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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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bes c hwerten,
    Ve r w a ndeln sich i m N u.
    Wandle auch di c h, Wasser, du!«
     
    Während er sprach, br a chte er die Stü c k c hen m it der beschrifteten Seite na c h oben i n fo l gender Anordnung:
     
    HH
    HCOOH
    HH
     
    » Bei a ller H i mm e lsprach t !« schrie e in Ritter m i t kurz e m Bart. Er w ar aufgest a nd e n und starrte in das Faß. » Der Wallfahrer h at ' s ta t sächli c h g e sch a fft !«
    Cha l mers gr i ff i ns F a ß, fis c hte d a s Str o h von der Oberfläche, goß e t w as von der Flüss i gke i t in se i nen P okal und trank davon.
    » G ott sei mir gnädig ! « flüster t e er.
    » W a s ist e s, Doc ? « fr a gte S h e a.
    » P robieren Si e « , s a gte Cha l mers und reichte i hm den P okal.
    Shea probierte und stürzte zum z w eit e nmal an dies e m A b e nd beinahe den T isch u m.
    Das Getränk w ar der beste schott i sche W hisk y , den er j e getrunken hatte.
    Der durstige Sir Eriv a n m eldete si c h zu Wort: » F e hlt Ihr e m verz a uberten Wein e t was ?«
    » N i c ht s « , s a gte Cha l mers, » a ußer daß er recht ääh kräft i g i st .«
    » D arf m a n davon probieren, Wallfahrer ?«
    » S ei e n Sie vorsi c ht i g « , w arnte S hea i hn und reichte den P okal w eiter.
    Sir Eriv a n trank vorsich t ig, ni c htsdestotrotz schütte l te ihn ein langer H ust e n a nfall. » H uuii! Ein Gebräu für die Götter des Olym p ! Nur sie haben die Kehle dafür. Doch ich gl a ube, ich möchte gern mehr davon .«
    Shea verdünnte den nä c hst e n S c h l uck Whisky m i t Wasser, bevor er den P okal dem Di e ner gab, da m it dieser ihn w e i terreichte. Der Ritter m it d e m ku r zen Bart verzog das Gesi c ht. »Das schme c kt nicht wie Wein, soviel ist g e w i ß « , s a gte er.
    » Wie w ah r « , bestät i gte Erivan, » aber es i st prächtiger Nektar, und m a n fühlt sich herrrrrrlich! Mehr, w e nn i c h bitten darf!«
    » D arf i c h, bitte, au c h davon haben ? « fr a gte A m oret schüchtern.
    Cha l mers w irkte a lles andere als glü c kli c h. Brito m art mis c hte sich e i n: » B e vor Sie von unbek a nnt e m Wasser trink e n, w erde ich es selbst probieren . « Sie nahm den P okal, den sie m it S h e a teilte, und n a hm einen tief e n Sch l uck.
    Ihre Augen verdreht e n sich und füllt e n sich mit Wasser, aber sie beherrschte sich gut. » Zu sta r k für me i nen kl e in e n Schützl i ng « , sagte sie, als sie d i e Sprache w iederf a nd.
    »Aber La d y Brit o m art «
    » N e i n! I c h m ö c hte ni c ht Ne i n, sage i c h!«
    Die Diener hatt e n alle Hände voll d a mit z u tun, den Scotch auszuteil e n. Die Gespräche w urden i mmer lauter und l us t iger. Am T isch e nde tanzt e n e i n i ge Leu t e die A rt v o n T anz, bei dem m a n nich t s zu t un brauchte, a l s die Hand des P artners hoch z uha l ten und si c h z u verbeugen. S hea hatte gerade g e nug Whisky g e nossen, um seine natürli c he U nbekümmer t heit zum D urchbru c h k o mm e n zu l a ss e n. Halb i m S c herz beugte er sich z u Brito m art hinüber und fragte: » Möchte me i ne Herrin tanzen ?«
    » N e i n « , sagte sie ernst. » I c h t a nze nicht. Ich habe so viele P flicht e n, daß i c h e s nie gelernt habe. F üllt m ir d e n Becher, bitte .«
    »A c h, nur zu, ich t a nze auch ni c ht so, w ie es hier üblich i st. A ber w ir könnten e s i mmerhin versuch e n .«
    » N e i n « , s a gte sie. » Die bedauerns w erte Brito m art beteiligt si c h nie an l eutse l ig e n Vergnügung e n. Sie hat dauernd d a m it zu tun, Mißstände a us z uräum e n und ein Vorbild an Keus c hheit zu s e in. U nd k e in e n kümmert es .«
    Shea sah, w ie Cha l mers Amoret e i n e n S c h l uck Whis k y gab. Die Schönheit w ürgte ihn h i nunter. Dann begann sie i n ras c h e m T e m po ü b er die Opfer zu erz ä hlen, die sie gebracht h a tte, um si c h für i hren Gatt e n rein zu halt e n. Cha l mers bl i ckte si c h hi l fesu c hend u m . Geschi e ht i hm re c ht, dachte Shea. Brit o m art zog an sein e m Ä r mel.
    » E s ist eine S c h a nd e « , s e ufzte sie. »Alle sagen, Britomart brau c ht k e in e s Mann e s Zune i gung. Sie ist das Mädchen, das alle i n für si c h sorgen k a nn .«
    » I st das denn so s c hl i m m ?«
    » Sc hehr sl i mm. S e hr schl i m m , me i ne i c h. Al l e sag e n, Brito m art h a t ke i nen H u m or. Weil ich me i ne P flicht t ue. G e w iss e nhaft. Das ist j a der Ä rger. Sie gl a uben doch, ich habe Humor, ni c ht w a h r , Junker Harald de

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