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Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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überrascht«, raunte er an ihrem Ohr. »Ich hab es dir auf jede erdenkliche Art gezeigt. Ich liebe dich. Und ich wünsche mir sehnsüchtig, dass wir zusammen glücklich werden. Aber ich werde nicht in den Konkurrenzkampf um einen Platz in deinem Herzen treten, den du dafür reserviert hast, einen anderen Mann zu hassen und zu verachten. Nicht mal, wenn dieser Mann dein Vater ist.«
    Sie staunte ihn weiter mit verräterisch feuchten Augen an. »Du liebst mich.«
    Er lachte leise auf, amüsiert über ihre Verblüffung, aber auch ein bisschen pikiert. »Ja, Devyn, ich liebe dich.«
    »Wann ist dir das klar geworden?«
    Er lehnte sich in die Kissen zurück und dachte über die Antwort nach. Wann war ihm das klar geworden? Als sie sich auf den hohen Kran gerettet hatte und nicht viel fehlte, und sie wäre hinuntergestürzt? Als sie unerbittlich darum gekämpft hatte, ihre Mutter zu finden, um dann zu erfahren, dass diese Frau ein Monster war? Oder als sie ihm in dem Glockenturm mit einem beherzten Sprung das Leben gerettet hatte?
    »Ich glaube, das war, als du über die Hängebrücke gegangen bist und darauf vertraut hast, dass ich dich sicher auf die andere Seite bringe. Da habe ich deine innere Stärke und Entschlossenheit bemerkt und … noch was.«
    »Panik?«
    »Mumm.«
    Sie lachte trocken. »Wahrscheinlich hab ich so viel Mumm in den Knochen wie eine griechische Landschildkröte!«
    »Nein, nein. Du hast Mumm, das steht ganz außer Zweifel. Vielleicht ist das in deiner DNA verankert, und wenn dem so ist, dann kannst du deinen Eltern dafür danken. Mit deiner Zivilcourage wirst du nämlich später eine fantastische Mutter werden.«
    Sie schnappte hörbar nach Luft, dann lächelte sie endlich. »Ich habe gar nicht mehr so große Höhenangst.«
    »Super. Dann hast du bestimmt auch den Mut, eine weitere völlig abwegige Angst zu besiegen.«
    Der innere Kampf war ihr anzusehen. Sie wünschte, sie könnte dem zustimmen, was er da eben sagte. Das wünschte sie sich wirklich. Er stimulierte sie mit zärtlichen Berührungen, sexy und erotisierend, dass sich Devyns Lider flatternd schlossen. Er küsste ihre Lippen, drängte mit seiner Zunge in ihren Mund, schob seinen Körper auf ihren, Haut auf Haut, Puls an Puls, erregend, bestrickend.
    Sie brachte ihre angewinkelten Knie um seine Lenden und bog sich ihm einladend entgegen. »Tsts, wenn du dich da mal nicht täuschst.«
    »Ich täusch mich da nicht.« Er unterstrich das Gesagte, indem er ihren Hals, ihre Brust mit fedrigen Küssen bedeckte und ihre süße dunkle Knospe mit sanft kreiselnder Zunge verwöhnte.
    »Danke für das in mich gesetzte Vertrauen. Aber ich mag nicht. Ende der Diskussion.«
    »Magst du denn das hier?« Er fasste ihre Hand, presste sie auf seine Erektion.
    »Her mit dem Kondom!«
    Er grinste verschlagen. »No risk, no fun.«
    »Ist das dein Ernst?«, fragte sie mit wackliger Stimme.
    »Ja«, sagte er schlicht. »Ich liebe dich, Dev. Und ich will es so haben.«
    Sie schloss zustimmend die Augen und entspannte sich, worauf er langsam in sie eindrang. Langsam und ganz behutsam schob er sich tief in ihre honigsüße Mitte.
    Sie empfing ihn gierig, umschloss ihn mit der Glut ihrer Leidenschaft. Ihre Lippen fanden sich zu einem langen Kuss, während sie sich liebten. Ihre Herzen schlugen im Gleichtakt, beider Atem aufgewühlt, waren ihre Bewegungen rhythmisch synchron, wie ein heißer Tanz auf dem Vulkan.
    »Marc.« Sie streichelte seinen trainierten Bizeps, und auf ihren Schläfen glitzerten winzige Schweißperlen, die ihren Haaransatz feucht werden ließen. »Liebster, hör nicht auf. Bitte, hör nicht auf.«
    Marc nickte kaum merklich und bewegte sich vor und zurück, küsste sie, verband sich mit ihr, bis sie beide die Beherschung verloren und sich in lange Schauer der Lust fallen ließen.
    Wie in Trance schlang sie die Arme um Marcs Körper und brachte ihre Lippen dicht an sein Ohr.
    »Weißt du, wann es mir klar geworden ist?«, fragte sie.
    Er schüttelte den Kopf.
    »Jetzt, in diesem Moment.«
    »Hat ja lang genug gedauert.«
    »Und, noch was, Marc. Ich werde mich mit ihm treffen.«
    Marc verlangsamte seine Schritte vor einer Boutique für Luxusdessous, und Devyn musste lachen. Das war wenigstens eine kleine Ablenkung von dem seelisch-moralischen Druck, der auf ihr lastete, seit sie Marblehead verlassen hatten, um nach Back Bay zu fahren.
    »Im Ernst? Willst du jetzt Reizwäsche kaufen?«
    »Nein, ich will da rauf.« Er zeigte auf das Erkerfenster,

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