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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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Bereich der Impfstelle
    • schmerzhafte Verhärtungen oder Knoten an der Einstichstelle
    • Schwellungen der benachbarten Lymphknoten
    • mäßig hohes Fieber
    • grippeähnliche Symptome (beispielsweise Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen)
    • vorübergehende Magen-Darm-Beschwerden (Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen).
    Wichtig: Erst wenn Komplikationen nach dem Impfen über das übliche Maß hinausgehen (etwa eine allergische Reaktion), spricht man von einer Impfkomplikation oder einem Impfschaden.

    Gifte in Wohnumfeld, Kosmetika und Co.
    Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen. Dort sind wir zwar gut vor Unwettern geschützt, dafür ist unser Körper zahlreichen gesundheitsschädlichen Stoffen ausgesetzt.
    SICHER, DIE MODERNEN Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte gestalten unser Leben in vielen Bereichen sehr viel einfacher und komfortabler. Doch technische Erfindungen, wie das Auto, moderne Heizanlagen oder Kraftwerke, können die Konstitution auch stark belasten, und das nicht nur, weil wir uns immer weniger körperlich bewegen (müssen), was in vielen Fällen nicht nur Übergewicht begünstigt, sondern auch zahlreiche andere Krankheiten, wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
    Die Menschen leiden unter dem Lärm der Großstädte. Autoabgase (allen voran Dieselabgase) verursachen zum Teil schwere gesundheitliche Probleme. Glaubt man dem Umweltbundesamt Berlin, sterben pro Jahr allein in Deutschland mindestens 15.000 Menschen durch verkehrsbedingte Feinstäube. Vermutlich fördern die Partikel Entzündungen in der Lunge und aktivieren die Immunzellen, die daraufhin andere Körpersysteme angreifen.
    Darüber hinaus gibt es Wohngebiete, in denen die Menschen generell einer erhöhten Belastung durch Gift- und Schadstoffe ausgesetzt sind. So misst man zum Beispiel in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen erhöhte Dioxin- und Rauchgaswerte. Krematorien geben in einem Umkreis von mehreren Kilometern und bei entsprechender Schornsteinhöhe und Windlagen auch global reichlich Quecksilber in die Atmosphäre und Umgebung ab. Dieses ist teils als anorganisches Quecksilber an Partikel gebunden und setzt sich langsam ab, andererseits wird es als Quecksilberdampf in die Atmospäre ausgestoßen und kann viele tausende Kilometer »wandern«, ehe das Schwermetalll in weiter Entfernung wieder abregnet. Radarstrahlen, Feinstäube und Lärm beeinträchtigen die Einzugsgebiete rund um Flughäfen und mit fossilen Brennstoffen betriebene Kraftwerke erhöhen den Quecksilber-, Blei-, Kadmium-, Nickel- und Feinstaubgehalt in der Luft und Umgebung.
    GESUNDHEITSGEFAHR IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN?
    Wer glaubt, er müsse nur die Tür hinter sich schließen, um all diesen Gefahren zu entrinnen, irrt leider. Auch in Haus und Wohnung belastet eine stetig wachsende Zahl gesundheitsschädlicher Chemikalien den Körper. Mit ein Grund: In Zeiten der Gewinnmaximierung werden immer mehr Möbel und Einrichtungsgegenstände in Billiglohnländern produziert – meist ohne Umweltstandards. Daher kann zum Beispiel aus Holzspanplatten billiger Möbel und Wandverkleidungen krebserregendes Formaldehyd ausgasen, das über die Lunge und die Haut in den Körper aufgenommen wird. Genauso bestehen viele Bodenbeläge aus Kunststoffen, die krebserregende und hormonstörende Weichmacher, Isocyanate und Phthalate ausdünsten – von Böden aus giftigen Poly-Vinyl-Chlorid (PVC) ganz zu schweigen. Teppiche sind nicht immer besser, weil sie nicht selten in Entwicklungsländern mit gefährlichen und bei uns verbotenen Insektiziden als Fraßschutzmittel sowie mit Fungiziden gegen Schimmel bearbeitet werden. Nicht einmal die Klebestoffe, die zum Befestigen der Bodenbeläge eingesetzt werden, sind unbedenklich. Auch viele Lacke und Farben können die Gesundheit gefährden. Einige von ihnen enthalten Nanoteilchen (1 Nanometer/nm = 1 Milliardstel-Meter), die viel leichter in den Körper gelangen können und dort eine höhere chemische Reaktivität sowie andere biologische Auswirkungen haben als größere Partikel. Darüber hinaus finden sich in verschiedenen Baumaterialien, Computern und Möbeln Flammschutzmittel, die Halogene wie Brom oder Fluor enthalten. Diese bringen den Hormonhaushalt durcheinander, machen unfruchtbar, schädigen die Erbsubstanz und können sogar Krebs auslösen. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass die Produkte zumindest mit dem blauen

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