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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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chronische Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Depression, Müdigkeit, Sehstörungen, Hautprobleme, Nervosität, Schlaflosigkeit, Schwäche und Infektanfälligkeit erstaunlich stark und dauerhaft verbessern. Manche wissenschaftlichen Studien belegen zudem, dass Quecksilber und somit Amalgam als größte Quecksilberquelle selbst schwere, vor allem aber auch neurologische Krankheitsbilder auslösen kann, wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Autismus, AD(H)S und Multiple Sklerose. 1995 veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) zudem, dass Gold- und Quecksilbersalze Autoimmunerkrankungen auslösen können. Immer mehr Mediziner empfehlen daher, bei Zahnfüllungen auf Amalgam zu verzichten beziehungsweise vorhandene Füllungen mit umfangreichen Schutzmaßnahmen entfernen zu lassen.
    GOLDLEGIERUNGEN
    In seiner reinen Form wäre Gold viel zu weich für Zahnersatzmaterial. Daher wird es meist nur als Legierung eingesetzt, das heißt, dem Gold werden andere Bestandteile wie Platin, Kupfer, Palladium, Silber, Iridium, Indium oder Zink beigemengt. Das Problem dabei: All diese Bestandteile lösen sich im aggressiven Mundmillieu wie auch das Gold selbst mehr oder weniger schnell aus der Verbindung und lagern sich dann in den Organen an.
    MÖGLICHE BESCHWERDEN
    Es gibt, beispielsweise von der schwedischen Immunologin Vera Stejskal, zahlreiche Berichte über Beschwerden, Krankheiten und Unverträglichkeitsreaktionen, die durch Goldlegierungen verursacht werden. Vor allem ältere Goldlegierungen können Probleme verursachen, weil sie Palladium enthalten können. Dieses Metall ist toxikologisch zwar nur wenig geprüft und mögliche giftige Wirkungen sind noch unklar. Aber das ehemalige Bundesgesundheitsamt (jetzt BfArM) teilte bereits 1993 bei einem Expertengespräch mit, dass gehäuft Meldungen über Unverträglichkeiten nach Eingliederung von Palladiumlegierungen eingegangen seien, die folgende Symptomatik umfassten:
    • Metallgeschmack
    • Muskelschmerzen
    • Sehstörungen
    • Zittern
    • Kopfschmerzen
    • Depressionen
    • Kreislaufbeschwerden
    • Mundentzündungen
    • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
    • Bronchitis
    • Ekzeme
    • Arrhythmien
    • Leukopenie
    Befindet sich unter einer Goldkrone noch eine Amalgamfüllung, kann es zudem zu elektrischen Strömen und Spannungen kommen (siehe auch > ) – ganz abgesehen von der weiterhin bestehenden Quecksilberbelastung für den Körper.
    Viele Menschen erfuhren und erfahren daher nach Einsetzen von Goldlegierungen manchmal sogar eine Verschlimmerung der zuvor durch Amalgam verursachten Beschwerden.
    Falls Sie nie Amalgam im Mund hatten, können hochgoldhaltige Legierungen ohne Palladium oder Platin akzeptiert werden. Sinnvoller ist es allerdings, langfristig auf metallfreie Hochleistungskeramik (Zirkonoxid) als Zahnmaterial zurückzugreifen, die mit ungiftigen Klebern beziehungsweise Zementen eingebracht werden können. Denn auch wenn Gold und seine Legierungsbestandteile lange nicht so giftig sind wie Amalgam: Sie schaden den menschlichen Zellen, da sie Zellbestandteile in ihrer Funktion behindern und freie Radikale erzeugen können. Zudem treten nicht selten Allergien gegen diese Schwermetalle auf.
    INFO
    Mögliche Beschwerden durch Amalgam
    In der bisher größten publizierten Studie an über 400 schwedischen Testpersonen aus dem Jahr 2002 fanden sich 31 Hauptbeschwerden*, die bei Teilnehmern mit Amalgam vermehrt auftraten und die sich nach der (entsprechend geschützten) Entfernung dauerhaft verbesserten:
    • chronische Müdigkeit
    • Kältegefühl beziehungsweise übermäßiges Frieren
    • Probleme des Rachens
    • Schmerzende Lymphknoten der Achseln oder des Nackens
    • unangenehmes Gefühl in der Muskulatur
    • Muskelschmerzen
    • abnormale Müdigkeit nach körperlicher Anstrengung
    • Kopfschmerzen
    • Gelenkbeschwerden
    • Lichtempfindlichkeit
    • zeitweise Sehverschlechterung
    • Vergesslichkeit
    • Übererregtheit
    • Erfahrung des Nicht-normal-Seins
    • Schwierigkeiten, normal zu denken
    • Konzentrationsschwäche
    • Depression
    • Schlafstörungen
    • Verwirrtheit und Unruhe
    • Tinnitus
    • unangenehmes Gefühl in Händen und Füßen
    • Zittern oder Krämpfe der Muskulatur
    • Schulterschmerzen
    • Herzprobleme
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • Probleme beim Wasserlassen
    • Hautausschläge
    • häufige Infektionen
    • Entzündungen oder Wunden der Mundschleimhaut
    •

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