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Haltlos

Haltlos

Titel: Haltlos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Benden
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vorsichtig vom Stuhl hoch und hob sie auf ihren Schreibtisch, als würde sie gerade Mal so viel wie ein Laptop wiegen. Dann trat er noch einen Schritt näher, nahm sie fest in den Arm und küsste sie zärtlich auf den Mund. „Ach, da gäbe es so einiges…“
    Wie von Zauberhand schloss sich nun die Tür des Arbeitszimmers und er begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie ließ ihren Kopf in den Nacken fallen. „Ja, das ist ganz nett…“
    Er lachte leise und hauchte zarte Küsse auf ihren Hals.
    Victoria seufzte wohlig. Und während sich ein unglaubliches Kribbeln in Victorias Bauch ausbreitete, wünschte sie sich sehnlichst, sie könnte sich ihrer Klamotten so elegant per Zauberhand entledigen wie Jaromir.
    Der küsste weiter und dachte: „Ja, das würde mir sehr gefallen, aber ich fürchte, dafür ist dieser Raum viel zu klein.“
    Sie rückte ein Stück von ihm ab und knöpfte ihre Bluse wieder zu.
    Er schaute sie verwirrt an.
    Sie lachte. „Komm, wir ziehen um. Dein Schlafzimmer ist bestimmt groß genug!“
    Nun lachte auch er, nahm sie bei der Hand und bugsierte sie auf direktem Wege dorthin.
    Kaum waren sie dort, machte er sich wieder daran, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    Aber Victoria schüttelte den Kopf. „Nein Herr Professor, nicht so! Ich will schließlich was lernen. Zieh die Bluse mit Magie aus… du weißt schon!“
    Er grinste und schnippte dann leicht mit den Fingern. „Du meinst so?“
    Und schon lag ihre Bluse auf dem Bett.
    Sie nickte. „Genau so! Aber leider konnte ich gar nicht erkennen, wie du das gemacht hast.“
    Er lächelte amüsiert. „Möchtest du noch ein Beispiel?“
    Sie nickte wieder und mit einem weiteren Schnippen standen ihre Schuhe neben ihr.
    Sie hatte immer noch nicht verstanden, wie er das gemacht hatte, also fragte er mit leuchtenden Augen: „Noch ein Beispiel?“
    Wieder nickte sie. Jetzt passte sie genau auf.
    Jaromir lächelte und mit einem weiteren Schnippen ließ er ihre Socken verschwinden.
    „Ja, jetzt habe ich was gesehen – aber es ging zu schnell!“
    „Also noch einmal“, stellte Jaromir lüstern grinsend fest.
    Sie nickte wieder und mit einem Schnippen lag auch ihre Hose auf dem Bett.
    Sie hatte jetzt schon deutlich mehr verstanden, was er da gemacht hatte, aber eben nicht alles. Allerdings hatte sie jetzt auch nur noch ihre Unterwäsche an.
    Die hellblaue Spitze gefiel Jaromir augenscheinlich, denn er begann zärtlich darüber zu streichen und fragte mit rauer Stimme: „Wünscht die Studentin noch ein Beispiel?“ Die Luft um ihn herum flimmert leicht.
    Auch Victoria fiel es zunehmend schwer, sich auf den Zauber zu konzentrieren. Aber sie nickte noch einmal und versuchte mit aller Macht den Zauber zu begreifen.
    Jaromir schloss kurz lächelnd die Augen und schnippte dann ein weiteres Mal.
    Ihr BH lag nun auf ihrer Jeans und tatsächlich hatte Victoria den Zauber nun bis auf eine Kleinigkeit verstanden.
    Aber das war ihr jetzt auch egal, denn Jaromir begann nun zarte Küsse auf ihrer Haut zu verteilen. Sie konnte spüren, wie sehr dieses Spiel seine Leidenschaft entfachte und flüsterte kokett: „Ich hab’s fast verstanden. Mach’s noch mal!“
    Er sah sie an und sie konnte die Bronze brennen sehen. Dann warf er leise lachend seinen Kopf in den Nacken. „Also gut.“
    Mit dem letzten Schnippen wanderte auch ihr Slip auf den Klamottenstapel.
    Jaromir liebkoste mit seinen funkelnden Augen ihren nackten Körper. „Du bist wunderschön, Kleines.“ Atemlos kämpfte er nun mit seiner Selbstbeherrschung.
    Er schloss sie in seine heißen Arme. Zärtlich streichelten seine Hände jeden Quadratzentimeter Haut und seine Lippen küsste sie leidenschaftlich. Sie küsste ebenso leidenschaftlich zurück.
    Das war zu viel.
    Jaromir stöhnte. „Du schaffst mich…“
    Victoria konnte spüren, wie er seinen inneren Halt verlor und nichts mehr zum Festklammern fand. Dann löste er sich mit tiefem Bedauern von ihr und musste sich verwandeln.
    Wenige Augenblicke später stand er wieder als Mann vor ihr und entschuldigte sich zerknirscht: „Es tut mir leid, Kleines…“
    Sie lächelte ihn an. „Was gibt es denn da zu bedauern?“
    Dann deutete sie grinsend auf ihn. „Schließlich sind noch ein paar Kleidungsstücke übrig, mit denen wir den Zauber üben können.“
    Nun grinste auch er und schnippte noch einmal mit seinen Fingern.
     

20.   Hoch hinaus
    Später an diesem Nachmittag machten sie noch einige Übungen zum Schutzzauber und kamen voran, wenn auch nur in sehr

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