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Gotterbarme (German Edition)

Gotterbarme (German Edition)

Titel: Gotterbarme (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ute Lagot
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das ist der geniale Plan? Mehr hast du nicht drauf?«
    »Ich finde das genial. Ich bin Gott«, er zupfte an seinem Kittel.
    »Wieso?«
    »Auf mich wäre keiner gekommen, wenn beide Übeltäter tot sind. Dass Fäller David vor deinen Augen tötet, das ist genial. Die Überdosis ihn hinrafft, ich wusste, er fesselt mich und ich brauchte nur zu warten, genial. David und Harry haben dich und mich niedergeschlagen, David mich zur Tarnung gefesselt, damit du glaubst, ich habe nichts damit zu tun, genial.«
    »Bomben sind genial? Genial wäre, wenn dich keiner enttarnt hätte«, Hamp schwellte die Brust.
    »Tot ist tot, egal ob mit oder ohne Bomben«, er grinste breit.
    »Harry hat uns erzählt, dass David Bomben einsetzt. Harry war die ganze Zeit auf unserer Seite. Das ist genial. Wie wolltest du Harry loswerden?«
    »Ich hätte ihm teilen vorgeschlagen, dann eine Überdosis, das falsche Serum gegeben. Seine Frau geht auch auf sein Konto, Harry ist ein Killer«, er lachte.
    »Hast du ihre Leiche gesehen?«
    »David hat sie gesehen, er kann das nicht mehr bestätigen, schade«, Darel sah gespielt weinendem Gesicht zu David.
    »Du hast David abhängig gemacht und auch Mike, also musste ich Harry einbringen, um die Wahrheit rauszufinden.«
    »Niemals, Harry ist ein Verlierer, sieh ihn dir an«, Harry hing immer noch gefesselt an den Ketten.
    »Harry sag es ihm selbst«, er löste das Klebeband von seinem Mund.
    »Ja, ich habe David erzählt, dass ich mit Anni keinen Sex hatte, ich wusste, er würde Verstärkung brauchen«, Harry lächelte.
    »Ich habe David auf dich angesetzt«, seine Augen zogen sich zusammen.
    »Weil du alles in der Kantine belauscht hast«, sagte Harry.
    »Wir konnten deine privaten Videos nicht finden, erst vor ein paar Tagen ist Harry zufällig im Videoraum darauf gestoßen«, Hamp sah ihn an.
    »Niemals«, fauchte er.
    »Es hat gedauert, wir mussten lange warten, dass du einen Fehler machst«, sagte Harry und sah in Majas blasses Gesicht.
    »David hatte für mich hervorragende Arbeit geleistet«, er sah auf die Uhr.
    »Das hat er, es war nicht einfach das zu manipulieren«, sagte Hamp.
    »Wie meinst du das?«
    »Ihm glauben zu machen, dass Harry ehrlich mit ihm zusammenarbeitet«, sagte Hamp.
    »Harry hat alle genauso gevögelt, wie die anderen, sich das Gen gespritzt, seine Frau mit dem Gen versorgt, bis sie starb. Wie willst du das manipulieren?«, seine Augen blitzten.
    »Ich habe gute schauspielerische Arbeit geleistet, meine Anni übrigens auch«, Harry lachte.
    »Ich habe gesehen, wie sie tot zusammenbrach, Harry, wie die anderen auch«, presste Darel hervor.
    »Sie hat das Gen nie bekommen, es war etwas anderes, was ich ihr gab. Wir haben die Nummer für dich gespielt. Wir wussten, dass du zusiehst«, sagte Harry und erhob sich, um etwas bequemer zu sitzen.
    »Keiner hat mich je gesehen, keiner wusste, wo oder wer ich war«, jetzt schrie er.
    »Deswegen hat es auch so lange gedauert. Anni hat nur wenige Wochen durchgehalten, wir haben sie sterben lassen, damit Harry weiter machen konnte«, sagte Hamp.
    »Sterben lassen? Wie?«
    »Ich hatte ihr was gespritzt, etwas, das wie der Tod aussah, alle Beteiligten glaubten es. Später habe ich ihr ein Gegenmittel geben«, sagte Hamp.
    »Das glaube ich nicht.«
    »Ich bin Wissenschaftler, schon vergessen? Ich arbeite an Genen und Giften.«
    »Du arbeitest am Computer und bist Erfinder, ich arbeite mit Genen. Ich bin jetzt weg, das wird mir zu blöd«, er packte seine Sachen.
    »Meine Eltern haben mir das Gen hinterlassen, Aufzeichnungen, wie man es nutzt. Ich habe es heimlich weiterentwickelt. Du Genie, ich sagte, es gibt keine Bomben. Du kannst entspannen«, sagte Hamp.
    »David hat alles verbombt, das steht fest, ich habe es selbst überprüft.«
    »Toni und Paul haben sie entschärft«, sagte Harry.
    »Seit dem Tod meiner Eltern haben wir alles überwacht«, sagte Hamp.
    »Wir wussten, dass Mike tief mit drin steckte«, sagte Harry.
    »Ihr werdet die Wahrheit nie rausfinden, ohne mich«, er summte vergnügt.
    »Du hast David über die Navil AG Frauen und Männer einstellen lassen«, sagte Hamp.
    »Und? Kannst du das beweisen?«
    »Du hast Mike benutzt und David«, sagte Harry.
    Maja setzte sich zu Lydia, die mit weit aufgerissenen Augen in der Ecke saß.
    »David hat einen Catering Service benutzt«, sagte Hamp.
    »Was habe ich damit zu tun?«
    »Wir haben den Catering Service angeheuert, dir die Menschen zu liefern, wir wussten von den

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