Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)
diskutierte und die Musiker eine Pause einlegten, sprang Dice von der Bühne. Er lief zu Ceely und hielt ihm das Mikrofon vor den Mund.
„Sag was ins Mikro, komm schon.“
Sein Blick fiel auf Ceelys Lippen, die er eben – in aller Öffentlichkeit – geküsst hatte. Ceely wich aus.
„Los, Ceely. Zier dich nicht.“
Kein richtiger Kuss. Nicht gegen die Abmachung. Nur ein Scherz, beruhigte sich Dice. Obwohl er Ceely immer noch schmecken konnte.
Er griff Ceely am Oberarm und zog ihn näher zu sich heran.
„Nicht so schüchtern.“
Übermutig zwickte Dice ihn in die Seite, kitzelte und wollte ihn ermutigen, sich auf einen Spaß einzulassen. Als er allerdings genau in diesem Moment das Mikrofon hob, löste sich all sein Schabernack augenblicklich auf. Er erstarrte.
Ceelys Fröhlichkeit, sein Lachen – hörbar durch das Mikrofon im ganzen Park. Und es war Dice, der dieses atemberaubend schöne Geräusch aus ihm heraus zauberte.
Er bemitleidete jeden, der nicht das Gesicht zu dem Lachen sehen konnte. Die strahlenden Augen, die kleinen Grübchen neben dem Mund, die Wimpern, die im Sonnenlicht schimmerten …
„Mein Gott“, flüsterte Dice und trat einen Schritt zurück, um Ceely als Ganzes wahrzunehmen.
Er konnte nicht glauben, dass ein einziges Lachen einen ganzen Sommersturm in seinem Bauch hervorrufen konnte.
Schnell senkte er den Blick und verbarg, dass er rot anlief. Dann ging er zurück auf die Bühne, nahm einen tiefen Schluck Wasser und setzte zum nächsten Lied an, als Greedy den Auftakt gab.
Er wollte hier nicht weg. Nicht einmal bewegen wollte er sich. Zumindest nicht so bald. Er war in einem Zustand absoluter Zufriedenheit und konnte sich momentan keinen schöneren Platz vorstellen, an dem er sein wollte.
Nackt lagen sie sich auf der Couch gegenüber, ihre Beine ineinander verschlungen. Nur eine dünne Decke lag zerknittert über ihren Körpern, die vom Sex noch feucht waren. Neckend strich Ceely mit seiner Ferse über Dice’ Hüfte und stupste ihn an. Grinsend packte Dice nach seinem Fuß, zog ein wenig daran und hielt ihn dann fest umklammert.
„Du warst großartig“, sagte Ceely nach einer Weile in die Stille und in die Dunkelheit des Zimmers hinein.
Dice ließ ein kurzes, selbstgefälliges Lachen hören, dann öffnete er seinen Mund und biss in Ceelys kleinen Zeh hinein.
„Autsch.“ Ceely verpasste Dice’ Oberschenkel, der quer auf seiner Brust lag, einen Schlag mit der Hand. „Ich meinte doch auf der Bühne. Himmel, eingebildet sind wir aber gar nicht, hm?“
Er rutschte auf der Couch weiter runter und rieb nun nachdenklich über Dice’ Bein.
„Nein, ganz ehrlich. Du warst unglaublich gut. Die Leute sind vollkommen ausgeflippt wegen euch.“
Dice schwieg, streichelte aber gefühlvoll über Ceelys Spann.
„Tz, als ob du das nicht schon ’ne Million Mal gehört hättest. Als ob meine Meinung so wichtig wäre …“
Ceely verstummte und schloss die Augen. Der Tag war lang und anstrengend gewesen, besonders für Dice. Deswegen hatte sich Ceely vorhin auch Zeit mit ihm gelassen. Ihn erst geleckt, dann gerimmt und ihn schließlich mit seinen Fingern geweitet. Um ihn dann in langsamen und tiefen Stößen zu nehmen. Dice war wie warmes Wachs in seinen Händen gewesen und hatte alles mit sich machen lassen, was Ceely nur wünschte.
Zum Glück war die Nacht noch nicht vorbei.
Langsam richtete sich Ceely aus seiner liegenden Position auf. Kniete sich hin und öffnete Dice’ Beine, der ihm nur zu gern Zugang gewährte. Ceely fasste nach dem halb erigierten Glied, nahm es in die Hand und begann zu reiben. Seine andere Hand strich über Dice’ Torso und kniff ihm in die Brustwarzen, was diesem einen überraschten Laut entlockte. Dann spürte Ceely Dice’ Hände in seinen Haaren, wie sie ihn sanft aufforderten weiterzumachen. Schließlich nahm Ceely Dice’ steinhartes Glied in den Mund, die dabei entstehenden Geräusche erfüllten den Raum.
Ceely spielte mit Dice. Reizte ihn. Hörte immer wieder auf, als er spürte, dass es zu gut war. Gekonnt fuhren seine Zähne über den dicken Schaft, bis Dice leise zu wimmern anfing.
„Willst du kommen, ja? Soll ich es dir richtig besorgen? Komm schon, zeig mir, was du willst!“, heizte er den Sänger an, dessen Hände daraufhin fest in seine Haare griffen und Ceelys Kopf wieder nach unten zwangen.
Eine Zeit lang war nur Stöhnen und Seufzen zu hören, bis Ceely seinen Liebhaber zum Erguss brachte. Heiß schoss ihm dessen Samen in den
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