GU Lass dich nicht vergiften
Fettverbrennung, den Muskelaufbau und die Energieerzeugung.
Es schützt die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) und fördert die Regeneration nach dem Sport. Es ist weiterhin ein Antioxidans, stabilisiert die Zellmembranen aller Zellen und kann Tumorzellen in den Selbstmord treiben (Apoptose). Die zusätzliche Gabe von Carnitin empfiehlt sich bei Krebs, Parkinson, Alzheimer, Übergewicht, Untergewicht, Müdigkeit, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei schweren Infektionen. Bei neurologischen Erkrankungen wird bevorzugt Acetyl-Carnitin eingesetzt, weil es deutlich besser resorbiert wird und leichter ins Gehirn gelangt. Empfohlene Tagesdosis: 1–6 g (über den Tag verteilt in Dosen unter 2 g).
MINERALSTOFFE UND SPURENELEMENTE
Damit der Körper all seine Aufgaben erfüllen kann, braucht er neben Vitaminen auch ausreichend Mineralstoffe und Spurenelemente. Damit sie ihre Wirkung optimal entfalten, dürfen sie nicht zeitgleich mit Vitaminpräparaten eingenommen werden (Resorptionsbehinderung). Ideal ist ein Abstand von etwa 30–60 Minuten.
• Magnesium: Eines der besten Mittel gegen Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Migräne, Verspannungen, Schlafstörungen, Nervosität, Muskelkrämpfe und Depressionen. Es vermindert Nierensteine, stimuliert das Immunsystem, fördert einen gesunden Schlaf und steigert die Energie. Ohne Magnesium kann der Körper Kalzium nicht verwerten; daher wirkt der Mineralstoff auch gegen Osteoporose.
Magnesium entspannt die Blutgefäße, fördert die Durchblutung und schützt so auch das Herz.
Es reduziert – genauso wie Vanadium, Mangan und Chrom – den Heißhunger auf Süßes und reduziert infolgedessen auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Empfohlene Tagesdosis: 300–1800 mg (am besten als Laktat, Orotat oder Citratverbindung); idealerweise nehmen Sie Magnesium vor dem Schlafen ein.
• Kalium: Steigert die Muskelleistung und ist wichtig für den Zuckerstoffwechsel sowie die Darmtätigkeit. Es stärkt das Herz, wirkt gegen Herzrhythmusstörungen und senkt wirksam den Blutdruck. Ein entsprechender Mangel zeigt sich in allgemeiner Schwäche, hohem Puls, Herzrhythmusstörungen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Unlust und Verstopfung. Empfohlene Tagesdosis: 1–5 g.
• Kalzium ist wichtig für Knochen, Blutgerinnung und Muskelaktivität. Ein Kalziummangel kann zu Muskelkrämpfen, Taubheitsgefühlen der Glieder, Bewusstseinsstörungen, Apathie und Depressionen führen. Bei Hyperventilation entsteht ein relativer Mangel an ionisiertem Kalzium mit entsprechenden Krämpfen. Empfohlene Tagesdosis: 500–1000 mg
• Phosphor: Nach Kalzium das zweithäufigste Mengenelement im Körper. Es ist Bestandteil der Bioenergie (ATP), der Zähne und Knochen (hier befindet sich der größte Anteil an Phosphor) sowie des körpereigenen Lezithins (zum Beispiel in der Zellmembran). Zudem wirkt es regulierend auf den pH-Wert der Haut. Empfohlene Tagesdosis: 700–900 mg, die über die Ernährung mehr als genug abgedeckt wird. Daher nicht extra einnehmen.
• Schwefel: Hemmt wirksam Entzündungen, Schmerzen und Allergien. Er fördert die Entgiftung sowie den Aufbau von Bindegewebe, Schleimhaut und Haut. Empfohlene Tagesdosis: 1–4 g als Acetyl-Cystein oder Methyl-Sulfonyl-Methan (MSM).
• Chrom: Maßgeblich am Zuckerstoffwechsel beteiligt. Es ist zum einen Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors (GTF), der die Glukosetoleranz verbessert und dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Konsum von Kohlenhydraten nicht zu stark ansteigt. Zum anderen aktiviert es Chrommoduin (auch als LMWCR bezeichnet), ohne das Insulin wirkungslos bliebe und der Zucker aus dem Blut nicht in die Zellen einströmen könnte. Ohne Chrom entsteht daher immer eine Insulinresistenz – und in deren Folge ein zu hoher Insulinspiegel und Diabetes. Nicht zuletzt erhöht Chrom die Fettverbrennung um das Vielfache.
Leider ist hierzulande die Chromversorgung in großen Teilen der Bevölkerung unzureichend. Diabetiker und Übergewichtige leiden nahezu immer Mangel. Empfohlene Tagesdosis: 50–200 µg.
• Eisen: Wichtig für die Blutbildung und Energieerzeugung. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Blutmangel, Depressionen, Haarausfall und Rissen an den Lippen führen. Allerdings haben heute die meisten Menschen aufgrund eines zu hohen Fleischkonsums eher zu viel Eisen im Blut als zu wenig. Das schädigt die Organe (etwa die Leber) und kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Daher sollten Sie
Weitere Kostenlose Bücher