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Gran Canaria

Gran Canaria

Titel: Gran Canaria Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Izabella Gawin
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gehört ein gutes Lokal (tgl. geöffnet | €€ ) , in dem Sie deftige Landkost bekommen und das auch von Ausflüglern gern besucht wird. Probieren Sie einmal baifo – pikant zubereitetes Zicklein! Tel. 9 28 66 65 13 | www.hotelruralelrefugio.com | €€
PARADOR CRUZ DE TEJEDA
    Das 2009 eröffnete Berghotel liegt in einem Herrenhaus mit Blick auf die Cumbre. Rustikales Ambiente, große Terrasse, Pool und Spa. Das Restaurant (tgl. geöffnet | €€€ ) veredelt lokale Spezialitäten auf Gourmetniveau. Wer sich für wenig Geld stärken will, besucht die Fast-Food-Cafeteria. Den allerbesten Blick genießen Sie von der Terrasse des Parador – er reicht über kiefernbestandene Hänge über die Abgründe der Caldera de Tejeda bis zum Roque Nublo und Roque Bentaiga an den gegenüberliegenden Hängen! 43 Zi. | Tel. 9 28 01 25 00 | www.parador.es | €€€
ZIEL IN DER UMGEBUNG
PICO DE LAS NIEVES
    Reiseatlas [129 F6]
    Mit 1949 m über dem Meeresspiegel ist die „Schneespitze” Gran Canarias höchster Berg. Tatsächlich schneit es hier manchmal im Winter. Einzigartig ist die Fernsicht von der Straße über weite Teile der Insel. An klaren Tagen scheint Teneriffas Teide zum Greifen nah: Mit dem Fernglas erkennt man von einem anderen Punkt aus sogar die kleine Schwester Gomera. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bergkuppe, dem Pozo de las Nieves (bei den Antennen), erspähen Sie den Südzipfel Fuerteventuras. Auf den Berggipfel selbst kann man nicht steigen. Er ist Teil einer militärischen Horchanlage und gesichertes Sperrgebiet. 8 km
    LA ALDEA DE SAN NICOLÁS
    Reiseatlas [128 B5]
Der Ort erstreckt sich über eine für Gran Canaria ungewöhnlich weite Ebene, die auf beiden Seiten von hohen Bergzügen eingerahmt wird.
    La Aldea de San Nicolás ist das isolierteste Städtchen und eigentlich keinem Teil der Insel so recht zugehörig. Bis 2010 war es nur durch eine spektakuläre, aber schwierig zu befahrene Klippenstraße erreichbar. Doch nun entsteht eine EU-finanzierte Tunnel-Brücken-Straße, die die Entfernung zur „Zivilisation” verkürzen soll.
    Schon von weitem ist zu erkennen, womit die rund 8000 Bewohner ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wie ein grafisches Muster zerteilen Plastikplanen in der Größe von Fußballfeldern das Land. Die Planen erzeugen ein Mikroklima, das mehrere Tomatenernten im Jahr erlaubt. La Aldea de San Nicolás selbst ist keine große Schönheit. Nur die kleine Plaza bei der Kirche hat eine angenehme Atmosphäre.
ESSEN & TRINKEN
SEGUNDO
    Die Bar wird auch von Einheimischen gut besucht. Tapas und solide Hausmannskost. Dem Besitzer gehört auch das einzige Hotel in San Nicolás. Tgl. geöffnet | gegenüber der Kirche | €
ÜBERNACHTEN
HOTEL CASCAJO
    Schmuckloser Neubau mit 20 guten Zimmern in der Nähe der Kirche. Tel. 9 28 89 11 65 (oder in der Bar Segundo fragen) | €
HOTEL LA ALDEA SUITES
    Viersternehotel im Stadtzentrum mit 27 großzügigen, im Landhausstil eingerichteten Suiten, deren Balkon zum Pool-Garten geht. Calle Transversal Federico Rodríguez Gil s/n | Tel. 9 28 89 10 35 | www.laaldeasuites.com | €€
ZIELE IN DER UMGEBUNG
CACTUALDEA
    Reiseatlas [128 B6]
    100 000 Kakteen und andere Pflanzen sind im „Kaktusdorf” zu besichtigen. In der noch relativ jungen Anlage südöstlich von La Aldea de San Nicolás Richtung Mogán mit eigener Kakteenzucht gibt es außerdem Cafeterias, einen Souvenirladen und ein großes Becken voll herrlich glänzender Steine und Halbedelsteine, die nach Gewicht verkauft werden. Auch eine große Auswahl junger Kakteen steht hier für Besucher zum Kauf bereit (tgl. 10–17 Uhr | Eintritt 6 Euro | Tel. 9 28 89 12 28) . 4 km
FAHRT NACH ARTENARA
    Reiseatlas [128–129 B–E 4–5]
    Wer einmal die Zivilisation hinter sich lassen will, macht sich auf den Weg von La Aldea de San Nicolás nach Artenara auf der GC 210, der wohl am wenigsten befahrenen Straße Gran Canarias. 30 km lang und oft so schmal, dass zwei Autos nicht ohne weiteres aneinander vorbeikommen, windet sie sich aus dem Ortszentrum (nach dirección Artenara fragen) bis in 1300 m Höhe.
    Anfangs durchqueren Sie Bananen- und Avocadoplantagen, Orangenhaine säumen den Weg. Doch schon nach wenigen Hundert Metern ändert sich die Landschaft völlig. Die Straße führt in den Barranco de la Aldea, eine Schlucht wie aus einem Karl-May-Roman. Die Vegetation wird flach und karg. Wer anhält, hört nur noch die Vögel, die im Binsengestrüpp flacher Tümpel herumtollen. Diese sind der Rest von

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