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Grauen im Single-Club

Grauen im Single-Club

Titel: Grauen im Single-Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Wasser.
    »Was... was war das?«
    Suko winkte ab. »Wir brauchen uns um ihn nicht mehr zu kümmern.«
    Mit beiden Händen strich der Maler Wasser aus seinem Gesicht. Er schaute zu, wie Suko die Peitsche in seinen Gürtel steckte und wollte etwas sagen. Ihm fiel jedoch nichts ein, und so konnte er nur den Kopf schütteln.
    »Es musste sein, Mr. Winter.«
    »Ja, ja, verstehe. Oder auch nicht. Das habe ich noch nie erlebt. Sie haben tatsächlich einen Vampir erledigt?«
    »Genau.«
    »Einen ohne seine Zähne!« Der Maler war noch immer skeptisch.
    Suko lächelte. »Sie müssen sich vorstellen, Mr. Winter, dass er noch im Werden war. Er hätte dieses Markenzeichen bekommen. So weit wollte ich es nicht kommen lassen. Meine Peitsche hat die Verfärbungen auf seinem Körper hinterlassen. Ein Zeichen dafür, dass wir es mit einem Wiedergänger zu tun hatten.«
    Der Maler schaute auf das Wasser und nickte vor sich hin. Er sah aus wie jemand, der nicht wusste, ob er lachen oder weinen sollte, bis er schließlich fragte: »Wie geht es weiter?«
    »Wenn Sie wollen, können Sie hier bleiben.«
    »Nein, auf keinen Fall.« Darius Winter hatte sich ein Handtuch geholt und begann sich abzutrocknen. Seine Kleidung ließ er dabei an. Trotz der Trockenversuche würde sie in der nächsten Zeit auf seinem Körper kleben.
    »Dann gehen wir gemeinsam zurück in den Club. Nur möchte ich Ihnen einen Rat geben, Mr. Winter. Halten Sie sich zurück. Verstecken Sie sich meinetwegen. Dieser Wiedergänger hier war recht harmlos. Ich nehme an, dass wir im Club auf andere Gegner treffen.«
    »Verstanden.«
    »Dann kommen Sie mit.«
    Der Maler schleifte noch mal das Handtuch über seinen Körper. Er rubbelte auch seine Haare etwas trocken, um sie dann mit beiden Händen nach hinten zu schieben.
    Er schloss sich Suko an. Allerdings nicht, ohne zuvor einen Blick auf den Pool geworfen zu haben.
    Dort schwamm die Leiche. Allerdings trieb sie bereits in der Nähe des Grundes.
    Suko öffnete die Tür. Er war auf alles vorbereitet, denn er wusste nicht, wie viele Helfer es noch gab. Außerdem interessierte ihn, ob John Sinclair und Jane Collins eingetroffen waren und was passiert war.
    Als er in den Gang einbog, sah er vor sich den Rücken einer Frau mit blonden Haaren. Er sah auch die Waffe in ihrer rechten Hand, und sagte halblaut:
    »Ich denke, wir kommen gerade zur richtigen Zeit, Jane...«
    ***
    Sally Cato hatte mit einer geschmeidigen Bewegung Platz genommen, tat nichts und schaute mich nur an.
    »So also sieht man sich wieder«, sagte ich.
    »Genau, John.«
    Ich wusste nicht, was sie alles vorhatte im Verein mit ihren beiden Freundinnen, die mich flankierten wie zwei Leibwächterinnen. Es gefiel mir nicht, aber ich konnte es auch nicht ändern und tat deshalb nichts. Es mochte sicherlich Gäste geben, die mich beneideten, weil ich von drei der auffallendsten Frauen besucht worden war, was sich mancher gewünscht hätte.
    Im Prinzip trugen sie die gleiche Kleidung. Nur eben in verschiedenen Farben. Die engen Hosen und die kurzen Tops, die jeweils den Bauchnabel freiließen.
    »Du hast dir Freundinnen gesucht, nicht wahr, Sally?«
    »Klar. Die mit den roten Haaren heißt Ruby. Die andere hört auf den Namen Nicole.«
    »Okay, dann weiß ich ja, mit wem ich es zu tun habe.« Ich schaute mir allerdings Sally Cato an und glaubte, an ihren Mundwinkeln etwas Verklebtes zu sehen. Es konnte Blut sein. Ich fragte nicht direkt danach.
    »Ihr seid satt, nicht?«
    »Genau.«
    »Und wen habt ihr leer gesaugt?«
    »Einen Gast, den Ruby hergelockt hat. Es war ganz leicht. Der Mann war wie von Sinnen. Er hat nie im Leben an eine Gefahr gedacht, verstehst du? Er wollte nur uns.«
    »Klar, er hat sich etwas dabei gedacht. Und wo ist er jetzt?«
    Sally Cato schob die Unterlippe vor. »Ich denke, dass er bereits erwacht ist. Er wird die Sucht nach Blut in sich spüren, und sein Weg wird ihn schließlich zu den Menschen hierher führen. Du siehst, dass für unsere Unterstützung gesorgt ist.«
    »Ja, perfekt gemacht. Ihr habt euren Durst löschen können.«
    »Das tun wir immer. Deshalb sind wir hier.«
    »Solange es nicht auffällt, habt ihr Glück gehabt. Aber rate mal, warum ich hier sitze.«
    »Das weiß ich. Jemand hat uns verraten. Eine Person, die im Hintergrund bleiben will und wahrscheinlich mit ihrem Schicksal nicht einverstanden ist, weil es uns besser geht.«
    Ich runzelte die Stirn. »Geht es euch wirklich besser?«
    »Bei Assunga sind wir sicher.«
    »Das

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