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Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Daemonen 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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Höhepunkt entgegen. Zarah wusste genug über den Hexen-Zirkel. Die beiden Hexen leckten mit blutverschmierten Lippen an ihren Brüsten. Dann wanderten ihre Zungen höher in Richtung ihres Halses. Beide hatten ihre Dolche wie in geistigem Einklang mit der Spitze auf ihren Hals gelegt. Ob der steinerne Phallus in ihrem Hintern vielleicht doch der bessere Ausgang gewesen wäre? Wieder spielten die beiden Zungen miteinander und trafen sich an dem schwarzen Stein, den sie wie immer um den Hals trug. Mit diesem hatten die beiden nicht gerechnet. Erschreckt rissen sie die Augen auf. Gaya schrie.
    ‚Scheisse, ein Blockstein!‘
    Jetzt grinste Zarah. Genau, ein Blockstein. Gefertigt aus einem seltenen Gestein aus den tiefsten Bergwerken Agonias hatte er eine ganz besondere Eigenschaft. Trug man ihn auf der Haut oder dicht daran, blockierte er jede Magie des Trägers, aktive, passive, bewusste oder unbewusste. Bei ihrem Spiel waren die beiden Hexen dem Stein zu nahe gekommen.

    Von jetzt auf sofort hörte ihre Magie auf zu wirken. Der unnatürlich bewegte Stein der Satyr-Statue wollte in seine ursprüngliche Form zurück und zersprang dabei in tausend Stücke, da er jede Flexibilität verloren hatte. Der Granit-Fussboden ließ Zarahs Hände und Füße los und war glatt wie zuvor. Noch während ihr Körper aus dem Griff der Statute befreit zu Boden sank packte sie mit einer nur schattenhaft wahrnehmbaren Bewegung die Köpfe der Hexen und schlug sie mit aller Wucht zusammen. Besinnungslos sanken die beiden zu Boden. Zitternd blieb Zarah erst einmal zwei Minuten liegen und atmete tief durch. Sie hasste Hexen.

    Nachdem sich ihr Atem etwas beruhigt hatte, stand sie auf. Kurz überlegte sie, was sie mit den bewusstlosen Hexen anfangen sollte. Wie sie da lagen sahen sie so jung aus. Seufzend fesselte sie beide an Händen und Füssen und knebelte sie. So waren sie auch stark in ihrer Magie eingeschränkt, denn Hexen arbeiteten beim Zaubern viel mit Sprüchen und Gesten. Außerdem benutzten sie Gegenstände oder Tiere als Focusse. Für die beiden waren es ganz bestimmt ihre reich verzierten Ritualdolche. Die würde sie mitnehmen. Aber zuerst musste sie sich um ihre eigene Kleidung kümmern. Ihre Unterwäsche, Oberteil und Hose waren zerschnitten und nicht mehr tragbar. Kurzerhand schlang sie sich die Reste ihres Pullis als provisorischen Lendenschurz um die Hüfte. Dann zog sie ihren Ledermantel zu und schloss die metallenen Verschlüsse. Beim Gehen waren nun ihre nackten Schenkel zu sehen und der Ansatz ihrer Brüste lockte unter dem Mantelrevers. Ihr Schulterholster und der Gürtel mit den Haltern für die Combat-Waffe und eine zweite Automatik waren unversehrt geblieben. Hier steckte sie die Dolche der Hexen hinein. Da, ein durch den Knebel gedämpftes Stöhnen. Gaya, die dunkelhaarige Hexe, war zur Besinnung gekommen und schlug die Augen auf. Lächelnd kniete sich Zarah nieder und streichelte der Gefesselten über die Wange, dann strich sie ihr mit der Zunge über den Hals und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

    ‚Auf Wiedersehen meine Kleine, beim nächsten Mal spielen wir nach meinen Regeln.‘
    Mit fließender Bewegung stand sie auf und schritt davon.

    Sie musste sich wieder kurz konzentrieren, um den Kontakt zu dem Hund wieder aufzubauen. Der Weg, denn Hellf genommen hatte, führte sie durch einen schwach beleuchteten Gang. Nach einigen hundert Metern kam sie an eine Kreuzung. Gerade wollte sie ihre Sinne wieder nach dem Hund ausstrecken, als sie eine andere geistige Gegenwart spürte. Eine gut bekannte. Sul-Durat? Verdammt, wo steckst Du, wenn man Dich braucht?
    Schnell tauschte sie sich mit ihm aus. Sul-Durat registrierte die Nachricht von den zwei Hexen und dem zweiten Dämon ohne erkennbare Aufregung, mahnte sie jedoch an, zukünftig vorsichtiger zu sein. Sie erfuhr von den Ordensrittern und vor allem von der unmittelbar bevorstehenden Invasion der Torgänger sowie Kayleighs Verdacht bezüglich Frankfurt. Sie stimmte dem Mädchen zu, dass sie unbedingt Frost informieren mussten. Außerdem, so gab sie dem Dämon zu verstehen, mussten sie raus aus Berlin und möglichst weit weg. Ihre Burg schien ihr jetzt die beste Option. Aber zuerst mussten sie sich treffen. Sie kannte die Katakomben gut und versuchte sich ein Bild davon zu machen, wo Kayleigh und Sul-Durat gerade waren. Dann hatte sie eine Idee . Es gibt einen alten Tanzsaal der Vampire, er dürfte nicht allzu weit von Euch entfernt sein. Der Dämon wusste, von

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