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(Gummi-) Baerenstarke Kerle

(Gummi-) Baerenstarke Kerle

Titel: (Gummi-) Baerenstarke Kerle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Krieglstein
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schneller und besser finden.“ Sie bekam gerade einen Verkaufsrausch!
    „Das Papier g eben Sie mir mit, aber das Öl halte ich nicht für notwendig“, erklärte ich ihr, schließlich wollte ich mir nicht alles andrehen lassen.
    „Gut , dann zur Leine. Wir haben Sets für Welpen, einmal Halsband und Leine und einmal Geschirr und Leine. Die kleinen Strolche lassen sich besser am Geschirr führen. Blau, rot oder schwarz, aus Nylon mit kleinen Mustern“, zeigte sie mir.
    Süße Dinger waren das, mit Herzchen, Blümchen und kleinen Hunden drauf.
    „Lieber kein Geschirr“, ich hatte noch den Rat der Ärztin im Hinterkopf und verließ mich lieber auf sie. „Mit Halsband, in Blau und Rot, bitte!“
    So, was fehlte noch? Box, Körbchen, Spielzeug?
    „Einen Innenzwinger kann ich Ihnen noch zeigen. Ist sehr hilfreich, dann können sie Ihnen nichts anknabbern, wenn Sie mal nicht da sind. Praktisch auch wenn Sie Besuch haben, damit die Kleinen Sie nicht stören“, erklärte sie.
    „Ich denke nicht, meine Küche ist da schon praktisch genug. Aber ein Körbchen wäre gut und eine Transportbox“, sagte ich.
    „Hundebetten haben wir in großer Ausw ahl, zwei Einzelne oder ein Größeres? Da hätten wir welche ganz aus Plastik, gut zu reinigen, oder Gepolsterte oder einfach nur Flauschdecken?“ Ich wusste nicht so recht, die Welpen wuchsen bestimmt schnell, da wäre ein Bettchen bald zu klein, aber dann konnte ich ein Zweites kaufen, mit kleineren Körbchen konnte ich dann nichts mehr anfangen.
    „Das mit den Tapsen gefällt mir“ , sagte ich und zeigte auf ein helles Körbchen mittlerer Größe mit schwarzen Pfotenabdrücken auf dem Stoff. Es war gepolstert und sah gemütlich aus.
    „Unser Delux e-Modell, gute Wahl!“, meinte sie und lächelte. Wahrscheinlich deluxe-teuer!
    Bei der Transportbox musste ich feststellen, dass ich die Hunde, wenn sie eine größere Box benötigten, sowieso nicht mehr tragen konnte! Also fiel das flach. Aber Hundekuchen und Spielzeug kaufte ich noch. Einen gelben Ball und einen Ziehring aus Gummi. Eine Bürste musste noch mit, eine Reisedecke und Vitaminpaste für Welpen. In den Einkaufswagen passte lang nicht alles, schon der Korb nahm einiges an Platz ein.
    Ich zahlte wieder mit Karte und guckte lieber nicht zweimal auf die Summe. Die nette Verkäuferin, die ihren Umsatz für diese Woche schon erreicht haben dürfte, ging mit mi r zum Auto und half mir beim Einladen.
    „Ich wünsche I hnen eine schöne Fahrt und viel Freude an Ihren Tieren!“, verabschiedete sie sich. Wiedersehen dann, aber nicht so schnell!
    Nun eilte ich in den Supermarkt und kaufte noch eine Palette Katzenfutter , Sandwichtoast, Aufschnitt und Getränke für unterwegs.
    Geschafft! Jetzt konnte ich mich wieder auf andere Dinge konzentrieren!
    Auf der Fahrt zu meiner Kleinfamilie wanderten meine Gedanken zu Felix und ich fuhr immer langsamer, um mir meinen schönen Tagtraum nicht so schnell nehmen zu lassen.
    Dabei summte ich eine imaginäre Melodie zu „Solche blauen Augen“ und fühlte fast seine Umarmung. Ich seufzte glücklich und bog in die Auffahrt.
     
     
    Mit freudigem Gequietsche wurde ich begrüßt, L. und Elsa zappelten um mich herum und Smokey wühlte gleich in meinem Einkauf.
    „Klasse! Was ist denn das für ein totes Hähnchen?“, rief sie und hielt einen Gummiadler in die Höhe.
    „Na Hundespielzeug, was sonst? Ob die zwei sich dafür erwärmen können?“ Ich nahm ihr den nackten Hahn ab und warf ihn Elsa zu.
    Fasziniert schnupperte sie daran herum. Lohengrin sprang sofort zu ihr und dem Ungetüm und zerrte es über den Fußboden. Beide kauten vergnügt daran herum.
    „War wohl ein Volltreffer!“, bemerkte Smokey.
    Wir packten aus und räumten ein. Katzen- und Hundefutter in die Küche, Körbchen unter den Tisch, Toast und Aufschnitt auf den Tisch.
    Smokey nahm die Vitaminpaste und lockte die Kleinen zu sich heran.
    Lohengrin schleckte gierig an der Tube , Elsa ignorierte das ihr Dargebotene und kämpfte weiter mit dem Hahn.
    „Willst du auch mal meine Einkäufe sehen?“, meinte Smokey schelmisch.
    „Zeig her deine Schweinereien!“, grinste ich begierig.
    Sie kramte in ihrer Tüte und zog langsam und geheimnisvoll ein schwarzes Etwas daraus hervor.
    „Uhi! Dem willst du aber einheizen!“, war mein erster Kommentar.
    Eine glänzende Lack-Korsage mit Strapsen und Netzstrümpfe lag en vor uns auf dem Tisch.
    „Meist du er steht auf Sadomaso? Oder dient das eher zur Abschreckung?“,

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