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Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Titel: Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Juna Brock
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Mund. Der Schluckreflex setzte sofort ein, und Dice’ Saft glitt seine Kehle hinunter. Ceely wischte mit dem Handrücken über die wunden Lippen und sah auf Dice hinab, der befriedigt vor ihm lag.
    Und ohne es eigentlich vorgehabt zu haben, streckte er seine Hand aus, berührte Dice’ Gesicht, streichelte ihm über die Wange und ließ dann seinen Daumen in Dice’ willigen Mund gleiten, der sofort daran zu lutschen begann. Ceelys harter Penis schlug gegen seinen eigenen Bauch, Lusttropfen hinterließen dort eine klebrige Spur.
    Plötzlich richtete sich Dice auf. Sie knieten nun nackt voreinander, sahen sich eindringlich an. Erregung lag in der Luft. Dann wurde Ceely von ihm nach hinten auf seinen Rücken gedrückt, schwer hielt ihn das Gewicht des Sängers unten. Sofort schloss sich Dice’ Faust um Ceelys Schwanz und begann ihn heftig zu massieren. Ceely ließ seiner Lust freien Lauf. Stöhnte, schlang seine Beine um Dice’ Hüften, bog den Rücken durch und wandte den Kopf hin und her.
    „Oh Gott , Dice. Hör nicht auf, hör nicht auf. Bitte, mach’s mir. Komm schon.“
    Ceelys Hände griffen nach Dice’ Schultern, seine Fingernägel gruben sich tief in die Haut hinein, was den Mann über ihm zu einem dunklen, knurrenden Laut verleitete. Dann wurden die Berührungen wieder sanfter, Ceelys Fingerspitzen glitten federleicht über die Kuhle an Dice’ Wirbelsäule, wo sich Gänsehaut bildete.
    Dice beugte sich tiefer zu ihm runter. Sie waren sich so nah. Ein Knäuel aus zwei schwitzenden, stoßenden Leibern. Schweiß brach Ceely aus allen Poren aus, als er spürte, dass sich sein Orgasmus wie eine elektrische Entladung ausbreitete und durch sein Rückenmark schoss. Er reckte das Kinn hoch, leckte Dice’ Hals entlang, berührte dann mit seinem Gesicht das von Dice. Ihre Lippen streiften einander. Und dann keuchte er Dice seinen Höhepunkt entgegen.
    Einen Moment verblieben sie bewegungslos. Ceely außer Atem, Dice über ihm, ihn sicher festhaltend. Erst da merkten sie, dass ihre Lippen noch immer aufeinander ruhten. Sie zogen sich gleichzeitig zurück und lachten nervös.

Am nächsten Tag war Sightseeing angesagt. Sie hatten einen privaten Tourguide engagiert, der die fünf Musiker und Ceely durch die Gegend kutschieren und zu den schönsten Sehenswürdigkeiten bringen würde.
    Sie begannen ihre Rundfahrt am Bondi Beach, dann weiter Richtung Altstadt. Sie passierten den Darling Harbour und machten eine Pause beim Sydney Tower. Danach ging es zur imposanten Harbour Bridge, vorbei am weltberühmten Opernhaus, bis sie schließlich ein wunderschönes Fleckchen Erde in den Royal Botanic Gardens fanden.
    Die Sonne stand schräg am Himmel und ließ das Wasser im Hafen wie Edelsteine glitzern. Überall spazierten Menschen entlang, spielten Frisbee, fuhren Rollerblades oder lagen einfach nur faul im Gras.
    Ceely entdeckte einen etwas abseits gelegenen Platz, der hinter großen Hecken verborgen lag. Er suchte Dice’ Blick und deutete mit den Augen in die Richtung, wobei er sich verführerisch die Lippen leckte. Dann schlenderte er langsam und gewollt unauffällig an dem Sänger vorbei. Es wäre riskant und wagemutig, sich hier zu einem Stelldichein zu treffen, aber auch äußerst prickelnd. Ceely hoffte, dass Dice die Herausforderung annehmen würde.
    Niemand hatte den kleinen, untersetzten Mann, mit dem beigefarbenen Hut und der Nickelbrille gesehen, der sich hinter einem Baum positioniert und mit seinem Weitwinkelobjektiv fleißig Bilder vom Frontman der Band geschossen hatte.
    Als der Paparazzo Dice’ Augen sah, wie sie zu funkeln begannen und seinem Bodyguard nachschauten, der hinter einem Baum verschwand, klingelten dem Fotografen schon die Kassen in den Ohren und in seinem Blick lag ein gieriges Dollarzeichen.

Kapitel 11

    Am nächsten Tag konnte man die Klatschblätter auf den ersten Blick nicht auseinanderhalten. Auf jeder Titelseite war das gleiche Foto abgedruckt; die Überschriften so groß, dass man sie von Weitem lesen konnte. Im Radio sprach man von nichts anderem mehr und im Fernsehen war es Thema Nummer Eins.
    Dice und Ceely.

    Der Star und sein Bodyguard.

    Läuft da etwas?

    Haben die Zwei eine Affäre?

    Eine Liebesbeziehung?

    Ist Dice, der weltbekannte Rockstar, etwa schwul?
    Die Diskussionen fanden kein Ende. Obwohl es keinen eindeutigen Beweis gab, entstanden aus einem harmlosen Bild – auf dem Ceely seinen Arm um Dice gelegt hatte und mit ihm um die Wette lachte – die wildesten

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