GU Lass dich nicht vergiften
Konservierungsmittel
• Ethylglykol: Frostschutzmittel
• Phenol: Konservierungsmittel
IST NICHTIMPFEN GESUND?
Leider finanzierten bisher weder Gesundheitsbehörden noch Impfstoffhersteller Studien, die den Gesundheitszustand von Geimpften mit demjenigen von absolut Ungeimpften vergleichen. Dabei wäre das sehr wohl auch in unserer »durchimpften« Gesellschaft möglich. So lassen etwa Eltern, deren Kinder schon schwerkrank oder mit Erbkrankheiten belastet sind, diese oft nicht impfen, weil sie fürchten, dass das Grundleiden durch die Impfung verschlimmert würde. Es gibt darüber hinaus auch immer wieder besorgte Eltern, die ihre gesunden Säuglinge und Kinder nicht oder nicht vollständig impfen lassen. Dabei lehnen einer 2006 im »American Journal of Public Health« publizierten US-amerikanischen Studie zufolge Eltern mit Hochschulabschluss Impfungen häufiger ab als solche mit niedrigerem Bildungs- und Einkommensniveau. Dies bringt mit sich, dass der deutlich bessere Gesundheitszustand der wenig- oder ungeimpften eventuell auch auf eine gesündere Ernährung oder bewusste Lebensführung zurückzuführen sein könnte.
Dagegen konnte eine 1997 in »Epedemiology« veröffentlichten Studie keinen Zusammenhang zwischen dem Einkommensniveau und dem Gesundheitszustand von Ungeimpften feststellen.
Keiner von ihnen litt an Allergien oder Asthma.
Von den geimpften Vergleichspersonen dagegen hatten 23,1 Prozent Asthma und 30 Prozent allergische Erkrankungen. Eine 1999 publizierte schwedische Studie an Waldorfschulen zeigt, dass Kinder, die nicht gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) geimpft waren, dreimal weniger an Neurodermitis und über viermal weniger an Asthma litten. In England untersuchte Tricia M. McKeever 30.000 Kinder; die Ergebnisse veröffentlichte sie im Jahr 2004: Gegen Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung und Tetanus (DPPT) geimpfte Kinder litten 14-fach häufiger an Asthma und 9,3-mal so oft an Hautausschlägen wie Kinder, die nicht gegen DPPT geimpft wurden. Auch bei gegen MMR-geimpften Kindern zeigten sich Unterschiede, wenn auch weniger deutlich. Sie litten 3,8-mal mehr an Asthma und 4,8-mal häufiger an Hautausschlägen.
Eine 2009 abgeschlossene Umfrage der Selbsthilfeorganisation gegen Autismus »Generation Rescue« an 11.000 Elternpaaren ergab: Geimpfte Kinder hatten ein 2,46-fach erhöhtes Risiko für Autismus, ein 4,17-fach erhöhtes Risiko für ADS/ADHS und ein 2,58-fach erhöhtes Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen. Nur ein Jahr später gab die »Vaccineinjury.info«, eine Sammlung impfkritischer Daten, die Zwischenergebnisse einer eigenen Umfrage an bisher 7850 Eltern heraus. Geimpfte hatten demnach doppelt so oft Neurodermitis, 2,5-mal häufiger Asthma, 4-mal häufiger Allergien und Heuschnupfen, 4,5-mal öfter ADHS, 20-mal häufiger Autismus, 22-mal mehr Mittelohrentzündungen und 32-mal häufiger Stirnhöhlenentzündung.
Für Deutschland sind die öffentlichen Zahlen leider weniger eindeutig: In dem zwischen 2003 und 2006 vom Robert-Koch-Institut durchgeführten Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) wurden insgesamt nur 94 Ungeimpfte ermittelt; die niedrige Zahl macht eine Bewertung schwierig. Immerhin registrierte man jedoch bei den unter Zehnjährigen keinen Fall von Asthma.
SIE HABEN ES IN DER HAND
Die Impfentscheidung für sich und seine Kinder muss natürlich jeder selbst treffen. Vom Grundgedanken sind Impfungen sicher eine gute Sache, unterstützenswert und in vielen Fällen unverzichtbar, um schwere Infektionen zu verhüten.
Informieren Sie sich daher ausführlich über die zu verhütenden Krankheiten und möglichen Nebenwirkungen beziehungsweise Komplikationen bei den entsprechenden Impfungen. Vermeiden Sie, falls möglich, quecksilber- und aluminiumhaltige Impfstoffe. Klären Sie ab, um welchen Impfstoff es sich handelt, wie lange der Impfschutz andauert, ob beziehungsweise welche Folge- und Auffrischimpfungen nötig sind und ob Gegenanzeigen und Kontraindikationen bestehen, die eine Untersuchung im Vorfeld erforderlich machen. Wägen Sie ab, welche Impfung in Ihrem persönlichen Fall sinnvoll ist. Nutzen Sie für den Entscheidungsprozess auch das kompetente Fachwissen der Ärzte.
INFO
Typische Impfreaktionen
Nicht jede Reaktion des Körpers auf eine Impfung ist gesundheitlich bedenklich. In der Regel verschwinden die Beschwerden innerhalb von zwei Tagen wieder. Die häufigsten Reaktionen sind:
• Rötungen, Schmerzen und Schwellungen im
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