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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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Arzt einen abgeschwächten (Lebendimpfstoff) oder abgetöteten (Totimpfstoff) Krankheitserreger, damit das Immunsystem des Impflings Abwehrstoffe gegen diesen Erreger bildet. Auf diese Weise soll der Infektions- und Krankheitsprozess, der während einer natürlichen Infektion mit der Bildung einer Immunität gegen den Erreger entsteht, abgekürzt werden. Anschließend ist der Geimpfte immun gegen eine erneute Infektion.
    KRANK DURCH IMPFUNGEN?
    Trotz anfänglicher Misserfolge setzte sich das Impfen in vielen Ländern der Erde schnell durch und wird bis heute als eine der größten Errungenschaften der Medizin bewertet.
    Impfungen sind wichtig für die Gesundheit.
    Doch immer wieder geraten Impfstoffe unter Verdacht, Entwicklungsstörungen im Kindesalter, Allergien und andere Krankheiten auszulösen. Einige Impfstoffe enthalten Substanzen, welche die Nervenzellen schädigen können.
    Und so gab es von Anfang an auch Kritiker: Sie argumentieren unter anderem, dass genaue Analysen der Zahlen verschiedener Infektionskrankheiten zeigen, dass die Krankheitsfälle vielerorts bereits zurückgingen, bevor überhaupt Impfungen und Massenimpfungen einsetzten. Verantwortlich dafür sei vermutlich die Einführung von modernen Hygienemaßnahmen (zum Beispiel Quarantänemaßnahmen bei Pocken) sowie eine bessere Ernährung.
    Tatsächlich werden manchmal Menschen durch Impfungen krank. Beschriebene »Nebenwirkungen« sind beispielsweise Burnout-Syndrom oder Depressionen, chronische Müdigkeit, Rheuma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Unruhezustände, Multiple Sklerose, chronische Schmerzen oder Hormonstörungen, bei Kindern auch Autismus.
    Nicht immer ist der Zusammenhang auf den ersten Blick eindeutig. Manchmal fällt erst bei der zufälligen Musterung des Impfpasses auf, dass die darin notierten Impfzeitpunkte mit den kurz danach auftretenden ersten Krankheitszeichen korrelierten. Allein in den USA haben die staatlichen Behörden bis zum 6.8.2008 über 1,8 Milliarden Dollar als Ausgleich wegen bleibender und schwerer Impfschäden an 2480 Betroffene oder Angehörige bezahlt. Als Impfschäden wurden dort unter anderem Gehirnentzündungen, bleibende Gehirnschäden, Entwicklungsstörungen, Lähmungen, Autoimmunerkrankungen (wie Multiple Sklerose oder Lupus erythematodes), Darmentzündungen, Autismus und auch Todesfälle anerkannt.
    WICHTIGE STUDIENERGEBNISSE
    Es gibt eine beachtliche Zahl an Studien, die eine schädigende Wirkung von Impfbegleitstoffen nachweisen. Doch obwohl sie in renommierten Zeitschriften publiziert wurden und in nationalen Bibliotheken sowie Literatursuchdiensten weltweit verfügbar sind, werden sie in den offiziellen Impfbewertungen wenig beachtet oder uminterpretiert. Auch die Wirksamkeit einiger Impfungen ist nicht eindeutig belegt: Bei den »Mumpsepidemien« in den USA 2006 (über 6500 Mumpsfälle) und 2010 (über 100 Mumpsfälle) waren etwa 70 Prozent der Erkrankten gegen Mumps geimpft. Es stellt sich daher die Frage: Kann es sich bei allen diesen Fällen tatsächlich um »Impfversager« handeln?
    Eine neue Metaanalyse, für die alle Studien zur Wirksamkeit der Grippeimpfung genauestens nachgeprüft wurden, kommt ebenfalls zu einem negativen Urteil. Dr. Thomas Jefferson, Leiter des Impfstoffbereichs der hochrangigen Cochrane-Vereinigung in Rom, war beauftragt worden (unter anderem auch von der Europäischen Kommission), die Sicherheit und die Effektivität von Grippeimpfstoffen für Kinder, Erwachsene, im Gesundheitswesen Beschäftigte oder ältere Menschen zu analysieren. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Es konnte nicht eindeutig bestätigt werden, dass die Grippeimpfung Komplikationen und schwere Fälle der Grippe verhüten kann.
    Auch die Sterblichkeit älterer Personen wird wohl nicht gesenkt. Dagegen sind die möglichen Nebenwirkungen, insbesondere bei Kindern, Anlass zur Sorge und sollten genauer überprüft werden.
    Jefferson steht mit seinen impfkritischen Daten nicht allein da. Eine 2012 veröffentlichte Studie zu Grippeimpfungen wird im unabhängigen Arzneimittelbrief folgendermaßen zusammengefasst: »Die bisherigen Grippeschutzimpfungen haben nach einer neuen Metaanalyse von Studien mit strengen Einschlusskriterien eine unzureichende Wirksamkeit. In manchen Jahren scheint sie ganz zu fehlen. Belastbare Daten für die Wirksamkeit bei Menschen über 65 Jahren gibt es bisher nicht.« Eine weitere Meldung kam 2011 aus England. Dort wurde die Impfung gegen Pneumokokken, ein häufiger Erreger für

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