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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Shea ? « Sie blickte ihn a ngr i ffs l ustig a n.
    Insgehe i m da c hte Shea, daß >alle< recht hatt e n. A ber er an t w ortete: » N atürli c h glaube ich das .«
    » D as i st herrli c h. Es erfreut m e in Herz, je m and z u f i nden, der Verst ä ndnis hat. I c h m a g Sie, Meister Harold. Sie sind hochg e w a c hs e n, ni c ht so w ie die kleinen Sch w e in c h e n von Männe r n um uns he r um. S a gen Sie, Sie gl a uben doch nicht, ich sei zu groß, oder? Sie w ürden nicht sag e n, i c h sei nur e i n großes blondes P ferd ?«
    » K e i n Gedanke !«
    » W ürden Sie a u c h sag e n, daß ich gut a ussehe ?«
    » U nd w i e! « Shea fragte sich bang, w ie das w ohl end e n w ürde.
    » Wi r kli c h, i c h sehe gut aus, au c h w enn i c h so groß bin ?«
    » S i c her, klar, e hrlich . « Shea sah, daß Britomart kurz vor ein e m T ränenausbru c h st a nd. Cha l mers h a t t e genug mit d e m Ve r su c h z u t un, A m ore t s Wortsc h w all zu br e msen, und k o nnte i hm nicht he l fen.
    » D assiss j a prächtig. Ich bin so froh, j e m a nd e m z u begegnen, der mich als Frau mag. Sie b e w undern m i c h alle, aber keiner interessiert s i ch für m i c h a l s Frau. Ich muß e i n gutes Beispiel abgeben. Ich verrate Ihn e n e in Gehe i mnis . « Sie l e hnte sich so auffäll i g z u ihm hinüber, daß Shea si c h umsah, um fest z ust e llen, ob sie die Aufmerks a mkeit der Gäste erregt e n.
    Das w ar ni c ht der Fall. Sir Erivan m i t ein e m Gesich t sausdru c k w i e Harpo M arx j agte l üstern eine dralle, kreis c hende La d y von S ä ule z u Säule. Die T änzer hatt e n sich z u e i ner P olonaise zus a mmeng e funden. Aus e i ner Ecke, w o m e hrere Ritter beim K nöche l spiel ihre H e m den ve r w ettet e n, drang l a utes Geb r üll dur c h den Saal.
    » I s c h verrate Ihn e n e i n Heh e mnis ch « , w iederholte sie lauter a l s be i m erst e nmal. » Ich bin es l e id, ein gutes Beispiel zu se i n. E i n m al m öchte i c h w i r kli c h mens c hli c h sein, frauli c h. N ur ein e inz i ges Mal. So z um Beispiel . « Sie zog S hea von se i n e m S t uhl, a l s h a ndle es sich um einen kl e in e n S c hoßhun d , zog ihn mit kr ä ft i ger Hand auf ihr e n breiten S c hoß und küßte i hn mit der Zärtli c hkeit e i nes T ornados.
    Dann hob sie ihn m i t ein e m ebenso kr ä ft i gen Ru c k w ieder hoch und ließ ihn a uf se i nen S t uhl plu m p sen.
    » N e i n « , sagte sie d üs t er. » Nein. M e ine P fli c hten. I c h darf sie nicht ve r gessen . « Eine dicke T räne kul l erte über ihre Wange. » K o mm e n Sie, Amoret, w ir müss e n zu Bett .«

     
     
    Die Morg e nsonne hatte das P flaster auf d e m Hof noch nicht berührt, als Shea grinsend z urü c kk a m . Er sagte z u Cha l mers: » H allo, Doc, m it Silber läßt sich hier all e s mach e n. Das P ferd und der Esel kosten sage und schreibe zus a mm e n g a nze vier Dollar sechzig .«
    » Fa mos! Ich hatte gefürchtet, e i n anderes Metall könnte hier Wäh r ung se i n oder daß sie gar kein Geld hätt e n. Ist der ääh Esel zah m ?«
    »L a mmfr o mm. Hallo, Mädch e n ! « D a s galt Brit o m art und Amoret, die gerade aus d e m Haus getret e n w aren. Brito m art trug ihre Rüs t ung, und aus d e m He l m bli c kte Shea e i n streng e s, m artial i s c hes Gesi c ht an.
    » Wie geht es Ihn e n heute m org e n ? « fragte d er j unge Mann furchtl o s.
    » M e i n Kopf fühlt sich an w ie e i n A m boß, auf den j e m a nd einh ä mmert, aber das w issen Sie doch g e nau . « Sie w a ndte ihm d e n Rücken z u. » K o mm e n S ie, Amoret, fris c he Luft i st die beste Medizin, und w enn w ir j etzt aufbrech e n, errei c hen w ir Sa t yran e s S c hloß g e nauso früh w ie die, die später und schneller, dafür aber unter größeren Schmerzen reit e n .«
    » Wir haben die gleiche Rich t un g « , s a gte S hea. » Sollt e n w ir nicht besser g e me i ns a m r e iten ?«
    » D es Schutz e s w e gen, me i nen Sie? Ha! Wenn w ir i n ein w irkli c h e s Gefe c ht geraten, w ird Ihre e t w a s zu groß geratene A hle w e n i g von N utz e n sein. Oder war es so g e m e int, daß Sie unter mein e m S c hutz reit e n w oll e n ?«
    Shea gr i nste. » S c hließli c h s i nd Sie j a for m e l l m e i ne Freund i n . « Er d uckte s i ch, als sie a usholte, und sprang aus i hrer Reic h w eite.
    Amoret mis c hte si c h e i n: » A c h, Brit o m art, tun Sie mir den Gefall e n und lass e n Sie sie m it uns reiten. Der alte

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