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GU Lass dich nicht vergiften

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Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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Lungenentzündung, für Erwachsene über 65 Jahren gestoppt – wegen beobachteter Unwirksamkeit.
    INFO
    Empfohlene Impfungen
    In Deutschland ist die Ständige Impfkommission (STIKO) in Berlin für die Impfempfehlungen zuständig. Mögliche Impfnebenwirkungen bewertet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen.
    Folgende Impfungen werden in Deutschland aktuell empfohlen: Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Hämophilus influenzae Typ b, Kinderlähmung, Hepatitis B, Pneumokokken (alle ab 2. Lebensmonat, jeweils mit drei nachfolgenden Grundimmunisierungsimpfungen bis zum 14. Lebensmonat), Meningokoken, Masern-Mumps-Röteln, Windpocken (ab 11–14. Lebensmonat und im 15.–23. Lebensmonat), Tetanus, Diphtherie und Keuchusten sollten im 5. und nochmals im 9.–17. Lebensmonat wieder geimpft werden, Kinderlähmung (nur im 9.–17. Lebensjahr). Weiterhin werden für Mädchen die dreimalige Impfung gegen HPV (ein Erreger von Gebährmutterhalskrebs) und für Personen ab 60 die jährliche Grippeimpfung empfohlen. Die Durchimpfungsraten bei Säuglingen und Kleinkindern betragen über 90 Prozent.
    SÄUGLINGSSTERBLICHKEIT UND ANZAHL DER IMPFUNGEN?
    Im Mai 2011 kam noch eine bedenkliche Studie heraus, die auf Daten aus 33 hoch entwickelten Staaten basiert. Der Journalist und Direktor des ThinkTwice Global Vaccine Institute Neil Miller und der Epidemiologe und Medizinsachverständige Gary Goldmann konnten für 2011 zeigen, dass in Ländern, in denen Säuglinge bis zum ersten Lebensjahr häufig geimpft werden, die Säuglingssterblichkeit erhöht ist. An der Spitze steht der »Impfweltmeister« USA (26 Impfdosen in den ersten zwölf Lebensmonaten). Dort sterben 6,2 von 1000 Lebendgeburten innerhalb der ersten zwölf Monate (auch am plötzlichen Kindstod) – das sind im Jahr 28.000 Babys. Verglichen dazu ist die Todesrate von schwedischen oder japanischen Säuglingen, die bis zum Ende des ersten Lebensjahres nur zwölf Impfungen erhalten, um über die Hälfte geringer. Und das, obwohl die USA weltweit die höchsten Gesundheitsausgaben pro Kopf aufweisen. Übrigens: Deutschland steht mit zum Studienzeitpunkt empfohlenen 18 Impfungen bis zum zwölften Lebensmonat im Hinblick auf die Säuglingssterblichkeit im Mittelfeld. (ca. 4 von 1000 Kindern sterben hierzulande bis zum zwölften Lebensmonat am plötzlichen Kindstod). Doch es bleibt abzuwarten, wie sich die Kindersterblichkeit in Deutschland entwickeln wird: Nach den neusten STIKO-Impfempfehlungen vom Herbst 2011 sind bis zum elften Lebensmonat nun 28 Impfdosen empfohlen, ab dem 15. Monat 41 und bis zum fünften Lebensjahr 44. Im Alter von 9 bis 17 Jahren sollen es dann insgesamt 48 Impfdosen sein. Bei Mädchen kommen wegen der HPV-Impfung noch insgesamt drei Impfungen dazu, macht 51.
    INFO
    Mehr Impfungen, weniger Gesundheit?
    In den USA werden weltweit die meisten Impfungen verabreicht. Bis zum sechsten Lebensjahr erhalten Kinder 48 Impfdosen; bis zum 18. Lebensjahr sind es dann 69 Impfdosen für insgesamt 16 Impfungen.
    Tatsache ist, dass in den USA rund die Hälfte aller Kinder – immerhin etwa 32 Millionen – chronisch krank sind. Sie leiden unter anderem an Asthma, Lernstörungen, Epilepsie, geistigen Entwicklungsstörungen, ADHS oder Autismus. 2011 wurde von der US-amerikanischen Medizinbehörde IOM eine Analyse aus mehr als 1000 Impfstudien bezüglich schädlicher Wirkungen durchgeführt. In die Analyse einbezogen wurden die Impfungen gegen Masern-Mumps-Röteln, Windpocken, Grippe, Hepatitis A und B, Humanes Papilloma Virus, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Meningitis. Das brisante Ergebnis: »Impfungen sind nicht frei von Nebenwirkungen oder unerwünschten Gesundheitseffekten«. Das IOM fand überzeugende Hinweise für 14 schwere Nebenwirkungen: Lungenentzündung, Gehirnentzündung, Gehirnhautentzündung, Leberentzündung, Maserngehirnentzündung, Epilepsie, Gelenkschmerzen, Anaphylaxie (schwerste und bedrohlichste Form einer allergischen Reaktion), Bewusstlosigkeit, Schleimbeutelentzündung des Schultergelenks, Augenentzündungen. Bei weiteren 135 Krankheiten (unter anderem ADS, Autismus, Diabetes, Multiple Sklerose und Lähmungen), die kurz nach dem Impfen entstanden, konnte das IOM nicht eindeutig Impfungen als Ursachen bestimmen – aber eben auch nicht eindeutig ausschließen.
    Trotzdem werden in USA weiterhin Zwangsimpfungen empfohlen, die Liste, gegen was man sich impfen lassen soll, wächst jährlich an.
    MELDEPFLICHT FÜR NEBENWIRKUNGEN
    Seit dem 1.1.2001 besteht

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