Gregori - Eine Highland Secrets Story
Seiner Meinung nach hatten sie genug Zeit miteinander verbracht, um sich endlich näher kennenzulernen. Er konnte es nicht länger aufschieben. Er wollte sie mehr noch als Blut. Noch nie hatte er etwas so sehr gewollt wie sie.
„Genau das hatte ich vor.“
Sie wich einen Schritt vor ihm zurück und stieß gegen das Waschbecken. Ihre Augen waren schreckgeweitet. Und doch konnte er ihre Bewunderung für seinen Körper fühlen. Ihr gemeinsames Band begann sich zu weben. Es wuchs und wurde stärker. Und es verriet ihm, dass sie ihn mindestens so erregend und begehrenswert fand, wie er sie. Er schritt auf sie zu, langsam wie ein Raubtier, dass seine Beute ins Visier nahm und sie in die Ecke drängte.
Sarah umklammerte das Waschbecken in ihrem Rücken. Gregori hatte doch nicht wirklich vor, mit ihr gemeinsam zu duschen. Und wenn sie dem Glauben schenken durfte, was sein Körper ihr signalisierte, dann plante er noch weit mehr als nur eine gemeinsame Dusche. Sie betrachtete seinen nackten Körper und musste zugeben, dass ihr gefiel, was sie sah. Gregori war unglaublich muskulös. Er hatte eine gut ausgeprägte Brustmuskulatur, seine Bauchmuskeln spannten sich an, als er auf sie zukam und in dem Moment, als sich seine Erektion gegen ihren Unterleib drückte, durchzuckten Blitze Sarahs Inneres. Ihr Herz klopfte mit aller Macht gegen ihren Brustkorb. Aus Angst und aus einer tiefen Erregung heraus. Sie konnte nicht anders, als ihre Hände über die Linien seiner Brustmuskeln gleiten zu lassen. Ein leises Stöhnen drang über ihre Lippen, als er sie an sich zog. Ja, war sie denn verrückt geworden? Wie konnte sie das nur zulassen? Doch noch nie in ihrem Leben war sie so erregt gewesen. Jede Zelle ihres bebenden Körpers sehnte sich nach der Berührung dieses Mannes. Und die Gefahr, die er ausstrahlte, schürte ihr Verlangen nur noch an.
„Meine Gefährtin“, flüsterte Gregori an Sarahs Hals und küsste sie sanft. „Nie wieder werde ich dich gehen lassen. Du und ich gehören für alle Zeiten zusammen.“ Sein starker Akzent ließ diese Worte noch erotischer klingen und sie vibrierten in Sarahs Körper nach. Und diese Verbindung, die zwischen ihnen hin und her summte nahm ihr den letzten Abwehrwillen. Längst hatte sie begriffen, dass sie mehr verband als nur körperliches Begehren. Wie sonst konnte sie seine Erregung in sich spüren, als wäre es ihre eigene? Aber so merkwürdig das auch war, es wunderte sie nicht, schließlich war dieser Mann ein Vampir. Und als Solcher war er alles andere als normal.
Seine Lippen legten sich auf ihren Puls und die feuchte Wärme, ließ sie schaudern. Sie drängte sich an Gregori und genoss die Härte seiner Muskeln, die sich unter ihren Fingern bewegten, als er sie hochhob und in die Duschkabine trug. Warmes Wasser prickelte auf ihrer Haut und verstärkte noch die Empfindungen, die Gregori mit seinen Streicheleinheiten in ihr wachrief. Ihre harten Knospen rieben gegen seinen Brustkorb. Schwere erfüllte ihre Brüste. Es fühlte sich wundervoll an, wie er mit seinen Liebkosungen ihre Seelenqualen von ihr nahm und sie ins Vergessen zog.
Er lächelte, als er sie ansah und sie sich in seinen Armen rekelt. „Nichts hat sich jemals so vollkommen angefühlt, Frau.“ Seine Lippen legten sich sanft auf ihre und sie stöhnte an seinem Mund. Noch immer verstand sie nicht, woher sie den Mut nahm, das hier mit einem ihr Fremden zu tun. So war sie nicht. Aber er gab ihr ein Vertrauen zu ihm und in ihren Körper, das sie so nicht kannte. Er sorgte dafür, dass sie sich geborgen und wohl fühlte, bei dem, was sie taten. Seine Lippen zupften an ihren, während seine Arme sie fest umschlungen hielten und seine Erektion schwer an ihrem Bauch lag. Sie öffnete ihre Lippen, um seinem Wunsch nach Einlass nachzukommen. Sein Kuss wurde stürmischer und schwoll mitsamt seiner Atemfrequenz an, als seine Erregung sich immer weiter steigerte.
Das hier würde er nie wieder missen wollen. Er wollte in ihr ertrinken. Wollte sie für viele Stunden einfach nur so halten und küssen und ihrem leisen Seufzen lauschen. Aber die Schwere bei Tagesanbruch überkam ihn langsam und auch sie würde sie bald spüren. Ihr Körper befand sich in der Wandlung. Bald würde er ihr ein drittes Mal sein Blut geben müssen, um die Wandlung zu beenden. Dafür würde er sich morgen unbedingt nähren müssen. Zu lange durfte sie nicht in diesem Übergang verharren, sonst würde sie kaum mehr etwas von Mircae unterscheiden. Er
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