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Happy End in Hollywood? (German Edition)

Happy End in Hollywood? (German Edition)

Titel: Happy End in Hollywood? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILY MCKAY
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Leidenschaft, Ekstase, Hemmungslosigkeit.
    Erneut begann sie ihn zu streicheln und lächelte zuckersüß. „Aufhören? Wie willst du mich denn dazu bringen aufzuhören?“
    In seinen Augen schimmerte jetzt nur noch ein letzter Rest von Traurigkeit. Sie wussten beide, was sie hier taten – wenigstens eine Zeit lang alle Sorgen vergessen. Lächelnd griff er nach dem Druckknopf ihrer Jeans. „Na gut. Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“
    Plötzlich hielt er inne und griff nach der Geldbörse in seiner Gesäßtasche. Er zog ein Kondom hervor und hielt es triumphierend hoch.
    „Der kluge Mann baut vor“, merkte sie launig an, während sie sich die Jeans und den Slip auszog.
    „So etwas habe ich nicht immer dabei“, sagte er. „Pures Glück.“
    „Gleich werden wir beide sehr glücklich sein.“
    Sanft begann er ihre intimste Stelle zu streicheln. Genießerisch schloss sie die Augen, hielt sich an seinen Schultern fest und schlang die Beine um seine Hüfte. Dann drang er in sie ein – so tief und mit solcher Heftigkeit, dass in ihrem Kopf kein Platz mehr war für Kummer oder Sorgen.
    Und auch nicht für Gewissensbisse.
    In diesem Augenblick war nur noch Raum für ihn und seine Leidenschaft.
    Eigentlich hatte er sich früh am nächsten Morgen davonschleichen wollen, wenn Cece noch schlief. Sie hatten sich noch ein zweites Mal im Bett des Gästezimmers geliebt, bevor sie erschöpft eingeschlafen waren. Da er wusste, dass sie nie früh aufwachte, rechnete er damit, dass sein Plan funktionierte.
    Aber dann war es doch sie, die vor ihm die Augen aufschlug. Als auch er erwachte, sammelte sie gerade ihre Kleidung vom Boden auf und zog sich an.
    „Cece?“
    Sie erschrak; sie hatte ihn nicht wecken wollen. „Oh. Guten Morgen, Jack.“
    „Du wolltest dich also davonschleichen?“
    „Ja. Ich sollte besser in meinem Zimmer sein, wenn Theo aufwacht.“
    „Du wärst einfach so gegangen und hättest mich schlafen lassen.“
    „Jack … wir sollten das von gestern Abend nicht überbewerten. Es war einfach Macht der Gewohnheit. Unter den gegebenen Umständen musste so was ja passieren.“
    „Macht der Gewohnheit?“, fragte er, und in seiner Stimme schwang ein bitterer Unterton mit. „Und ich dachte doch glatt, wir hätten ‚Trost-Sex‘ gehabt. Wie viele Ausreden brauchst du eigentlich, um mit mir zu schlafen?“
    „Du glaubst, das wären Ausreden?“ Sie zog sich das T-Shirt über. „Falsch gedacht. Es sind Gründe, mich nicht wieder mit dir einzulassen.“
    Die Überzeugung, mit der sie das sagte, verletzte ihn. „Habe ich dich gebeten, dich mit mir einzulassen? Ich kann mich nicht daran erinnern.“
    „Nein, natürlich nicht“, entgegnete sie und zog mit einer schnellen Bewegung ihre Jeans hoch. „Feste Beziehungen sind ja nicht so dein Ding.“
    Sie hat ja recht, dachte er. Mich als Partner würde ich niemandem wünschen. Schon gar nicht jemandem, den ich mag.
    Böse funkelte sie ihn an und zog mit einem kräftigen Ruck ihren Reißverschluss nach oben. „Du hast dich kein bisschen geändert.“
    Als sie am Bett vorbeiging, griff er nach ihrem Arm und zog sie zu sich. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel aufs Bett. Blitzartig rollte er hinüber und legte sich auf sie.
    „Nein, ich habe mich nicht geändert. Und was sich auch nicht geändert hat, ist die magische Anziehungskraft zwischen uns beiden. Komm, gib es zu!“ Sie kämpfte gegen ihn an, aber er hielt sie fest. „Gib es zu“, wiederholte er. „Mehr will ich gar nicht.“
    „Ich habe keine Ahnung, wovon du redest“, widersprach sie ihm.
    „Du verschließt doch sonst nicht die Augen vor der Wahrheit. Du bist einer der aufrichtigsten und ehrlichsten Menschen, die ich kenne.“
    Sie stieß ihn mit solcher Wucht von sich, dass er sie freigeben musste. Nachdem sie ihre Schuhe aufgelesen hatte, ging sie schnell zur Tür. Eigentlich erwartete er, sie würde nun aus dem Zimmer stürmen, aber sie drehte sich noch einmal zu ihm um.
    „Ach, du willst Aufrichtigkeit? Na gut, die kannst du haben. Ich habe einen Sohn. Mein Leben ist so kompliziert, wie du es dir nicht einmal vorstellen kannst.“
    „Ach, du hast einen Sohn, ja? Falls es dir entgangen ist: Ich habe in den letzten Tagen ziemlich viel Zeit mit ihm verbracht.“
    „Verantwortung für ein Kind zu haben bedeutet ein bisschen mehr, als ein paarmal einige Runden mit ihm im Pool zu drehen. Glaub mir.“
    Er richtete sich im Bett auf. „Das ist mir schon klar.“
    Entschieden

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