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Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Titel: Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: jo
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mir leid, tut mir leid«, keuchte ich voller Erregung.
    »Was?«, fragte Marshal.
    »Ich habe mich zurückgezogen«, sagte ich, und er lächelte.
    »Hol es dir wieder«, flüsterte er neckend. Seine Finger be-rührten alles, glitten geschmeidig über mich und ließen mich in dem dämmrigen Licht, das durch die Fensterschlitze einfiel, zittern. Hier, dort, nie lange. Es trieb mich fast in den Wahnsinn. Oh, Gott, dafür lasse ich ihn betteln.
    Zitternd vor Anspannung und Verlangen lehnte ich mich an ihn. Marshals Geruch war überall. Ich atmete ihn ein und verdrängte alle Gedanken. Seine Hände lagen jetzt an meiner Hüfte, und während ich mich mit unserer neu gefundenen Nähe anfreundete, keuchte ich auf, als er meine Brüste fand und eine durch mein Hemd hindurch liebkoste. Dann wechselte er zur anderen, bis ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich wollte warten, ihn mit seinem Körper betteln lassen, wenn schon nicht mit Worten, aber stattdessen atmete ich tief durch und zog noch das letzte Fitzelchen Energie aus seinem Chi.
    Marshal stöhnte auf, als die erlesene Erfüllung mich überrollte, vermischt mit dem verruchten Gefühl von Beherrschung und Besitz. Er öffnete seine Augen; das heiße Verlangen in ihnen brachte mein Herz zum Rasen. Ich hatte von ihm genommen, und jetzt würde er von mir nehmen.
    Er wartete nicht. Mit einer Hand an meinem Nacken zog er mich zu einem Kuss nach unten. Ich wusste, dass es kam, aber ich konnte einen leisen Schrei nicht unterdrücken, als er mit seiner Wahrnehmung mein Chi berührte und alles aus mir herauszog, es durch meinen Körper in seinen gleiten ließ, bis es glitzernde Spuren von Verlust und Hitze erzeugte, die durch mich wirbelten wie der Rauch einer erloschenen Kerze.
    Ich kämpfte nicht gegen ihn. Ich schaffte es, das zu teilen, und während wir uns weiterküssten, fing ich mich, um es zu-rückzuholen. Meine Knie pressten sich fordernd gegen seine Schenkel. Ich nahm es und machte es zu meinem.
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    Energie schoss durch ihn mit der Schnelligkeit einer Peitsche, und er keuchte. Seine Arme schossen nach oben und nahmen mich gefangen. Ich atmete ihn tief ein und fühlte ihn überall in mir. Ich konnte ihn in meinem Geist, meiner Seele spüren. Es war wunderbar. Ich konnte es kaum aushalten.
    »Nimm es«, flüsterte ich, weil ich wollte, dass er dasselbe spürte, aber er schüttelte den Kopf. Mein Stöhnen verwandelte sich in gieriges Keuchen, und so angetrieben umarmte er mich noch fester, bis er wieder mein Chi berührte und in einer sie-denden Welle alles nahm, sodass in meinem Geist nur eine Spur von Glitzern und eine schmerzende Leere zurückblieben.
    Ich war dran, es mir zurückzustehlen, aber er übernahm die Kontrolle. In einer betäubenden Welle drückte er die Energie in mich. Ich schnappte schockiert nach Luft und umklammerte seine Schultern. »Oh, Gott, nicht aufhören«, keuchte ich. Es war, als könnte ich ihn in mir fühlen, um mich herum, überall.
    Und dann zog er es wieder zurück und ließ mich fast weinend zurück. »Marshal«, keuchte ich. »Marshal, bitte.«
    »Noch nicht«, stöhnte er.
    Ich klammerte mich an seine Schultern. Ich wollte alles.
    Wollte alles davon. Wollte es jetzt.
    »Jetzt«, verlangte ich, fast von Sinnen von der selbst aufer-legten Qual. Er hatte meine Linienenergie, er hatte meine Er-füllung. Sein Mund fand meinen, und ich bettelte. Nicht mit Worten, aber mit meinem Körper. Ich wand mich flehend, ich presste mich gegen ihn, ich tat alles, außer es zu nehmen. Der erlesene Schmerz von unerfülltem Verlangen hallte in mir wider und trieb mich zu fiebrigen Höhen.
    Und dann stöhnte er, unfähig, es noch länger rauszuzögern.
    Ich keuchte erleichtert, als die Energie aus seinem Chi meines erfüllte, als wir beide kamen. Eine Welle von Endorphinen überflutete uns und brachte mich zu einem spannungsgelade-nen, keuchenden Höhepunkt. Marshals Hände auf meinem Körper zitterten, und ich krampfte, als eine Welle nach der an-381

    deren über mir brach und mich in diesen Zustand führte, in dem nichts real war.
    Ich hörte ein keuchendes, klagendes Geräusch, dann erkannte ich peinlich berührt, dass es von mir kam. Ich ließ mich gegen ihn fallen und fühlte, wie meine Sinne langsam zurück-kehrten. Marshal atmete schwer. Seine Brust hob und senkte sich unter mir. Eine Hand lag auf meinem Rücken. Ich atmete durch und fühlte das Fließen der Energie zwischen uns, jetzt ungehindert. Das Kribbeln verschwand, als die Kräfte sich

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