, meinen warmherzigen Gefährten in meine Angelegenheiten zu verstricken.
    »Ich sehe, daß Demet gefällt«, stellte meine Gastgeberin fest. »Sie war einst in der Tahari eine Lady von hohem Rang.«
    Ich betrachtete die Bewegungen ihrer süßen breiten Hüften. »Sie soll zurückgehen«, sagte ich dann. »Sie alle.«
    »Ihr habt es gehört!«
    »Ja, Herrin«, sagten sie wie aus einem Mund und eilten zurück in die Schatten, um auf den nächsten Kunden zu warten.
    »Es tut mir leid.«
    »Hast du noch andere anzubieten?« fragte ich und sah mich dabei im Raum um. Bis jetzt hatte noch keiner den Versuch unternommen, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Ich ging davon aus, daß mich die Unbekannten entweder bei der Audienz am Zentralzylinder gesehen hatten oder eine genaue Beschreibung besaßen. Natürlich wäre es mir lieber gewesen, ich hätte sie zuerst gesehen.
    »Wenn du warten willst«, sagte sie. »Einige der anderen Mädchen, die gerade auf dem Rücken oder dem Bauch auf den Matten liegen, werden irgendwann frei sein.«
    »Wer ist diese Frau da?« fragte ich und zeigte auf ein wohlproportioniertes barfüßiges Mädchen in einem knielangen, ärmellosen weißen Gewand mit tiefem Ausschnitt, das an einem Tisch ganz in der Nähe einem Mann Gesellschaft leistete. Sie fiel mir auf, da sie an diesem Ort bekleidet umherlief, obwohl sie offenbar nicht zum Personal gehörte. Sie trug Armreifen aus Gold.
    »Sie ist eine freie Frau«, sagte die Gastgeberin.
    »Hier?«
    »Sie hat ihr Tarskstück bezahlt. Nimm dich vor ihr in acht.«
    Die Frau lächelte den Mann an.
    »In Ludmillas Freudenhäusern ist jeder willkommen.«
    »Wer ist Ludmilla eigentlich?« fragte ich.
    »Ich habe sie nie kennengelernt.«
    Auf dem Tisch stand eine Flasche Ka-la-na-Wein mit zwei Gläsern. Plötzlich sackte der Mann zusammen, legte den Kopf auf die Arme und schlief ein. Mit einer blitzschnellen Bewegung griff die Frau nach seinem Geldbeutel, durchtrennte die Schnüre und schob ihn sich ins Gewand. An ihrer linken Hand blitzte ein Ring auf, der mir zuvor nicht aufgefallen war. Ich sah einen solchen Ring nicht zum erstenmal.
    »Möchtest du etwas trinken? Eines der Mädchen bringt dir etwas.«
    Ich nickte. »Die da«, sagte ich und zeigte auf Louise.
    »Gut.« Die Gastgeberin schnippte mit den Fingern, und Louise kam zum Tisch und kniete nieder.
    »Was hättest du gern?«
    Ich hatte an ein Glas Paga gedacht, aus der Brauerei von Temus, falls das hier zu haben war. Aber als ich an die freie Frau in dem ziemlich freizügigen Gewand dachte, änderte ich meine Meinung.
    »Ich glaube«, sagte ich, »ich werde doch etwas warten, bis ich zu trinken bestelle.«
    »Wie du wünschst«, sagte die Gastgeberin. Sie wandte sich Louise zu. »Solltest du entlassen werden, kehrst du auf deinen Platz zurück. Vernachlässige deine Pflichten nicht. Wenn unser Gast etwas bestellen möchte, bedienst du ihn.«
    »Ja, Herrin«, sagte Louise.
    »Vielleicht will ich eine Flasche haben«, sagte ich.
    »Der Eintritt hat nur ein Tarskstück gekostet«, erinnerte mich die Frau.
    »Entschuldigung.« Ich nahm fünf Kupfertarsk aus meinem Geldbeutel, und zwar ziemlich auffällig. Der freien Frau mit dem tiefen Ausschnitt entging das nicht. Wie ich erwartet hatte. Sie warf dem schnarchenden Kerl neben sich einen Blick zu. Er würde noch lange schlafen, mindestens eine Ahn.
    »Oh!« sagte die Gastgeberin. »Du bist großzügig! Für soviel Geld

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