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Hale 2 Freibeuter des Herzens

Hale 2 Freibeuter des Herzens

Titel: Hale 2 Freibeuter des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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wirkte so mächtig, und er sah aus, als könnte er etwas Gewalttätiges unternehmen...
    »Laß mich los! « Er zog sie in seine Arme und lachte dabei leise. Cathy trat nach ihm und erwischte ihn am Schienbein. Jon zuckte nicht einmal zusammen. Statt dessen schlangen sich seine Arme um sie und preßten sie an seinen harten Oberkörper. Dann beugte er sich über sie, und sein Gesicht und seine Schultern verdunkelten die Sonne.
    Bei der ersten Berührung ihrer Lippen wußte Cathy, daß sie verloren war. Blind, wie ein Kind, das nach Trost sucht, erwiderte sie seine Küsse. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, und ihre Finger vergruben sich in seinen schwarzen Locken. In diesem Moment wußte sie tief in sich drin, daß sie für diesen Mann geboren worden war.
    Er beugte sie über seinen Arm nach hinten, murmelte immer wieder ihren Namen, während sich sein Mund auf ihre seidene Haut preßte. Cathy stöhnte, als seine Lippen ihre bebende Brust erreichten und sich über ihrer festen Brustwarze teilten. Sie konnte die feuchte Hitze seines Mundes durch den hauchdünnen Stoff hindurch fühlen.
    Ihr Kleid löste sich von ihren Schultern, und er zog es herunter. Er nahm ihre Arme von seinem Hals, um ihr den Stoff abstreifen zu können. Ganz vage wurde Cathy bewußt, daß er sie auszog, hier, mitten in einem Feld, während die Sonne auf sie herunterbrannte und eine ganze Mannschaft Sklaven sich hinter dem nächsten Hügel befand. Aber das war ihr egal. Ihr war alles egal, außer dem Fieber, das in ihren Adern tobte, das sie zu verbrennen drohte und sie unter seinen Händen zu Feuer werden ließ. Wie eine Katze, die gestreichelt werden wollte, preßte sie sich an seinen Körper, und ihre Unterröcke folgten ihrem Kleid nach. Dann trug sie nur noch ihr Unterhemd und die Unterhosen, während ihre Finger sein Hemd aufknöpften und sie heiße Küsse auf die entblößte Haut hauchte.
    Er stöhnte bei der Berührung ihrer Lippen, und seine Hände zitterten etwas, als er ihr das Unterhemd herunterstreifte und anschließend die Bänder öffnete, die ihre Unterhosen hielten. Nackt nahm er sie in seine Arme und legte sie in das hohe, goldbraune Gras. Cathy, die ihm zusah, während er sich eilig seiner Kleider entledigte, betrachtete seine breiten, nackten Schultern, die kleinen, schwarzen Locken, die seinen Körper bedeckten, den flachen Bauch, seine langen, kräftigen Beine, und ihr Verlangen nach ihm wurde unbändig. Er sah so gut aus, daß es fast schmerzte, und sie wollte ihn. Und alle Anzeichen sprachen dafür, daß er ebenso über sie dachte.
    Er legte sich neben sie, nackt, beugte sich über sie, und sein Kopf zeichnete sich gegen den tiefblauen Himmel ab. Diese grauen Augen, dieser harte, unerbittliche Mund waren eine Versuchung... Bebend schlang sie einen Arm um seinen Nacken und zog ihn zu sich herab. Kurz bevor sein Mund den ihren wieder berührte, schloß sie die Augen.
    »O Gott, bist du schön«, murmelte er, kurz bevor er in sie eindrang. Cathy öffnete die Augen, sah seine Augen, dunkel vor Leidenschaft, die sie anstarrten.
    »Nimm mich«, stöhnte sie, und ihre Nägel bohrten sich in seinen Nacken. »O Jon... «
    Die letzten Worte endeten in einem Stöhnen, als er in sie eindrang, als sich das pulsierende Zentrum seiner Begierde tief in sie bohrte. Cathy wand sich, stöhnte, und ihre Fingernägel hinterließen auf seinem Rücken tiefe Furchen. Die Augen fest geschlossen und schwer atmend, streckte sie sich jedem Stoß entgegen und steigerte damit noch seine Leidenschaft.
    »O Liebling«, stöhnte sie, als sie die schönen Qualen nicht länger ertragen konnte. Sein Mund legte sich auf die sensible Stelle ihrer Brust und sein letzter, harter Stoß begann in ihr zu pulsieren. Sie spürte, wie er bebte, um dann in eine dunkle unendliche Leere entführt zu werden.
    Als sie wieder richtig zu sich kam, war sie überrascht, daß der Himmel noch immer die gleiche Farbe wie vor wenigen Minuten besaß, daß das Gras noch immer hoch und golden wie stumme Wachposten um sie stand, die Sonne schien und der Lufthauch kühl auf der Haut zu spüren war. Irgendwie hatte sie erwartet, daß sich alles geändert hatte.
    Jon lag neben ihr, den Kopf in eine Hand gestützt, und sah sie an. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Sein schwarzes Haar hing wild durcheinander, und Cathy spürte, wie sie rot wurde. Als er es bemerkte, wurde sein Lächeln noch weicher.
    »Und jetzt sage mir, daß du mich nicht liebst«, murmelte er. Cathy, die ihn

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