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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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nterher bereut .«
    Zorn i g sprang Belphebe auf. » So ist das a l so, Junker. Du e r kundigst di c h nach me i nen P rivatangel e genheit e n, um mi c h dann mit spitzer Natternzunge z u verletzen! P fui, s a ge i c h! Es g e ht dich nich t s a n, w e n i c h heirate oder w a r u m .«
    Shea gr i nste breit. » Ich habe nur ein paar allg e me i ne Be m e r kungen g e ma c ht. Wenn du sie persönli c h n i mmst, ist das deine Sa c he. Ich bleibe dabei: Eine Frau, die ein mens c hli c hes Ka r nick e l in der Hoffnung heir a tet, aus ihm e ine L ö w e n zu mach e n, hat schle c hte Kart e n .«
    »Zum T eufel mit d e inen a l lg e me i n e n B e m e rkung e n ! « schrie Belphebe erregt. » W e nn du mich beglei t en w i l lst, dann halte deine Zunge besser i m Z a um! B e sser e i n Kan i nch e n als ein e n Fu c hs, der Heiratsabsichten h e uchelt .«
    » W a s heißt hier h e u c heln ? « brüllte Shea zu r ück. » I c h me i ne, w a s ich sage. Auch w e nn ich j etzt erk e nne, daß der Einfall viellei c ht gar ni c ht so gut w ar «
    »A c h j a? Du änderst deine Me i nung aber s c hnell. I c h bin si c her, das hättest d u so oder so getan .«
    Shea k ä m p fte se i ne Erregung nieder und s a gte:
    » H ören w ir d a mit a uf, Belphebe. Es t ut mir leid, daß ich über deinen Fr e und he r gezogen bin. Ich w erde ihn ni c ht mehr e r w ä hn e n. Laß uns w ie d er Freunde se i n .«
    Belphebes Zorn kühlte sich ab. » Und mir tut es leid, daß ich deinen Vors c h l ag so s c hroff abg e w i e sen habe, das w ar sehr unhöfli c h . « Shea w ar erstaun t , einen Sch i mmer von Feu c ht i gke i t in i hr e m Auge zu s e hen. Sie blinzelte und fuhr läche l nd fort: » So, nun sind w ir w i e der Freunde, und das Frühs t ück i st vorbei. Machen w ir uns auf den Weg .«
     
    Die j unge Sonne w arf Flecken hellroten F e uers durch das Blätte r w erk. Sie trafen auf e i nen munter plätsche r nden Bach und mußt e n sich durch das U nt e rholz an sein e m U fer quets c h e n.
    Schließli c h erreicht e n s i e trockeneres L a nd, w o der sumpfige Unte r grund z u einer w e i ten Wiese w urde und der Wa l d zu einigen klein e n Baumgruppen schrumpft e. A l s sie sich aus d e m Sch a tten einer Baumg r uppe lösten und dur c h das hohe Gras lief e n, lenkte e i n ledriges Ras c heln i hr e n Blick na c h oben.
    Über ihnen flog e i n alptraumhaft e s Reptil von der Größe eines Beobach t ungsf l ugzeuges. Es ha t te z w ei Beine und ein P aar riesiger Flede r m aussch w i ng e n. Auf se i n e m Rü c k e n s a ß Bus y r a ne, bis a uf das güt i g läche l nde Gesicht vol l ständ i g in e i ne P anzerrüstung gekl e idet.
    » D as tr i fft si c h gut, w erte Fr e und e! « ri e f e r herab.
    » Wel c h e i n erfr e ulicher Ged a nk e ! Beide auf einma l!«
    T w e nk! Belphebes P feil sch w irrte h i nauf und bohrte sich durch e i ne S c h w i nge. Das U ntier zis c hte l eise und drehte ab.
    » I n den Wald ! « schrie Belphebe und lief vor a us. » Z w i sch e n den Bäum e n kann uns der F l ugdra c he ni c ht folg e n .«
    » Wie n e nnst du das M o nster? Für mich sieht er w ie e i n langs c h w än z iger P terodak t ylus a us . « Shea renkte si c h fast den Ha l s aus, um dem S c hatt e n über d e m Laubdach mit den Augen z u fo l g e n.
    Belphebe lief bis z um a nderen Ende des Gehölzes voraus. Als B us y r a ne über ein e m anderen A bs c hn i tt des Wäldchens kreiste, rannt e n sie über die freie Fl ä che zum nächst e n G e hölz. Ein schrill e s Z i sch e n m a chte i hn e n klar, daß sie entdeckt w orden w ar e n.
    Sie bahnt e n sich i hren Weg d urchs Di c kicht. Sie k o nnten Busyran e s Silh o uette geg e n den H i mmel erkenn e n, w ä hrend der Magier sie nicht seh e n k o nnte.
    » Jetz t! « s a gte Belphebe und setzte w i e eine Antilope durch das hohe Gras. S hea r a nnte hinterher. Die Strecke w ar l ä nger als die e r s t e, viellei c ht hundert M e ter oder noch mehr. A uf halb e m Wege hörte er das Zis c hen in der Luft und w arf sich mit aller Energie nach vorn. Vor ihm w urde der Schatten des Ung e heue r s schä r fer. Es w ar zu w eit, vi e l zu w eit und dann w ar er unter d e n Siche r heit bietenden Bäum e n. In gefährli c her N ä he flog d as Reptil einen steil e n Bogen, um d e n Ästen a us z u w ei c h e n.
    Keu c hend l e hnte S hea sich g e gen ein e n St a mm. » Wie oft müssen w ir das noch machen ?«
    Belphebe runzelte die Stirn. » I c h für c hte,

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