Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral
von Simone Pethke, Angelika Ha n sen, Numi Teusch, Bettina Petry, Sabine Rohe und Arnulf.
Ein ganz besonderer Dank geht auch an alle Mitarbeiter des Verlagshauses Gustav Lübbe, die mir in den schwier i gen Phasen der Endfertigung und Herstellung so woh l tuend aufgeschlossen und hilfsbereit zur Hand gingen.
Bei aller Berücksichtigung von zeitgenössischen Chr o niken und Dokumenten wie: Jean de Joinville, Chronicles of the Crusades, hg. T e Estate of M.R.B. Shaw, 1963; Kaiser Friedrich II., hg. Klaus J. Heinisch, Winkler-dtv, 1977; Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht, hg. Francesco Gabrieli, Winkler-dtv, 1973; ist für mich das Verfassen eines Romans, der im Hochmittelalter spielt, ohne: St e ven Runciman, A History of the Crusades, Cambridge Unive r sity Press, 1954; undenkbar – ich habe ihm immer wieder zu danken. Flankierend zu seinem opus magnum waren mir von Wert: Otto Rahn, Kreuzzug gegen den Gral, Urban Verlag, Freiburg i. Brsg., 1933; Eugen Roll, Die Katharer. J. Ch. Mellinger, Stuttgart, 1979; Jordi Costa i Roca, Xa c bert de Barbera, Llibres del Trabuca i re, Perpinya (Cat.), 1989; John Charpentier, L ’ Ordre des Templiers, Klett-Cotta, Stuttgart, 1959; Hans Prutz, Entweihung und Unte r gang des Tempelherrenordens, G. Grote ’ sche Verl., Berlin, 1888; Bernhard Lewis, T e Assassins, Weidenfeld & N i cholson, London, 1967; Edward Burman, Gli Assassini, Convivio – Nardini edit., Florenz, 1987; Bertold Spuler, Geschichte der Mongolen, Art e mis, Zürich, 1968; Gian Andri Bezzola, Die Mongolen in abendländischer Sicht, A. Francke, Bern, 1974; Friedrich Risch (Hg.) Johan de Piano Carpini, Reisebericht 1245-1247, Leipzig, 1930; Friedrich Risch (Hg.), Wilhelm Rubruk, Reise zu den Mongolen 1253-1255, Leipzig, 1934; und schließlich mein eigenes Buch samt Index und A n hang: Peter Berling, Franziskus oder Das zweite Mem o randum, Goldmann, München, 1989 (2. Aufl . 1990).
Roma, den 1. Mai 1991 Peter Berling
ÜBER DEN AUTOR
Peter Berling wurde 1934 in Meseritz-Obrawalde (ehem. Grenzmark) als Sohn der Architekten und Poelzig-Schüler Max und Asta Berling geboren und wuchs auf in Berlin und Osnabrück. Mit fünfzehn trampte er das erste Mal nach Paris, mit siebzehn flog er von der Schule. Nach einer Maurerlehre und verschiedenen Jobs studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München und kam über die Werbegrafik zum Film.
Bekannt wurde er als Produzent (u.a. für Alexander Kluge, Rainer Werner Fassbinder – über den er, zusammen mit Robert Katz, auch ein Buch schrieb, Love Is Colder T an Death – und Werner Schroeter), als Charakterdarste l ler in mehr als 70 Filmen (darunter Aguirre – der Zorn Gottes, Der Name der Rose, Die letzte Versuchung und Homo F a ber), Kritiker, Chronist und gewichtiger Gou r met, und er ist seit Jahrzehnten fasziniert vom Mittelalter. Seine Rolle in Liliana Cavanis ›Franziskus‹-Film (neben Mickey Rou r ke) brachte ihm das Angebot, ein ›Buch zum Film‹ zu ve r fassen; statt dessen schrieb er den R o man Franziskus, aus der Sicht des Bischof von Assisi, den er selbst gespielt ha t te.
Seine Freunde nennen ihn einen Renaissance-Menschen; er selbst hätte, wie er sagt, lieber am Hofe Friedrich II. g e wirkt. Peter Berling lebt seit über zwanzig Jahren in Rom.
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