Harry Bosch 15 - Neun Drachen

ist Mom
tot!
Und sie sind
tot!
Und alle sind
tot,
und es ist alles nur
meine
Schuld!«
    Bosch packte sie an den Schultern und zog sie an sich.
    »Wie viel von all dem hast du Dr. Hinojos erzählt?«
    »Nichts.«
    »Okay.«
    »Ich wollte es dir als Erstem erzählen. Jetzt musst du mich ins Gefängnis bringen.«
    Bosch drückte sie ganz fest an sich und hielt ihren Kopf an seine Brust.
    »Nein, mein Schatz, du bleibst hier bei mir.«
    Er streichelte behutsam ihr Haar und redete beruhigend auf sie ein.
    »Wir machen alle Fehler. Jeder. Manchmal, wie im Fall meines Partners, macht man einen Fehler, den man nicht mehr gutmachen kann. Diese Chance erhält man nicht immer. Aber manchmal schon. Wir können unsere Fehler gutmachen. Wir beide.«
    Ihre Tränen versiegten. Er hörte sie schniefen. Er glaubte, dass sie vielleicht deswegen zu ihm gekommen war. Wegen eines Auswegs.
    »Vielleicht können wir etwas Gutes tun und wettmachen, was wir falsch gemacht haben. Wir werden alles gutmachen.«
    »Wie?«, fragte sie zerknirscht.
    »Ich werde es dir zeigen. Ich zeige es dir, und du wirst sehen, dass wir es wiedergutmachen können.«
    Bosch nickte sich selbst zu. Er drückte seine Tochter fest an sich und wünschte, sie nie mehr loslassen zu müssen.

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Dank
    O hne Steve Vasciks und Dennis Wojciechowskis Hilfe hätte dieses Buch nicht geschrieben werden können. Steve zeigte mir, was ich in Hongkong brauchte, und Wojo fand alles, was ich brauchte, im Internet. Mein ewiger Dank ist ihnen gewiss.
    Eine große Hilfe waren mir außerdem Asya Muchnick, Bill Massey, Michael Pietsch, Shannon Byrne, Jane Davis, Siu Wai Mai, Pamela Marshall, Rick Jackson, Tim Marcia, Michael Krikorian, Terrill Lee Lankford, Daniel Daly, Roger Mills, Philip Spitzer, John Houghton und Linda Connelly. Euch allen vielen Dank.
    Ein besonderes Dankeschön geht an William J. Bratton, von 2002 bis 2009 Polizeichef des LAPD , weil er mir und Harry Bosch so viele Türen geöffnet hat.