Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral
Sein berühmtestes Buch ist das auf persisch g e schriebene ›Mesnevi‹.
Mithraskult: aus dem Pers. stammende Mysterien (in si e ben Weihegrade aufgeteilt), stark von hellenistischem G e dankengut geprägt; wurde eine der bedeutesten Religi o nen im Rom. Reich, besonders innerhalb des Militär s a d latere: lat. zur Seite
Kyklos Zodiakos: griech. Tierkreis
Hyperboreer: Theorie einer Hochkultur ca, 6000 v. Chr. im europä i schen Raum (Atlantis, Stonehenge, Carnac) mit Niederschlag in der Götterwelt der Griechen
Thot: ägyptischer Gott der Schrift und der Weishei t a d e x tremum: lat. bis zum äußerste n j asa: mongol. Geset z werk
Zarathustra (Zaraostra): Stifter einer der ältesten Religi o nen der Welt, lebte ca. zwischen 1700 und 1500 v.Chr., Einfluß auf die jüd i schen Essener, als Parsismus 600 vor Chr. persische Staatsreligion. Die von ihm überlieferten Schriften ›Avesta‹ finden auch Entsprechungen in der M y thologie der indischen ›Rigveda‹. Basierend auf Naturrel i gionen (Feue r u nd Wasser) formt Zarathustra Ahura Ma z da, den Schöpfergott, und dessen Widerpart Ahriman, den Zerstörer. Kosmischer Gegensatz zweier in der Schöpfung enthaltener Kräfte (siehe auch das taoistische Yin-Yang) führte zum »Spiel des Asha‹, dem rituellen Schachspiel.
Buddha: Indischer Religionsstifter, 550-480 v. Chr.
Lama: aus dem Tibetan., buddhistischer Priester im Volk s stammbereich der Mongolei/Tibet; geistl. und weltl. Obe r haupt: Dalai-Lama
Parsen: »Feueranbeter, Zoroastier (Zarathustra) aus Pe r sien, die wegen arab. Verfolgung 766 n. Chr. in Indien einwandern
Kopten: Nach dem griech. Wort aigyptos = ägyptisch; frühchristliche Kirche, verbreitet in Ägypten und Äthi o pien. Der Zusammenschluß ihrer essenisch beeinflußten Eremiten in Lebensgemeinschaften wurde zum Vorbild für das europäische Mönchs- und Klosterwesen (Hieronymus und Benedikt von Nursia).
Starzen: im russ. Starez, Einsiedler der orthodoxen Ostki r chen, sta r ke Betonung des Kontemplativen
Manichäer: Mani (242 v.Chr.) gründete in Persien ari a nisch-gnostische Religion, basierend auf dem Dualismus des Zaraostra, wirksam bis zum Mittelalter, starker Einfluß auf den Katharismus
Patarener: »die aus dem Lumpensammlerviertel Pat a ria‹, kirchl. Reformbewegung, die 1056 in Mailand entsteht
Bugomilen: im Sinne der kathol. Kirche frühketzerische christl.-gnostische Bewegung, von Bulgarien ausgehend, von essenischen Lehren beeinflußt und vom Katharismus aufgegriffen
Andreaner: Da es sich hier noch nicht um Anhänger des Johannes Valentinus Andreae ›Rosenkreuz‹ handeln kann, ist anzunehmen, daß Jünger des Apostels Andreas gemeint sind.
Jovianer: ketzerische Richtung, entstanden unter dem röm. Kaiser Jovian (363-364)
Brahmanen: Priesterklasse, erste der hinduistischen Ka s ten, ihre Organisation innerhalb des Buddhismus geht auf das 1. Jh. zurück
Konfuzius: chinesischer Philosoph und Sittenlehrer (551-479 v. Chr.)
Illuministen: pers. Schule (13. Jh.), die zu keiner Orden s gründung führte ; spezielle Bedeutung haben die Lehre von Farbe und Licht, bedeutende Vertreter: Al-Kubra (geb. 1145, bereiste Indien und Ägypten), Ibn-Arabi und Suhr a wardi. Einfluß auf die Sufis.
Gnostiker: von griech. ›gnosis‹ = Erkenntnis, Hauptzen t rum war Alexandria. Christi. Glaube an einen transzende n ten Gott, der barmherzig und gut, doch entfernt vom Ko s mos ist.
Pythagoräer: Anhänger der Lehren des Pythagoras (gold e ne Mitte, Schnitt, Dreieck), wurde besonders in der Schule von Kroton (Kal a brien) gepflegt.
Neuplatoniher: philosophische Doktrin, entstanden 3. Jh. in Alexandria, bedeutende Vertreter: Plotinus, Porph y ros; Verbindung zwischen Mystik und den Lehren des Pl a ton
Essener: Bruderschaft ca. 150 v. Chr. bis 100 n. Chr. am Toten Meer (Qumran), strenge, jüdische Geheimsekte. Als Gründer gilt der legendäre ›Lehrer der Gerechtigkeit (Av a tar Melchi-Tsedeq), der gle i che unsichtbare Meister findet sich bei den Sufis als ›Khidr-Elias‹. Die esoterischen Ess e ner vereinten die monothoistischen Lehren von Moses und Zara-thustra. Jesus von Nazareth soll Essener gewesen sein.
Chaldäer: Volksstamm in Mesopotamien, Nachfolger der Assyrer, ca. 626 v Chr. Unter ihren Hohepriestern Bl ü tezeit der Astrologie des Okzidents (Bibliothek von Ninive, ze r stört 612). Danach wurde der Ausdruck ›Chaldäer‹ im Rom. Reich für Astrologen und Wahrsager generell b e nutzt.
Ismaëliten: schiitische
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