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Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Titel: Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: jo
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verkehren, dann werden die Vampire es aus anderen Gründen tun müssen.«
    Ich legte meine Stäbchen zur Seite. Mir war leicht übel. Ich hatte keine andere Wahl, als mit Dämonen zu verkehren, nachdem ich Trents Befreiung aus dem Jenseits mit dem Versprechen bezahlt hatte, Als Schülerin zu werden. »Wenn Sie sich keine Sorgen um die Dämonen machen, was ist dann Ihr Problem?«, fragte ich. Ich war wütend und fühlte mich gefangen.
    »Was Sie tun, um den Elfen zu helfen, natürlich.«
    Ivy stieß den Atem aus und plötzlich verstand ich. »Oh.« Ich holte Luft, um mich zu beruhigen, und schob meinen Teller 305

    weiter weg. Ich hatte keinen Hunger mehr. Piscary hatte meinen Dad und Trents Vater umgebracht, nur weil sie versucht hatten, den Elfen zu helfen. Ich war weit über den Versuch hi-nausgekommen und hatte sie tatsächlich gerettet. Na ja, ich hatte die Probe geholt, die Trent benutzte, um das zu tun.
    »In den letzten drei Monaten gab es drei Elfenschwanger-schaften«, sagte Cormel, und meine Gedanken schossen zu Ce-ri. »Soweit ich weiß, sind sie alle gesund. Ihre Anzahl wird langsam ansteigen. Die Werwölfe sind ebenfalls im Begriff, zu explodieren, sollten sich die richtigen Umstände ergeben. Sie können sicher verstehen, warum die Vampire sich ein wenig Sorgen machen.«
    »David will kein Rudel«, sagte ich und biss die Zähne zusammen.
    Cormel überschlug die Beine und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. »Menschen vermehren sich wie brennende Höl-lenhasen, aber damit haben wir es schon seit Jahrhunderten zu tun. Sie, allerdings, sind verantwortlich für die Elfen und Werwölfe. Populationsbezogen«, schränkte er ein, bevor ich protestieren konnte. »Soweit ich es verstehe, würden die Elfen Sie lieber tot sehen - aus irgendwelchen Gründen, die sich mir noch nicht erschlossen haben -, was die Werwölfe übrig lässt, um Sie zu unterstützen, und falls sie das tun, werden sie es mit der Macht des Fokus tun.« Er hielt inne. »Was ihre Anzahl er-höhen wird.«
    Ich ließ mich in die Couch zurückfallen und seufzte. Keine gute Tat und so …
    Rynn Cormel ahmte meine Haltung nach, aber er tat es mit langsamer Anmut statt mit verzweifelter Plötzlichkeit. »Was können Sie für uns tun, Rachel?«, fragte er und schaute zu der sehr stillen Ivy. »Wir brauchen etwas, damit wir freundlicher über Sie denken können.«
    Ich wusste, worum er bat. Er wollte, dass ich einen Weg fand, wie die Vampire auch nach dem Tod ihre Seelen behalten 306

    konnten, und er dachte, ich könnte das für Ivy erreichen. »Ich arbeite daran«, murmelte ich mit verschränkten Armen und starrte ins Feuer.
    »Ich sehe keine Fortschritte.«
    Ich runzelte die Stirn und schaute ihn an. »Ivy …«
    »Ivy mag die Dinge so, wie sie sind«, unterbrach er mich, als säße sie nicht immer noch zwischen uns. »Sie müssen aggressiver werden.«
    »Hey!«, rief ich wütend. »Das geht Sie nichts an.«
    Jenks hob ab, um ungefähr einen Meter vor ihm zu schweben. »Du solltest deine Nase in deine eigenen Blumen stecken«, sagte er mit den Händen auf der Hüfte.
    »Rynn«, flehte Ivy. »Bitte.«
    Aber der Mann bewies, wer er war - was er war -, als seine Augen plötzlich schwarz wurden und seine Aura gegen mich brandete. »Sagen Sie mir, dass Ihnen das nicht gefällt …«, flüsterte er.
    Ich keuchte und schob mich panisch nach hinten, als seine Augen auf meine Dämonennarbe fielen. Ich drückte mich gegen Armlehne und Rückenlehne der Couch, bis ich nicht weiter zurück konnte. Mein Atem verwandelte sich in ein Stöhnen, als unbekannte Empfindungen über meine Haut glitten, immer tiefer, überall, wo meine Kleidung mich berührte. Ich konnte nicht denken - es hatte noch nie etwas so schockierend Intimes gegeben -, und mein Blut rauschte, sagte mir, dass ich aufgeben sollte, nachgeben, das nehmen, was er bot, und es genie-
    ßen.
    »Stopp!«, kreischte Jenks. »Hör jetzt auf, oder ich ramme dir diesen Spieß so tief in die Nase, dass er dich hinter dem Auge kratzt!«
    »Bitte«, keuchte ich. Ich hatte die Knie ans Kinn gezogen und wand mich auf der Couch. Das Leder fühlte sich an meinem Körper an wie Haut. Das Gefühl war aus dem Nichts aufgetaucht … und Gott, es fühlte sich so gut an. Wie konnte ich 307

    das ignorieren? Er hatte meine Nase hineingestoßen, um mir zu zeigen, was Ivy und ich gescheut hatten.
    »Rynn, bitte«, flüsterte Ivy, und das Gefühl verschwand schlagartig.
    Mein Atem ging schwer, und ich fühlte nasse Tränen

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